Die Klimakrise im Jahr 2024: von extrem bis katastrophal
Warum das Weltwetter verheerende Schäden auf unserem Planeten anrichtet
LIFESTYLE Umwelt
Das extreme Wetter, das wir weltweit im Jahr 2024 erlebt haben, hat WissenschaftlerInnen dazu veranlasst, eine "Klimakrise" auszurufen. Außergewöhnliche Regenfälle, Hitze, Dürren und Waldbrände haben weite Landstriche zerstört, Eigentum vernichtet und Tausende von Menschenleben gefordert. Gleichzeitig waren die Folgen für die Umwelt katastrophal, ganze Ökosysteme stehen am Rand des Zusammenbruchs.
Der Amazonas beispielsweise, der größte Fluss der Welt, ist von einer schweren Dürre betroffen, die den Wasserstand in Kolumbien um bis zu 90 % reduziert hat. Diese durch den Klimawandel verursachte Krise hat verheerende Folgen für die Ökosysteme, Gemeinden und Volkswirtschaften der Region.
Die in ganz Südamerika wütenden Waldbrände haben die Dürre weiter verschärft, zur Luftverschmutzung beigetragen und die Wasserknappheit noch verschlimmert. Länder wie Ecuador, die in hohem Maße auf Wasserkraft angewiesen sind, sehen sich aufgrund des Wassermangels mit schweren Energieengpässen konfrontiert. Auch die indigenen Gemeinschaften entlang des Amazonas, die für ihren Lebensunterhalt und ihre Lebensweise auf den Fluss angewiesen sind, sind ernsthaft betroffen. Mit dem Rückgang des Wasserspiegels wird der Zugang zu Nahrungsmitteln, Transportmitteln und wichtigen Ressourcen immer schwieriger.
Welche Regionen der Welt sind am stärksten von dieser Klimakrise betroffen? Klicken Sie durch diese Galerie und entdecken Sie die am meisten betroffenen Orte.