Niemand hat gerne eine Magenverstimmung, aber wir leiden wohl trotzdem alle mal daran. Manche Menschen haben leider mit chronischen Erkrankungen wie Zöliakie oder Reizdarmsyndrom zu kämpfen. Aber wenn Sie einfach nur gelegentliche Symptome wie Übelkeit, Bauchschmerzen, Blähungen, Verstopfung oder Durchfall erleben, erfahren Sie hier, welche Lebensmittel Sie essen und welche Sie komplett vermeiden sollten.
Klicken Sie sich durch die folgende Galerie und lernen Sie, was Sie zu sich nehmen sollten und was nicht, wenn Sie eine Magenverstimmung haben.
Ingwer ist großartig, um die Symptome einer Magenverstimmung zu lindern, insbesondere Übelkeit und Erbrechen. Diese Wurzel kann auch bei schwangerschaftsbedingter Übelkeit helfen.
Ingwer kann roh oder gekocht verzehrt werden, oder Sie können ihn als Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.
Kamille hat eine beruhigende Wirkung auf den Magen. Sie wird traditionell verwendet, um Erbrechen zu reduzieren und kann helfen, Darmbeschwerden zu lindern.
Es ist auch beliebt bei der Behandlung von Verdauungsstörungen von Babys, Blähungen und anderen Problemen mit dem Verdauungstrakt. Sie können sie aufbrühen und als Kräutertee trinken.
Pfefferminze wird bekanntlich verwendet, um die Symptome zu lindern, die durch das Reizdarmsyndrom verursacht werden, einschließlich Magenschmerzen, Blähungen und Durchfall.
Pfefferminze ist in Ölform besonders wirksam, aber Menschen mit bestimmten Erkrankungen, wie z. B. saurem Reflux, Nierensteinen und Leber- oder Gallenblasenstörungen, sollten vor dem Verzehr einen Arzt konsultieren.
Traditionell wird Lakritz als Mittel gegen Verdauungsstörungen eingesetzt. Aber es kann auch nützlich sein, um Magengeschwüre zu verhindern.
Es kann besonders hilfreich für diejenigen sein, die unter übermäßiger Magensäure oder saurem Reflux leiden. Lakritze kann in Form von deglycyrrhizinierter Lakritze (DGL) problemlos als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden.
Flachs kann helfen, den Stuhlgang zu regulieren und somit Bauchschmerzen und Verstopfung zu lindern.
Sie können es sowohl in gemahlenem Leinsamenmehl als auch als Leinsamenöl konsumieren. Flachs ist sehr fetthaltig und wird daher nicht empfohlen, wenn Sie unter Verdauungsstörungen, Übelkeit oder Erbrechen leiden.
Diese Frucht enthält ein Enzym namens Papain, das Proteine aufspaltet und die Verdauung fördert, was sie besonders hilfreich bei der Behandlung von Verdauungsstörungen macht.
Papaya kann ganz normal als Frucht gegessen werden, und sie ist köstlich! Ihre Samen können auch helfen, Darmparasiten zu beseitigen.
Bananen sind ein natürliches Antazidum. Sie helfen auch, die Schleimproduktion im Magen zu erhöhen, was hilfreich ist, um Reizungen zu verhindern.
Grüne Bananen können Durchfall stoppen. Das liegt an einem Ballaststoff namens resistente Stärke, der nicht verdaut wird. Einmal im Dickdarm fermentiert, signalisiert sie dem Darm, mehr Wasser aufzunehmen, wodurch der Stuhl fester wird.
Probiotikareiche Lebensmittel können helfen, die guten Bakterien in Ihrem Darm zu regulieren, was bei Blähungen, Völlegefühl und Verstopfung helfen kann.
Wenn Ihre Magenverstimmung mit Erbrechen oder Durchfall einhergeht, dann besteht die Gefahr einer Dehydrierung. Lösliche Elektrolyte oder sogar ein Sportgetränk können helfen, die Mineralien in Ihrem Körper wieder aufzufüllen.
Auch Brühe ist eine gute Alternative, um verlorene Elektrolyte wieder aufzufüllen.
Fade Kohlenhydrate sind in Ordnung, wenn Sie eine Magenverstimmung haben. Und obwohl es nicht viele Beweise dafür gibt, dass sie tatsächlich die Symptome lindern können, sind einige leichter zu verdauen, wenn Sie sich unwohl fühlen. Haferflocken sind ein gutes Beispiel dafür.
Andere fade Kohlenhydrate sind Reis, Cracker und Toast. Wann immer Sie andere Lebensmittel vertragen, sollten Sie mageres Eiweiß, Obst und Gemüse wieder in Ihre Ernährung aufnehmen, damit Sie alle Nährstoffe erhalten, die Sie benötigen.
Dieser Pflanzenfaserstoff kommt in Äpfeln und Zitrusfrüchten vor, ist aber eher in Form von Nahrungsergänzungsmitteln beliebt. Wie grüne Bananen, kann es Durchfall stoppen. Außerdem kann Pektin helfen, gesunde Darmbakterien zu fördern.
Schauen wir uns nun die Lebensmittel an, die Sie bei einer Magenverstimmung vermeiden sollten.
Lassen Sie Kaffee weg, wenn Sie eine Magenverstimmung haben. Er kann Ihren Magen reizen, Sodbrennen verursachen und Dinge wie Durchfall und Magengeschwüre verschlimmern.
Molkereiprodukte sind ebenfalls tabu. Berücksichtigen Sie die zuvor genannten Ausnahmen, vermeiden Sie aber den Konsum anderer Milchprodukte. Vor allem Laktose kann Magenprobleme verschlimmern.
Orangen, Zitronen und andere Zitrusfrüchte sind sehr säurehaltig, was bedeutet, dass Sie bei einer Magenverstimmung noch mehr Säure verarbeiten müssen.
Gerichte, die reich an Gewürzen sind, können das Verdauungssystem anregen und Dinge wie Verdauungsstörungen verursachen. Ganz zu schweigen davon, dass sie aggressiv auf Ihre Magenschleimhaut wirken können.
Bohnen, Linsen, Kreuzblütler-Gemüse, wie Brokkoli und Kohl, unter anderem, sind ziemlich schwer verdaulich. Vermeiden Sie diese, wenn Sie eine Magenverstimmung haben.
Fett ist schwerer zu verdauen. Der Verzehr fettreicher Lebensmittel kann in manchen Fällen sowohl Verstopfung als auch Durchfall fördern.
Quellen: (Healthline) (The Daily Meal)
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