Die skandalösesten Momente bei Schönheitswettbewerben
Das Unternehmen, das die Miss-Universe-Wahl besitzt, meldet Konkurs an
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Bei Schönheitswettbewerben geht es nicht nur um das Aussehen. Hier soll auch eine Mischung als Talent, Grazie und Intelligenz zu sehen sein. Doch trotz dieser Ideale ist der Wettbewerb heiß umstritten und steht mitunter aus wenig rühmlichen Gründen in den Schlagzeilen.
Ein schlecht getimter Skandal ist der finanzielle Zusammenbruch des Unternehmens, das Eigentümer der Miss Universe ist, kurz vor dem Finale 2023. Das Medienvertriebsunternehmen JKN Global Group, dem die Miss-Universe-Wahl gehört, hat Berichten zufolge Konkurs angemeldet. Das thailändische Unternehmen hatte die Miss-Universe-Organisation für 20 Millionen US-Dollar im Jahr 2023 gekauft. Berichten zufolge hat JKN im September aufgrund eines "Liquiditätsproblems" die Rückzahlung eines Kredits in Höhe von 12 Millionen US-Dollar verpasst und arbeitet nun an einer Umstrukturierung seiner Schulden. Das Finale der Miss Universe 2023 soll am 18. November ausgestrahlt werden, aber JKN sagt, dass die finanziellen Probleme keine Auswirkungen auf die Veranstaltung haben werden.
Anne Jakapong Jakrajutatip, thailändische Trans-Rechts-Aktivistin und Geschäftsfrau, ist die Geschäftsführerin von JKN und Eigentümerin von Miss Universe. Als sie den Wettbewerb 2022 übernahm, äußerte Jakrajutatip ihre Absicht, Miss Universe nach Asien zu expandieren und die Marke des Unternehmens auszubauen. Trotz der Herausforderungen, mit denen sie 2023 konfrontiert wurde, bleibt JKN hoffnungsvoll, dass ihre neuen finanziellen Vereinbarungen "alle Geschäftsaktivitäten des Unternehmens, einschließlich Miss Universe, unterstützen werden".
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