Dies wird das erste Kalenderjahr sein, in dem der Schwellenwert überschritten wird
U-Boote sind seit ihrer Einführung von zentraler Bedeutung für die Seekriegsführung, und sie spielten auch im Zweiten Weltkrieg eine wichtige Rolle. Von den alliierten U-Booten bis zu den deutschen U-Booten – ohne sie wäre die Flotte nicht dieselbe. Doch ebenso wie Flugzeuge abstürzten und Schiffe sanken, ereilte auch viele U-Boote und ihre Besatzungen während des Kriegs ihr Schicksal. Und einige von ihnen sind einfach spurlos verschwunden.
In dieser Galerie blicken wir zurück auf einige der U-Boote aus dem Zweiten Weltkrieg, die aus unbekannten Gründen verschwanden und bis heute nicht gefunden wurden. Klicken Sie weiter, um sie zu entdecken.
Die USS Capelin (SS-289) war ein U-Boot der Balao-Klasse, das am 20. Januar 1943 vom Stapel lief und im Juni desselben Jahres in Dienst gestellt wurde.
Sie brach am 17. November 1943 zu einer Patrouillenfahrt auf, doch das U-Boot und seine 78-köpfige Besatzung verschwanden irgendwo im westlichen Pazifik, in der Celebes- oder Molukkensee.
Eine Quelle gibt an, dass die USS Capelin und ihre Besatzung am 1. Dezember 1943 auf See verloren gingen. Japanische Angriffe und Seeminen wurden als Theorien für das Verschwinden der USS Capelin vorgebracht, aber bis jetzt gibt es keine schlüssigen Antworten.
Die USS Amberjack war ein U-Boot der Gato-Klasse, das am 6. März 1942 aus der Werft lief und ab Januar 1943 an der Pazifikfront des Zweiten Weltkriegs eingesetzt wurde.
Sie hatte eine Besatzung von über 70 Mann an Bord, als sie verschwand. Es ist möglich, dass das U-Boot bei einem feindlichen Angriff am 16. Februar gesunken ist. Dafür gibt es jedoch keine Beweise.
Die USS Grampus war ein U-Boot der Tambor-Klasse, das am 11. Februar 1943 von einer Patrouille nicht nach Brisbane zurückkehrte.
Es wird angenommen, dass die USS Grampus das gleiche Schicksal erlitt wie die USS Amberjack und vermutlich von japanischen Zerstörern angegriffen wurde.
Die Barbarigo war ein italienisches U-Boot der Marcello-Klasse, das am 12. Juni 1938 einsatzbereit war.
Während des Zweiten Weltkriegs war die Barbarigo auf zahlreichen Missionen im Einsatz, wurde aber schließlich zu einem Handels-U-Boot umgebaut. Die Barbarigo wurde hauptsächlich für den Materialtransport zwischen Deutschland und Japan eingesetzt.
Das italienische U-Boot verschwand zwischen dem 17. und 19. Juni 1943 vor der Küste von Bordeaux, Frankreich. Ob es angegriffen wurde oder havarierte, bleibt unbekannt.
Die USS Kete (SS-369) war ein U-Boot der Balao-Klasse, das nach dem Verlassen der westpazifischen Insel Guam am 1. März 1945 verschwand.
Die USS Kete war mit 87 Mann an Bord. Sie verlor jegliche Kommunikation um den 20. März 1945 vor den Ryukyu-Inseln. Was mit ihr geschah, bleibt ein Rästel.
Die U-Boote der Kalev-Klasse waren zwei von Großbritannien gebaute Minenleger-U-Boote, die von der estnischen Marine eingesetzt wurden.
Lembit war eines von zwei U-Booten der Kalev-Klasse, die im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurden und diesen überlebten. Ihr Schwester-U-Boot Kalev hatte jedoch nicht so viel Glück.
EML Kalev kehrte von seinem Einsatz nicht zurück. Das U-Boot und seine 32-köpfige Besatzung verschwanden entweder im Oktober oder im November 1941 irgendwo im Finnischen Meerbusen.
Das deutsche U-Boot U-972 vom Typ VIIC war ein U-Boot, das während des Zweiten Weltkriegs von der deutschen Kriegsmarine eingesetzt wurde. Das Bild zeigt ein U-570 vom Typ VIIC, das mit U-972 identisch ist.
Das U-Boot wurde am 1. Februar 1944 als vermisst gemeldet, obwohl es wahrscheinlich schon einen Monat zuvor irgendwo im Nordatlantik verschwunden war.
Es gibt die Theorie, dass das U-Boot durch seinen eigenen akustischen Torpedo T5 versenkt wurde, der möglicherweise eine kreisförmige Route genommen hat. Diese Hypothese ist jedoch nie bewiesen worden, sodass die Gründe für das Verschwinden von U-972 unbekannt bleiben.
Die ORP Orzeł war ein in den Niederlanden gebautes polnisches U-Boot. Als Deutschland im September 1939 in Polen einmarschierte, wurden der U-Boot-Kapitän Jan Grudziński und seine Mannschaft nach Estland verlegt.
Die estnischen Behörden beschlossen jedoch, die Besatzung gefangen zu nehmen und die Waffen und Navigationsgeräte des U-Boots zu entfernen. Grudziński und seiner Besatzung gelang es jedoch, den Nazis zu entkommen und in 44 Tagen das Vereinigte Königreich zu erreichen.
Traurigerweise wurde die Orzel im Juni 1940 während eines Patrouilleneinsatzes in der Nordsee dann doch als vermisst gemeldet. Es wurden verschiedene Expeditionen unternommen, um nach dem Wrack zu suchen, aber bisher war keine erfolgreich.
Das niederländische U-Boot O-13 verschwand, nachdem es im Juni 1940 von Dundee, Schottland, zu einem Einsatz aufgebrochen war. Es wird angenommen, dass das U-Boot durch eine Mine versenkt wurde, aber die wahre Ursache bleibt unbekannt.
Die USS Swordfish ging gleich nach dem Angriff auf Pearl Harbor am 7. Dezember 1941 auf Patrouillenfahrt. Sie war das erste amerikanische U-Boot, das im Zweiten Weltkrieg ein japanisches Schiff versenkte.
Am 22. Dezember 1944 lief das U-Boot zu seinem 13. Einsatz aus, kehrte aber nicht zurück. Nach dem 2. Januar 1945 brach der Funkkontakt mit der USS Swordfish ab. Keiner weiß genau, was passiert ist.
Die USS Trout (SS-202) war ein U-Boot der Tambor-Klasse, das von 1941 bis 1944 erfolgreich im Pazifik eingesetzt wurde.
Das U-Boot wurde zuletzt am 16. Februar 1944 gesichtet. Es wird angenommen, dass die USS Trout irgendwo im Ostchinesischen Meer verschwunden ist.
Die USS Grayling war ein Angriffs-U-Boot der Sturgeon-Klasse. Es wurde nach dem Angriff auf Pearl Harbor im Pazifik eingesetzt.
Die USS Grayling verschwand auf mysteriöse Weise irgendwann Ende August oder September 1943. Niemand weiß, was mit dem U-Boot und seiner 53-köpfigen Besatzung geschehen ist.
Quellen: (Grunge) (United States Navy) (Encyclopedia of British Submarines 1901–1955) (NATO)
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