▲Umgeben von riesigen Sanddünen, ist der Crescent See in der Nähe von Dunhuang im Westen Chinas eine wahre Wüstenoase.
Erfahren Sie mehr über den 2000 Jahre alten Mondsichelsee und Reiseziel Chinas!

▲Das außergewöhnliche Naturwunder findet man etwa 6 Kilometer südlich der Stadt Dunhuang, in der Provinz Gansu. Hier verlief einst die alte Seidenstraße im Nordwesten Chinas.

▲Die Süßwasserquelle ist nach ihrer Form benannt, die an einen Halbmond erinnert. Es wird angenommen, dass der See bereits 2000 Jahre existiert.

▲Von Osten nach Westen ist er 218 m und von Norden nach Süden 54 m lang. Vor rund 50 Jahren war er noch 7,5 Meter tief, was sich in den 1990er Jahren drastisch reduzierte. Inzwischen wurde der See von der Gemeinde künstlich aufgefüllt.

▲Über ein Besucherzentrum mit Landschaftsgärten und Wasserspielen gelangt man zu dem berühmten See.

▲Die malerische Oase bietet üppige grüne Hänge – eine ungewöhnlicher Anblick vor der trockenen Wüstenkulisse.

▲Neben dem See können die Besucher die alten Gebäude der Anlage erkunden, darunter der Mingyue Pavillon im Zentrum.

▲Von den Sanddünen des Mingsha-Gebirges wird er eingerahmt.

▲Die eindringenden Mingsha Berg Sanddünen – verstärkt durch die mächtige Wüste Gobi – drohen schon immer die zerbrechliche Oase zu verschlingen.

▲Mit seinen zahlreichen Giebeln beeindruckt der ganz aus Holz gefertigte Tierpavillon.

▲Von erfahrenen Händen gefertigt, fügt sich der Pavillon harmonisch in die umliegende Landschaft ein.

▲Die bemerkenswerte Langlebigkeit des Sees beruht auf seiner Tiefe und der Tatsache, dass seine Position verhindert, dass überschüssiger Sand ihn erstickt.

▲Der See ist ein beliebter Touristenort und wird regelmäßig von Besuchern aus dem nahe gelegenen Danhuang angefahren.

▲Der hoch aufragende Mingyue-Pavillon von Yueyaquan ist ein wunderbares Beispiel für prunkvolle chinesische Han-Dynastie-Architektur.

▲Nach erklimmen des Pavillons erhält man einen atemberaubenden Blick auf die umliegenden Dünen.

▲Wenn die Abenddämmerung beginnt, kommt die idyllische und ruhige Umgebung durch die Beleuchtung des Mingyue-Pavillons deutlicher zum Vorschein.

▲Die traditionelle Art, den Crescent See zu umrunden, ist auf dem Kamel. Auch ist es der einfachste Weg die Wüste Gobis zu erkunden.

▲Umgeben von dem sandigen Amphitheater erscheinen der Pavillon und seine Nebengebäude, als ob sie aus Plastik-Legosteinen gebaut wären.

▲Am Fuße der Sanddünen von Berg Mingsha befindet sich ein Gürtel aus smaragdgrüner Flora, der vom reinen Quellwasser des Sees genährt wird.

▲Die nahe gelegene Stadt Dunhuang ist ein idealer Ausgangspunkt, um den kulturellen Reichtum der Region zu entdecken. Im Bild ist der Eingang zu den Mogao-Höhlen zu sehen, ein UNESCO-Weltkulturerbe.

▲Die Höhlen, die auch als Thousand Buddah-Grotten bekannt sind, bilden ein System von 492 Tempeln, die erhabene Beispiele buddhistischer Kunst aus einem Zeitraum von etwa 1000 Jahren enthalten.

▲Weitere Höhlen in der Umgebung von Dunhuang sind die Western Thousand Buddha-Höhlen. Auch hier sind die Höhlenwände mit beeindruckenden buddhistischen Kunstwerken geschmückt. (Photo: CC BY-NC 2.0)

▲Die seltsam aussehenden Pagoden, die außerhalb der Mogao-Höhlen stehen, erscheinen als Wächter, die die Schätze im Inneren bewachen.

▲Auf dem geschäftigen Nachtmarkt der Stadt schnitzt ein Ladenbesitzer ein traditionelles chinesisches Siegel.

▲Die aus dem 4. Jahrhundert stammende und im Jahr 1844 wiederaufgebaute Lehmpferd-Pagode ehrt ein treues Ross des buddhistischen Meisters Kumarajiva. (Foto: CC BY 2.0)

▲Ein Kamelzug bahnt sich seinen Weg über die berühmten, singenden Sanddünen, welches als spektakuläres Merkmal der Mingsha-Berge der Kumtag-Wüste gelten. Der Wind, der über die Oberfläche fegt, erzeugt ein seltsames pfeifendes Geräusch, das traurig in der Luft widerhallt.

▲Dieser Park liegt etwa 180 km nordwestlich von Dunhuang und zeichnet sich durch eine Reihe geheimnisvoller Felsformationen aus.(Foto: CC BY NC-ND 2.0)

▲Die einzigartig geformten Felsen haben sich über einen Zeitraum von 700.000 Jahren entwickelt. Im Bild ist eine Formation, die als "Der goldene Löwe" bekannt ist. (Foto: CC BY-NC-ND 2.0)

▲Jahrhunderte mit Erosion, Wind und Regen haben Yardangs seltsame, weltfremde Landschaft geprägt. (Foto: CC BY 2.0)

▲Diese ehemals uneinnehmbare Militärfestung, die vor Kurzem zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde und einst auf der Seidenstraße stand, stammt ebenfalls aus der Han-Dynastie.

▲Auch der Yang-Pass, aus dem Jahr 120 v. Chr., war ein wichtiger Meilenstein an der Seidenstraße Chinas.

See Crescent: eine 2000 Jahre alte Wüstenoase.

08/04/20 por StarsInsider

Reisen China

Umgeben von riesigen Sanddünen, ist der Crescent See in der Nähe von Dunhuang im Westen Chinas eine wahre Wüstenoase. Gelegen an der alten Seidenstraße, ist der See, der auf Chinesisch "Yueyaquan" oder Mondsichelsee genannt wird, ein außergewöhnliches Naturwunder.

Erfahren Sie mehr über das 2000 Jahre alte und berühmte Reiseziel Chinas!