Michael Jackson, der "King of Pop", verstarb am 25. Juni 2009 unerwartet an einer Überdosis Propofol, die ihm ein Arzt verabreicht hatte.

Am selben Tag, dem 25. Juni 2009, erlag Farrah Fawcett ihrem Krebsleiden. Fawcett erlangte mit ihrer Hauptrolle in der ersten Staffel der Fernsehserie "Drei Engel für Charlie" (1976–1977) internationale Bekanntheit.

Der Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor und Produzent Orson Welles starb am 10. Oktober 1985. Der legendäre Hollywoodstar erlag einem Herzinfarkt.

Ein weiterer Hollywoodstar, Yul Brynner, starb ebenfalls am 10. Oktober 1985. Brynner, der durch seine Rollen in "Der König und ich" (1956) und "Die glorreichen Sieben" (1960) bekannt wurde, erlag einem Krebsleiden.

River Phoenix' Leben endete am 31. Oktober 1993, nachdem der Schauspieler an einer Überdosis Kokain und Heroin (eine Mischung, die gemeinhin als Speedball bekannt ist) gestorben war, die zu einer kombinierten Drogenvergiftung geführt hatte.

Am selben Tag, dem 31. Oktober 1993, starb in Rom der große italienische Filmregisseur und Drehbuchautor Federico Fellini, bekannt für Kinoklassiker wie "Achteinhalb" (1963), an einem Herzinfarkt.

Der Puppenspieler und Animator Jim Henson, der Schöpfer der Muppets, starb am 16. Mai 1990 im Alter von 53 Jahren an einer bakteriellen Infektion.

Der 16. Mai 1990 ist auch der Tag, an dem Sammy Davis Jr. – "Mister Show Business" – starb. Die Presse beschrieb dieses Zusammentreffen als "zwei Ikonen der Unterhaltungswelt, die innerhalb weniger Stunden von uns gegangen sind".

Auf der anderen Seite des Atlantiks ging am selben Tag, dem 24. November 1991, ein weiterer Musiker von dieser Welt – Eric Carr, Schlagzeuger der Rockband Kiss. Carr starb in New York City an Krebs.

Am 22. November 1963 wurde Präsident John F. Kennedy ermordet, als er in einer Autokolonne über den Dealey Plaza in der Innenstadt von Dallas, Texas, fuhr.

Am selben Tag, dem 22. November 1963, verstarb der britische Schriftsteller C.S. Lewis in Oxford, England. Lewis ist vor allem durch die "Chroniken von Narnia" in Erinnerung geblieben. Die ursprünglich zwischen 1950 und 1956 veröffentlichten Fantasy-Romane wurden seitdem für das Radio, das Fernsehen, die Bühne, den Film und für Computerspiele adaptiert.

In der Tat war der 22. November 1963 kein guter Tag für britische Autoren. Der Schriftsteller und Philosoph Aldous Huxley starb ebenfalls. Er ist bekannt für das 1954 erschienene Buch "Die Pforten der Wahrnehmung" (die US-Rockband "The Doors" hat sich nach diesem Buch benannt) und für sein berühmtes Werk "Schöne neue Welt" (1932).

Orville Wright, der zusammen mit seinem Bruder Wilber am 17. Dezember 1903 mit dem Wright Flyer den ersten kontrollierten Dauerflug eines Motorflugzeugs, das schwerer als Luft ist, durchführte, starb am 30. Januar 1948.

Der 30. Januar 1948 ist auch der Tag, an dem Mahatma Gandhi in Neu-Delhi, Indien, erschossen wurde. Gandhi inspirierte Bürgerrechts- und Freiheitsbewegungen in der ganzen Welt.

Buddy Holly hatte Mitte bis Ende der 1950er großen Erfolg als Singer-Songwriter. Er spielte 1955 im Vorprogramm von Elvis Presley und schrieb später einige der liebenswertesten Hits der Rockmusik, darunter "That'll Be the Day" und "Peggy Sue" – Lieder, die später die Beatles beeinflussen sollten. Doch sein Leben endete am 3. Februar 1959 bei einem Flugzeugabsturz.

Ein Passagier desselben Flugzeugs, Ritchie Valens, der den Song "La Bamba" geschrieben hatte, kam bei dem Unfall am 3. Februar 1959 ebenfalls ums Leben, ebenso wie The Big Bopper (Jiles Perry Richardson Jr.), der vor allem durch seinen Hit "Chantilly Lace" von 1958 bekannt wurde. Es war tatsächlich der "Tag, an dem die Musik starb".

Der italienische Filmemacher Michelangelo Antonioni, zu dessen englischsprachigen Filmen "Blowup" (1966) und "Zabriskie Point" (1970) zählen, starb am 30. Juli 2007.

Mit dem Tod des schwedischen Filmemachers Ingmar Bergman am 30. Juli 2007 hat das Kino einen weiteren einflussreichen Filmregisseur verloren.

William Shakespeare, der weithin als der größte Schriftsteller der englischen Sprache und als der größte Dramatiker der Welt gilt, starb am 23. April 1616 im Alter von 52 Jahren.

Miguel de Cervantes, der als größter spanischer Schriftsteller gilt, starb ebenfalls am selben Tag wie Shakespeare, allerdings nur, wenn man berücksichtigt, dass Cervantes' Todestag nach dem gregorianischen Kalender, Shakespeares Tod hingegen nach dem julianischen Kalender erfolgte. Das bedeutet, dass die beiden 10 Tage auseinander lagen. Aber was sind schon ein paar Wochen zwischen zwei Schwergewichten der Literaturgeschichte?

John Adams war der zweite Präsident der Vereinigten Staaten und amtierte von 1797 bis 1801. Er starb am 4. Juli 1826 – dem Unabhängigkeitstag!

Bizarrerweise starb der dritte Präsident der USA, Thomas Jefferson, ebenfalls am Unabhängigkeitstag, dem 4. Juli 1826. Jefferson hatte zuvor als zweiter Vizepräsident der Vereinigten Staaten unter John Adams gedient.

Der sowjetische politische Führer und einer der gefürchtetsten Diktatoren des 20. Jahrhunderts, Josef Stalin, starb am 5. März 1953.

Der russische Komponist klassischer Musik Sergej Prokofjew starb ebenfalls am 5. März 1953. Sein Tod wurde von dem Stalins völlig überschattet, aber er bleibt als Schöpfer zahlreicher musikalischer Meisterwerke anerkannt, zu denen auch das Ballett "Romeo und Julia" gehört, aus dem der spektakuläre "Tanz der Ritter" stammt.

Am 27. März 2002 nahm Hollywood in Kalifornien Abschied von einem seiner berühmtesten Filmregisseure, Billy Wilder. Er wurde 95 Jahre alt.

Auf der anderen Seite der Vereinigten Staaten, in New Jersey, starb der britische Komiker Dudley Moore am 27. März 2002 ebenfalls an einer degenerativen Hirnerkrankung.

Und am 27. März 2002 starb auch der Schauspieler und Komiker Milton Berle, ein Star des ersten Goldenen Zeitalters des Fernsehens. Er wurde 93 Jahre alt.

Der als Gründervater des amerikanischen Kinos anerkannte Regisseur und Produzent Cecil B. DeMille verstarb am 21. Januar 1959 an Herzversagen.

Der 21. Januar 1959 war der Tag, an dem Carl Switzer während eines Streits um Geld von einem Bekannten erschossen wurde. Switzer machte sich Mitte der 1930er als Kinderdarsteller einen Namen und wurde zum Synonym für die Comedy-Kurzfilme der Reihe "Our Gang".

Die berühmte französische Chansonette Édith Piaf starb am 10. Oktober 1963 nach einem langen Kampf mit dem Alkohol. Ihr Tod wurde jedoch erst am Morgen des folgenden Tages, des 11. Oktober, bekannt gegeben.

Fast unmittelbar nachdem er vom Tod seiner engen Freundin Édith Piaf erfahren hatte, starb der französische Filmemacher, Dichter, Romancier und Designer Jean Cocteau an einem Herzinfarkt. Obwohl er technisch gesehen nicht am selben Tag starb, ist Cocteaus plötzlicher Tod am 11. Oktober 1963, nur wenige Stunden nach dem Tod von Piaf, Grund genug, ihn in diese Liste aufzunehmen.

Margaret Thatcher, die am 8. April 2013 starb, war die erste Frau, die Premierministerin des Vereinigten Königreichs wurde. Sie hatte das Amt von 1979 bis 1990 inne. Wegen ihrer kompromisslosen Politik und ihres Führungsstils wurde sie die "Eiserne Lady" genannt.

Der Name ist vielleicht nicht sehr bekannt, aber Annette Funicello, die ebenfalls am 8. April 2013 verstorben ist, war in den 1950ern eine der Mouseketeers (wie die Stammbesetzung genannt wurde) in der ursprünglichen Fernsehserie "Mickey Mouse Club". Später spielte sie in einer Reihe von "Beach Party"-Filmen mit, einem beliebten Filmgenre der 1960er-Jahre.

Quellen: (Newsweek) (Smooth Radio) (Time and Date) 

Auch interessant: Historische Zufälle: Diese Ereignisse geschahen im selben Jahr!

Der Tod von Freddie Mercury am 24. November 1991 in London sorgte weltweit für Schlagzeilen. Der extravagante Queen-Frontmann starb an einer Lungenentzündung infolge von AIDS-bedingten Komplikationen.