Hundehalter in Turin sind gesetzlich verpflichtet, ihre Tiere mindestens dreimal am Tag auszuführen. Wenn sie das nicht tun, können sie mit einer Geldstrafe von 500 € belegt werden.
Wenn Sie das Pech haben, dass Ihr Hausvogel in Berkley, Kalifornien, weggeflogen ist, dürfen Sie laut Gesetz nicht vor 7 Uhr morgens pfeifen, um es zurückzulocken. Hoffen wir, dass er bis dahin nicht zu weit wegfliegt!
In Frankreich ist es den Besitzern von Schweinen verboten, sie aus Respekt vor Napoleon Bonaparte Napoleon zu nennen. Experten zufolge gibt es dieses seltsame Gesetz, weil die Benennung eines Schweins nach dem Kaiser eine Beleidigung für ein Staatsoberhaupt wäre.
Im Vereinigten Königreich ist es illegal, dass sich Ihr Haustier mit einem Haustier des Königshauses paart. Denken Sie also nicht einmal daran, Ihren Hund in den Buckingham Palace zu schmuggeln – diese Corgis sind tabu!
In Japan haben die Behörden eine Ausgangssperre für die öffentliche Zurschaustellung von Katzen verhängt, wonach Katzen nach 20 Uhr nicht mehr im Freien gesehen werden dürfen. Also keine langen Nächte für japanische Kätzchen!
In Oklahoma dürfen sich Hunde nicht in Gruppen von drei oder mehr Personen auf Privatgrundstücken aufhalten. Es sei denn, sie haben eine unterschriebene Erlaubnis des Bürgermeisters.
In Oklahoma ist es auch gesetzlich verboten, hässliche Gesichter vor Hunden zu ziehen. Wer dies tut, riskiert eine Geldstrafe oder sogar eine Gefängnisstrafe. Man stelle sich das einmal vor!
Wenn Sie einem Tier einen Namen gegeben haben, müssen Sie es auch behalten. Nach australischem Recht dürfen Sie einem Tier nur dann einen Namen geben, wenn Sie es als Haustier halten wollen, nicht wenn Sie es essen wollen.
In der Schweiz muss man eine schriftliche und mündliche Prüfung bestehen, bevor man einen Hund halten darf. Das sind sehr strenge Anforderungen!
In Wyoming ist es zwischen Januar und April illegal, Kaninchen zu fotografieren, es sei denn, Sie haben eine offizielle Genehmigung. Halten Sie also Ihre Kamera lieber für den Mai bereit!
Im Jahr 2001 wurde in der ungarischen Stadt Lőrinci ein Gesetz erlassen, das besagt, dass Katzen nur an der Leine mit nach draußen und auf die Straße genommen werden dürfen.
Wenn Sie sich in Wallace, Idaho, aus Ihrem Haus ausgesperrt haben, sollten Sie nicht in einer Hundehütte Zuflucht suchen. Es ist illegal, in einer solchen zu schlafen. Da haben Sie Pech gehabt!
Haustiere in Reggio Emilia müssen nicht hungern, denn das Gesetz schreibt vor, dass die Mahlzeiten für Haustiere in gleichen Portionen verabreicht werden müssen. Andernfalls droht dem Besitzer ein Bußgeld!
In Little Rock, Arkansas, ist das Bellen von Hunden nach 18 Uhr verboten. Sorgen Sie also dafür, dass Ihr vierbeiniger Freund bis 17:59 Uhr mit dem Bellen fertig ist!
In der ländlichen Siedlung Longburn ist es einer Katze verboten, das Haus zu verlassen, es sei denn, sie trägt drei Glöckchen um den Hals. So weiß man immer, wenn eine Katze in der Nähe ist!
Es ist bekannt, dass Meerschweinchen soziale Wesen sind, die einen Gefährten brauchen, und in der Schweiz ist dies gesetzlich anerkannt. Es ist illegal, nur ein Meerschweinchen zu besitzen.
Im Jahr 2005 wurden Goldfischbecken in Rom verboten, nachdem die Haltung von Goldfischen als Haustiere für grausam erklärt worden war. Vergessen Sie die Haltung von Fischen als Haustiere in der italienischen Hauptstadt!
In Alaska ist es illegal, einen Hund auf dem Autodach festzubinden. Das scheint ein ziemlich logisches Gesetz zu sein, und wir hoffen, dass niemand jemals auf die Idee kommt, das zu tun.
In Deutschland müssen Hundebesitzer eine Hundesteuer zahlen. Der Zweck der Hundesteuer besteht darin, den Hundebesitz einzudämmen. Daher ist die Kosten für einen zweiten oder dritten Hund höher als für den ersten. Das Besitzen eines Hundes wird als Luxus angesehen, daher ist es in größeren Städten teurer, da die psychologische Hemmschwelle für den Kauf eines Hundes hoch sein soll.
In London dürfen Taxis keine tollwütigen Hunde transportieren. Das ist ein recht vernünftiges Gesetz, auch wenn es nicht sehr bekannt ist.
In Reed City, Michigan, müssen sich Tierfreunde entscheiden, ob sie Katzen oder Vögel halten wollen, denn beides ist nicht erlaubt. Eine durchaus schwierige Entscheidung!
Im Jahr 2006 setzten die Behörden in Peking die Regelung durch, dass jeder Haushalt nur einen Hund halten darf. Darüber hinaus wurde festgelegt, dass Hunde nicht größer als 35 cm sein durften.
In Norwegen dürfen nur männliche Katzen und Hunde kastriert werden. Die weiblichen Tiere hingegen werden per Gesetz verschont.
In Schweden ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass Hunde, die eine Hundetagesstätte besuchen, in der Lage sein müssen, aus einem sonnigen Fenster schauen zu können. Auch Hunde verdienen den Genuss eines sonnigen Ausblicks!
In Miami ist es verboten, zum Spaß zu bellen oder einen Fisch zu imitieren! Es ist dort außerdem illegal, Tiere zu imitieren, da sie nicht verspottet werden sollten.
Wenn Sie an der Küste von Lancashire in England leben, ist es illegal, einen Hund zum Bellen anzustiften, sofern Sie nicht von einem Polizeibeamten dazu aufgefordert werden.
In Georgia dürfen Goldfische nicht als Preis an Bingospieler verschenkt werden. Man stelle sich all die schrecklichen Unfälle vor, die durch die Weitergabe dieser Plastikbeutel verhindert wurden!
In Saudi-Arabien ist es Männern per Gesetz untersagt, mit Hunden spazieren zu gehen. In der Tat dürfen nur Wach-, Jagd- und Diensthunde ausgeführt werden.
Quellen: (Bit Rebels) (PBS Pet Travel)
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LIFESTYLE Haustiere
In den meisten Ländern ist ein Haustier mehr als nur ein Haustier: Es ist ein Teil der Familie. Daher ist es nur natürlich, dass es auf der ganzen Welt gemeinsame Haustiergesetze zum Tierschutz gibt. Man könnte meinen, dass die Zuständigkeiten klar sind, aber die Gesetze dienen dem Schutz unserer Haustiere. Neben den üblichen Gesetzen gibt es jedoch in einigen Ländern auch einige eher überraschende und seltsame Haustiergesetze. Vom Verbot für Hunde, nach 18 Uhr zu bellen, bis hin zum Verbot der Paarung mit Haustieren aus dem Königshaus – in dieser Galerie finden Sie einige seltsame Haustiergesetze.