Das jüngste Sanktionspaket richtet sich gegen 54 Personen und 32 Einrichtungen
UNICEF warnt, dass Klimawandel, Umweltzerstörung, Bevölkerungswanderungen, Konflikte, weit verbreitete Ungleichheiten und räuberische Handelspraktiken die Gesundheit und die Zukunft von Kindern in allen Ländern bedrohen.
Obwohl sich in den letzten Jahrzehnten dramatische Verbesserungen in den Bereichen Lebensqualität, Ernährung und Bildung ergeben haben, stehen die Kinder von heute vor einer ungewissen Zukunft. Diese düstere Prognose wird von UNICEF, dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, aufgestellt.
Frühkindliche Erfahrungen von der Geburt bis zum Alter von acht Jahren wirken sich auf die Entwicklung der Gehirnstruktur aus, die die Grundlage für alles zukünftige Lernen, Verhalten und die Gesundheit bildet.
Darüber hinaus bildet eine gesunde Entwicklung in den ersten Jahren die Grundlage für starke Gemeinschaften und eine erfolgreiche Erziehung der nächsten Generation.
Junge Menschen, die am Anfang ihrer Lernphase stehen und eine qualitativ hochwertige Bildung erhalten, profitieren für den Rest ihres Lebens enorm davon.
Eine gute Schulbildung in jungen Jahren führt unweigerlich zu besseren akademischen Leistungen in späteren Phasen und erhöht die Chancen auf den Besuch einer Hochschule oder Universität.
Kinder mit hoher akademischer Begabung haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, nach dem Schulabschluss eine berufliche Position zu erlangen und ein höheres Lebenseinkommen zu erzielen.
Und Jugendliche, die in den Genuss einer qualitativ hochwertigen Bildung kommen, sind in den meisten Fällen weniger geneigt, kriminell zu werden.
Jedes Kind verdient es, geschätzt und geliebt zu werden. Und das Aufwachsen in einer sicheren und liebevollen Umgebung ist die Grundlage für eine glückliche und produktive Kindheit. Leider ist dies für viele Kinder bei weitem nicht die Norm.
Im Jahr 2015 wurden die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) von der Generalversammlung der Vereinten Nationen formuliert. Ihr Leitbild lautet: "Ein gemeinsamer Plan für Frieden und Wohlstand für die Menschen und den Planeten, jetzt und in Zukunft."
Leider konnten fünf Jahre später nur wenige Länder nennenswerte Fortschritte bei der Verwirklichung dieser Ziele verzeichnen, zu denen die Beseitigung von Armut und Hunger, eine hochwertige Bildung und die Gleichstellung der Geschlechter gehören.
Zu diesem Zeitpunkt traten die britischen Lancet-Kommissionen auf den Plan und plädierten dafür, Kinder im Alter von 0 bis 18 Jahren in den Mittelpunkt der SDGs zu stellen, d. h. in den Mittelpunkt des Konzepts der Nachhaltigkeit und des gemeinsamen menschlichen Strebens.
Die Kommission fordert die Regierungen auf, "sektorübergreifende Koalitionen zu bilden, um den ökologischen und kommerziellen Druck zu überwinden und sicherzustellen, dass Kinder jetzt ihre Rechte und Ansprüche erhalten und in den kommenden Jahren einen lebenswerten Planeten vorfinden".
Erfolgreiche Gesellschaften investieren in ihre Kinder und schützen ihre Rechte, stellt die Kommission fest. Aber selbst in den reichen Nationen hungern viele Kinder oder leben in absoluter Armut.
Dies gilt insbesondere für Angehörige sozialer Randgruppen, einschließlich indigener Bevölkerungsgruppen und ethnischer Minderheiten.
Nach Angaben des US-Justizministeriums waren im Jahr 2020 60 % der amerikanischen Kinder Gewalt, Verbrechen oder Missbrauch in ihrem Zuhause, in der Schule oder in der Gemeinde ausgesetzt.
Währenddessen wachsen weltweit Millionen von Kindern mit den Folgen von Krieg und Unsicherheit auf und sind von den grundlegendsten Gesundheits-, Bildungs- und Entwicklungsdiensten ausgeschlossen, so die Lancet-Kommissionen. Was wird also getan, um diese Situation zu ändern?
Im Jahr 1996 rief die US-Regierung den Juni zum "Children's Awareness Month" aus. Und das ist ein passender Monat. Das Wort "Juni" bezieht sich auf Kinder. Es leitet sich von dem lateinischen Wort Juvenis ab, was so viel wie "jung" oder "Jugend" bedeutet.
Die Initiative erkennt an, wie wichtig es ist, dass Familien und Gemeinden zusammenarbeiten, um Kindesmissbrauch und Vernachlässigung zu verhindern.
Der "Children's Awareness Month" zielt darauf ab, Kinder zu ermutigen, zu unterstützen und zu erziehen und dabei ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden in den Vordergrund zu stellen.
Diese Ziele spiegeln sich in den SDG der Vereinten Nationen wider – sie sollen das Überleben und Gedeihen von Kindern und Jugendlichen im Alter von 0 bis 18 Jahren sichern, heute und in Zukunft. Aber das ist noch nicht alles.
Um den Kindern von heute eine Zukunft zu sichern, müssen gemeinsame Anstrengungen zum Schutz des Planeten unternommen werden.
Der Klimawandel und seine Auswirkungen auf die nächste Generation sind ein hochbrisantes globales Thema, wie das British Medical Journal (BMJ) betont. Kinder haben unter extremen Wetterereignissen wie Überschwemmungen, Wirbelstürmen, Hitzewellen und den daraus resultierenden Waldbränden gelitten und sind daran gestorben.
Das BMJ weist darauf hin, dass derzeit 920 Millionen Kinder unter Wasserknappheit leiden, Tendenz steigend.
Darüber hinaus könnte es bis 2030 mehr als 100.000 zusätzliche Todesfälle bei Kindern unter fünf Jahren aufgrund von Unterernährung geben, die auf den Klimawandel zurückzuführen sind.
Ebenso besorgniserregend ist die Tatsache, dass der Klimawandel inzwischen eine der Hauptursachen für erzwungene Migration ist und das Leben der Kinder zu Hause und in der Familie, die Bildung und die Gesundheitsversorgung beeinträchtigt.
Es liegt in der Verantwortung dieser Generation, den Planeten für die nächste Generation zu schützen und zu erhalten, fordert das BMJ. Kinderschutz geht uns alle an, und Klimaschutz ist Kinderschutz.
Und Sie, liebe Erwachsene, können Ihren Teil dazu beitragen, indem Sie den Kindern die Möglichkeit geben, sich ihrer selbst bewusst zu werden und sich weiterzuentwickeln. Auf diese Weise werden ihr Selbstvertrauen und ihr Selbstwertgefühl gestärkt, was sie glücklich und zufrieden macht.
Es ist auch wichtig, dass Kinder verstehen, dass sie in ihrer eigenen Welt mächtige Schöpfer sind. Diese Erkenntnis fördert ihre Lernfähigkeit und macht sie zu effektiven Schülern.
Unterschätzen Sie auch nicht die Notwendigkeit der psychologischen Entwicklung eines Kindes. Sie ist ebenso wichtig wie der körperliche und geistige Fortschritt und schafft in jungen Köpfen eine entscheidende Grundlage für die Entscheidungsfindung, die Bildung von Ideologien und die Verbesserung der persönlichen Fähigkeiten.
Quellen: (UNICEF) (Harvard University) (The Lancet) (U.S. Department of Justice) (The BMJ)
Entdecken Sie auch: Seltsame Dinge, die wir alle als Kinder gemacht haben (aber niemals drüber reden)
Der Lebensweg eines Kindes beginnt in der Minute, in der das Kind geboren wird. Und die körperliche, geistige und seelische Entwicklung eines Kindes bis zum Alter von acht Jahren ist für sein Wohlergehen absolut entscheidend. Doch Millionen von Kindern auf der ganzen Welt wird in dieser kritischen Phase ihres Lebens selbst die grundlegendste Betreuung verweigert. Die Folgen einer solchen Gleichgültigkeit sind verheerend. Ein Mangel an Unterstützung, Ermutigung und Liebe kann die Zukunft eines Kindes zerstören, bevor sie überhaupt begonnen hat. Deshalb ist es wichtig, dass Eltern oder Erziehungsberechtigte sich Zeit nehmen, um die Freuden und Schätze der Kindheit zu pflegen und zu kultivieren. Aber es liegt auch in der Verantwortung der Gesellschaft im Allgemeinen, dafür zu sorgen, dass ein Kind in einer sicheren und glücklichen Umgebung aufwächst.
Besorgniserregend ist jedoch, dass in manchen Kreisen kaum Fortschritte bei der Beseitigung der Hauptursachen für die Vernachlässigung von Kindern gemacht werden, wie z. B. Armut und sogar der Klimawandel. Wie sieht also die Zukunft unserer Kinder aus, und wie können wir sie besser, heller und förderlicher gestalten?
Klicken Sie sich durch diese Galerie und werden Sie sich der Hoffnungen und Ängste der nächsten Generation bewusst.
Welche Zukunft steht unseren Kindern bevor?
Kinderschutz geht uns alle an!
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Der Lebensweg eines Kindes beginnt in der Minute, in der das Kind geboren wird. Und die körperliche, geistige und seelische Entwicklung eines Kindes bis zum Alter von acht Jahren ist für sein Wohlergehen absolut entscheidend. Doch Millionen von Kindern auf der ganzen Welt wird in dieser kritischen Phase ihres Lebens selbst die grundlegendste Betreuung verweigert. Die Folgen einer solchen Gleichgültigkeit sind verheerend. Ein Mangel an Unterstützung, Ermutigung und Liebe kann die Zukunft eines Kindes zerstören, bevor sie überhaupt begonnen hat. Deshalb ist es wichtig, dass Eltern oder Erziehungsberechtigte sich Zeit nehmen, um die Freuden und Schätze der Kindheit zu pflegen und zu kultivieren. Aber es liegt auch in der Verantwortung der Gesellschaft im Allgemeinen, dafür zu sorgen, dass ein Kind in einer sicheren und glücklichen Umgebung aufwächst.
Besorgniserregend ist jedoch, dass in manchen Kreisen kaum Fortschritte bei der Beseitigung der Hauptursachen für die Vernachlässigung von Kindern gemacht werden, wie z. B. Armut und sogar der Klimawandel. Wie sieht also die Zukunft unserer Kinder aus, und wie können wir sie besser, heller und förderlicher gestalten?
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