Ein Hauch von Verschwörung umgibt diesen tragischen Tag bis heute
Wenn jemand vermisst wird, ist das für die Angehörigen verheerend, und die Polizei steht unter großem Druck, die Person innerhalb kurzer Zeit zu finden. Wenn es zu lange dauert, sinken die Chancen, dass die Person lebend oder überhaupt wieder auftaucht, erheblich. Die Statistiken sind nicht ermutigend, und viele Familien warten Monate oder sogar Jahre, ohne einen Abschluss oder Trost zu finden. Hin und wieder gibt es jedoch einen außergewöhnlichen Fall, bei dem eine vermisste Person bis zu 20 Jahre nach ihrem Verschwinden lebendig und gesund wieder auftaucht.
Klicken Sie sich durch diese Galerie, um einige der verrücktesten Vermisstengeschichten zu lesen, die ein Happy End hatten.
Eine Yoga-Lehrerin namens Amanda Eller verschwand bei einer Wanderung im Wald auf der Insel Maui. Zwei Wochen später entdeckte ein Rettungshubschrauber Amanda auf einem Felsen zwischen zwei Wasserfällen stehend und mit den Armen in der Luft fuchtelnd. Sie beschrieben die Entdeckung als "unglaublich".
Es stellte sich heraus, dass Eller sich bei einer Wanderung am Bein verletzt hatte, nachdem sie tief in den Wald hineingewandert war. Sie überlebte die ganze Zeit dank ihrer Kenntnisse der Natur und des örtlichen Waldes. Sie hatte sich an der besten Stelle positioniert, um von den Rettungskräften gesehen zu werden!
Im Jahr 2018 wurde ein Ehepaar ermordet in seinem Haus aufgefunden, die Tochter war verschwunden. Es folgte eine landesweite Suche nach der 13-jährigen Jayme Closs, jedoch ohne Erfolg.
Fast drei Monate später wurde eine Frau, die 96,5 km vom Ort des Verschwindens von Closs entfernt lebte, von einem jungen, zerzausten Mädchen angesprochen, das sie um Hilfe bat. Sie erkannte sie sofort als das vermisste Mädchen aus den Nachrichten und rief um Hilfe.
Ein 21-jähriger Mann namens Jake Patterson wurde schnell verhaftet und gestand, Closs' Eltern als Teil seines Plans, sie zu entführen, getötet zu haben. Er wurde zu lebenslanger Haft verurteilt. Als er den Gerichtssaal verließ, sagte er "Bye Jayme", scheinbar zu niemandem im Besonderen.
Im Jahr 2018 verschwanden eine Jungen-Fußballmannschaft und ihr Trainer in der thailändischen Provinz Chiang Rai. Die Familien machten sich Sorgen, als keiner der Jungen nach Hause kam, und es wurde entdeckt, dass sie in den Tham Luang Nang Non-Höhlen gefangen waren.
Es wird berichtet, dass das Team nach dem Training einen Ausflug zu den Höhlen unternommen hatte und in einer Kammer gefangen war, nachdem schwere Monsunregenfälle den Ausgang blockierten. Es bedurfte neun Tage verzweifelter Arbeit und internationalen Anstrengungen, um in die Höhle zu gelangen. Die ganze Welt hatte zugeschaut und für ihre sichere Rettung gebetet, während die Uhr immer weiter tickte. Wie durch ein Wunder wurden alle 12 Jungen und ihr Trainer erfolgreich gerettet.
Die Entführung von Jan Broberg war eine wilde Angelegenheit. Als sie 12 Jahre alt war, nahm ein Nachbar und Freund der Familie sie allein mit, um reiten zu gehen. In Wirklichkeit setzte er sie unter Drogen, fuhr mit ihr nach Mexiko und heiratete sie. Ihre unglücklichen, leichtgläubigen Eltern glaubten noch, ihre Tochter sei in sicheren Händen, obwohl sie sich ärgerten, dass er sie nicht rechtzeitig zurückgebracht hatte.
Der Entführer, Robert "B" Berchtold, überzeugte Broberg davon, dass sie teilweise außerirdisch sei und dass sie eine gemeinsame Mission hätten. Er hatte es geschafft, sich ihr zu nähern, indem er heimliche romantische Beziehungen mit beiden Elternteilen begann, ohne dass der jeweils andere Partner davon wusste. Schließlich griff das FBI ein und erklärte die Situation zur Entführung. Sie konnten sie schließlich orten, und Berchtold wurde verhaftet. Seine Strafe belief sich lediglich auf 45 Tage Gefängnis.
Zwei Jahre später entführte Berchtold Jan Broberg erneut. Er hatte sie erfolgreich einer Gehirnwäsche unterzogen, und sie glaubte seine wilde Geschichte über eine Alien-Mission. Das FBI schaffte es, Broberg nach einer dreimonatigen Suche ein zweites Mal ausfindig zu machen. Die unglaubliche Geschichte wurde in der erfolgreichen Netflix-Dokumentation "Abducted in Plain Sight" erzählt. Broberg wurde später Schauspielerin und Sängerin.
Zwei Männer, die sich als hilfesuchende Kirchenbesucher ausgaben, nahmen Steven Stayer gefangen, als er sieben Jahre alt war. Sie brachten ihn in eine Hütte, änderten seinen Namen und schickten ihn zur Schule. Sie misshandelten ihn und sagten ihm, dass seine Eltern ihn nicht haben wollten, also blieb Stayner bei ihnen und versuchte nicht zu fliehen.
Als Stayner in die Pubertät kam, beschlossen die Entführer, einen anderen Jungen zu entführen: Timothy White. Stayner wollte nicht, dass White denselben Missbrauch erleidet wie er, also plante er eine Flucht und brachte sich und White sicher nach Hause zu ihren Familien. Stayner war zu diesem Zeitpunkt bereits seit acht Jahren vermisst.
Ein 46-jähriger australischer Mann namens Gabriel Nagy verschwand im Jahr 1987. Die Polizei fand sein brennendes Auto am Straßenrand, aber er war nirgends zu finden. Mehr als 20 Jahre lang tauchte er nicht mehr auf.
Zwei Wochen bevor Nagy für tot erklärt werden sollte, führte ein Polizeibeamter eine letzte Durchsuchung durch und fand heraus, dass Nagy Medicare in Anspruch genommen hatte. Der Mann war nach seinem Autounfall mit Amnesie davongezogen und hatte ein völlig neues Leben begonnen. Er hatte keine Erinnerungen an seine Frau und Familie und überlebte mit Gelegenheitsjobs. Glücklicherweise kehrte sein Gedächtnis zurück, als er mit ihnen wiedervereint war.
Das Verschwinden von Bowe Bergdahl in Afghanistan im Jahr 2009 war eine internationale Nachrichtenstory. Er war mit der Präsenz des US-Militärs im Nahen Osten unzufrieden, während er dort stationiert war, und desertierte Berichten zufolge aus seinem Zug und lief davon. Laut Bergdahl fiel er einfach zurück und wurde unabsichtlich getrennt.
Trotzdem wurde er dann von den Taliban gefangen genommen und für die nächsten fünf Jahre in Afghanistan und Pakistan gefangen gehalten. Präsident Barack Obama handelte seine Freilassung aus, und Bergdahl wurde in die USA zurückgebracht, wo er sich wegen Desertion vor Gericht verantworten musste.
Raudhatul Jannah war eine von vielen, vielen Menschen, die während des Tsunamis 2004 in Indonesien verschwanden. Sie war damals vier Jahre alt und ihre Eltern verloren sie, während sie sich an einer schwimmenden Planke festhielten. Als es einen Monat später keine Spur von ihr gab, nahm man an, sie sei tot.
Zehn Jahre später entdeckte Jannahs Onkel ein junges Mädchen, das genau wie sie aussah. Es stellte sich heraus, dass sie lebte und gesund war! Ein örtlicher Fischer hatte sie gefunden und zu seiner Mutter gebracht, die sie zehn Jahre lang in der Annahme aufzog, ihre Familie sei in der Flut umgekommen.
Ein britischer Mann namens David Leggat saß nach dem Besuch der Toilette in seinem örtlichen Rasenbowling-Club in der Falle. Die Tür klemmte und er kam nicht mehr heraus. Zu seinem Pech fand ihn vier volle Tage lang niemand.
Leggat hatte es geschafft, in dem eiskalten Badezimmer zu überleben, indem er das Leitungswasser trank und das Waschbecken mit warmem Wasser füllte, um seine kalten Füße zu wärmen. Es gab nicht viel direktes Licht, sodass er 16 Stunden am Tag in völliger Dunkelheit war. Zum Glück hörte eine Reinigungskraft seine Hilfeschreie und ließ ihn schließlich heraus.
Ein demenzkranker Mann namens Robert McDonough wurde vermisst und seine ganze Stadt half bei der Suche nach ihm. Er war am nächsten Tag noch nicht wieder aufgetaucht, als ABC News eintraf, um über die Geschichte zu berichten. Als der Reporter in die Kamera sprach, wanderte McDonough im Hintergrund ins Bild! Sie waren beide schockiert und amüsiert über den Vorfall, aber vor allem erleichtert, ihn sicher gefunden zu haben.
Andrew Thompson war drei Jahre alt, als seine Eltern in Australien in einen chaotischen Sorgerechtsstreit um ihn gerieten. Seine Mutter griff zu einer extremen Maßnahme: Sie entführte ihn und brachte in nach Europa, wo sie untertauchten. Sein Vater, Ken Thompson, suchte zwei Jahre lang erfolglos nach ihm. Schließlich fasste er einen Plan.
Thompson kündigte seinen Job und reiste mit dem Fahrrad quer durch Europa, um nach seinem Sohn zu suchen und das Bewusstsein für andere vermisste Kinder zu schärfen. Vier Monate nach seiner Reise machte Interpol den Jungen ausfindig, als seine Mutter versuchte, ihn in einer Schule in Amsterdam anzumelden.
Ein Junge namens Julian Hernandez löste das Rätsel um seine eigene Entführung. Als er seine College-Bewerbung einreichte, stellte er fest, dass sein Name nicht mit seiner Sozialversicherungsnummer übereinstimmte. Dies führte zu der Entdeckung, dass er von seinem Vater entführt worden war, als er fünf Jahre alt war, der dann beide Namen und Sozialversicherungsnummern änderte, damit sie inkognito leben konnten.
Hernandez war 13 Jahre lang entführt worden, und er wusste es nicht einmal. Seine Mutter war überglücklich und erleichtert, wieder mit ihm vereint zu sein, und sein Vater wurde ins Gefängnis geschickt. Hernandez war verständlicherweise verwirrt von der Situation und startete einen mittlerweile berühmten Reddit-Thread, um seine Geschichte zu erzählen und um Rat zu fragen.
Ein spanischer Arzt, der mit seiner Familie in Sevilla lebte, verschwand plötzlich im Jahr 1995. Seine Familie und Freunde glaubten, er hätte Selbstmord begangen, als er nie wieder auftauchte. Im Jahr 2010 wurde er für tot erklärt, aber ein paar Jahre später wurde er als Einsiedler in einem Naturschutzgebiet in der Toskana gefunden! Offenbar wollte er einfach nur raus...
Eine namenlose Frau nahm an einer geführten Tour durch einen isländischen Vulkan teil, entfernte sich dann aber von der Gruppe, um sich frisch zu machen und ihre Kleidung zu wechseln. Ihr Reiseleiter bemerkte, dass sie fehlte und startete eine Rettungsmission. Anscheinend erkannte man sie nicht, als sie in neuer Kleidung auftauchte, also schloss sie sich ihrem eigenen Suchtrupp an! Es dauerte eine Weile, bis die Situation geklärt wurde...
Quellen: (Reader's Digest) (Ranker) (Yahoo)
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Diese Vermissten tauchten lebend wieder auf
Einige dieser Vermisstengeschichten sind auch wirklich verrückt!
LIFESTYLE Mysterium
Wenn jemand vermisst wird, ist das für die Angehörigen verheerend, und die Polizei steht unter großem Druck, die Person innerhalb kurzer Zeit zu finden. Wenn es zu lange dauert, sinken die Chancen, dass die Person lebend oder überhaupt wieder auftaucht, erheblich. Die Statistiken sind nicht ermutigend, und viele Familien warten Monate oder sogar Jahre, ohne einen Abschluss oder Trost zu finden. Hin und wieder gibt es jedoch einen außergewöhnlichen Fall, bei dem eine vermisste Person bis zu 20 Jahre nach ihrem Verschwinden lebendig und gesund wieder auftaucht.
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