Pitbulls haben den Ruf, aggressiv und gefährlich zu sein. Das begann in den 1980ern, als Hundekämpfe plötzlich berühmt wurden und manche Herrchen ihre Hunde zu besonders gewalttätigen Tieren erzogen.
In den darauffolgenden Jahren gab es einige unglückliche Attacken. Der öffentliche Aufschrei resultierte in einer Verbannung von Pitbulls in diversen Ländern auf der Welt. Doch vielerorts wird diese Gesetzgebung mittlerweile überdacht.
Überraschenderweise darf man nicht überall einen Igel als Haustier halten. Obwohl sie klein und entzückend sind, ist ihre Fähigkeit, sich in der Wildnis rasant zu vermehren, nicht überall gerne gesehen.
Als es zunehmend zu einem Trend wurde, Miniatur- und Mikroschweine als Haustier zu halten, weckte das die Besorgnis von Gesundheitsämtern auf der ganzen Welt.
Sie können zwar unglaublich lieb sein, aber auch aggressiv werden und Tollwut bekommen. Es ist auch eine wenig erfreuliche Überraschung, wenn man denkt, man hätte ein Miniaturschwein gekauft und plötzlich lebt ein Riesenschwein im Garten!
Bengal sehen fast so aus wie gewöhnliche Hauskatzen, aber sie sind eine Kreuzung aus Hauskatze und der asiatischen Leopardkatze. An vielen Orten gibt es ein pauschales Verbot für Hybridtiere. In den USA ersuchen Haustierbesitzer jedoch eine Rechtsänderung.
Frettchen sind für viele liebenswerte Haustiere, doch sie können Tollwut in sich tragen und eine ganze Armee an Tieren zeugen, wenn sie in die Wildnis ausgesetzt werden.
Flughörnchen sind die süßen, nachtaktiven Cousins von Eichhörnchen. Aber sie sind nicht die besten Haustiere. Sie benötigen einen großen Außenbereich, machen jede Menge Lärm und können eine Gefahr für die regionalen Arten darstellen. Außerdem ist es gar nicht mal so leicht, ihnen die richtige Nahrung zu bieten.
Wolfshunde sind eine Kreuzung aus domestizierten Hunden und Wölfen und tragen noch jede Menge Wolfs-DNA in sich. In einigen Ländern gehen sie als normale Haushunde durch, andere halten sie für zu riskant.
Mönchssittiche sind in vielen Ländern heimisch. Doch vielerorts darf man sie trotzdem nicht als Haustiere halten, weil sie die örtlichen Spezies verdrängen können. In den USA ist er etwa als Haustier erlaubt, aber nur unter strengen Auflagen, die die Lebensqualität des Vogels stark einschränken.
Diese kleinen, entzückenden Füchse sind in Afrika heimisch. Ihre Größe und die verspielte Art machen sie zu begehrten Haustieren, aber ihr Besitz ist in vielen US-Staaten verboten. Ihre physikalischen und emotionalen Bedürfnisse machen es sowieso fast unmöglich, sie artgerecht als Haustier zu halten.
Diese seltene und wunderschöne Schildkrötenart ist eine bedrohte Gattung und wird deshalb durch das Artenschutzabkommen geschützt.
An einigen Orten ist der Import der Bartagame verboten, weil sie keine natürlichen Feinde in ihrer neuen Umgebung haben und so wahrscheinlich mit örtlichen Spezies wetteifern. Sie jagen auch Vögel und deren Eier.
Die Buschkatze ist eine der schönsten Wildkatzen und ist zu einem begehrten Haustier geworden. Sie sind aber vielerorts als Haustiere verboten, weil sie wirklich wild sind und sich kaum an eine häusliche Umgebung gewöhnen.
Obwohl sie wirklich liebevolle Kumpanen sein können, neigen sie auch dazu, zu jagen, zu fauchen und im Alter auf alles zu pinkeln!
Eigentlich verblüffend, dass man Stinktiere überhaupt offiziell als Haustier verbieten muss, aber es gibt in der Tat seit mehr als 60 Jahren Tierliebhaber, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Stinktiere zu domestizieren.
Man muss bei Jungtieren die Stinkdrüsen entfernen, damit man sie im Haus halten kann. Trotzdem bleiben sie eine riskante Haustierspezies, weil es aktuell keine Tollwutimpfung für Stinktiere gibt.
Die Dunkle Tigerpython ist eine große exotische Schlange. An vielen Orten ist es illegal, sie als Haustier zu halten, weil eine Auswilderung katastrophale Folgen für die ortsansässigen Arten hätte.
Wallabys gelten oft als "Mini-Känguru" und sind im australischen Outback zu finden. Man findet sie zwar importiert in den USA, doch in Städten sind sie verboten, weil sie viel Platz und besonderer Pflege bedürfen.
Obwohl es wirklich entzückende Tiere sind, können Schimpansen bis zu 68 kg schwer werden und bis zu 50 Jahre leben. Das ist wahrlich eine lebenslange Verpflichtung – und sie sind keine einfachen Haustiere. Darum sind sie in vielen Ländern verboten, und sind wir ehrlich, sie gehören einfach in die Wildnis.
Das sollte eigentlich offensichtlich sein, aber anscheinend musste es trotzdem auf Papier gebracht werden! Alligatoren sind extrem gefährlich und würden einer besonderen Lebensumgebung und Pflege bedürfen. In einigen US-Staaten kann man allerdings eine Sondererlaubnis beantragen, wenn man beweisen kann, dass man das Zeug zur Haltung hat.
Alle Pinguinarten stehen unter starkem Schutz, darum darf man sie nicht als Haustier halten, obwohl sie sich auch in milderen Gefilden wohl fühlen können.
Diese Affen werden normalerweise auf grausame Weise gefangen. Manchmal wird die gesamte Familie getötet, nur um an ein Baby zu kommen, das dann als Haustier verkauft wird. Das ist nur einer der Gründe, warum Gibbons nicht als Haustier erlaubt sind.
Fledermäuse gehören vielerorts zu den geschützten Arten, darum ist es illegal, sie aus der Wildnis zu fangen. Es macht auch einfach wenig Sinn, sich eine Hausfledermaus zu halten.
Quellen: (AsiaOne) (RD) (Phys.org) (Wide Open Pets)
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Diese Haustiere sind weltweit illegal
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LIFESTYLE Verbotene tiere
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