Die schlimmsten Flüchtlingskrisen der Geschichte
Mehr als 1,9 Millionen Palästinenser sind im Gazastreifen vertrieben worden
LIFESTYLE Migration
Am 8. März meldete das Gesundheitsministerium im Gazastreifen, dass mindestens 20 Menschen in Krankenhäusern an Unterernährung gestorben sind, und warnte, dass man davon ausgeht, dass Dutzende von ihnen "im Stillen" sterben, weil sie keine medizinischen Einrichtungen erreichen können. Eine Delegation der Weltgesundheitsorganisation besuchte den nördlichen Gazastreifen und bestätigte den Tod von mindestens 10 Kindern aufgrund von Hunger. Schätzungsweise 1,9 Millionen palästinensische Zivilisten sind durch den Konflikt vertrieben worden. Viele von ihnen leben in schnell wachsenden Flüchtlingslagern ohne Zugang zu Nahrung, Wasser, Strom oder medizinischer Versorgung.
Krieg ist eine erschütternde Tortur, die überall, wo er zuschlägt, eine Spur der Verwüstung hinterlässt. Im Laufe der Jahrhunderte wurden unzählige Menschen aus ihrer Heimat vertrieben und waren gezwungen, sich auf der Suche nach Sicherheit und Asyl auf gefährliche Reisen zu begeben. Diese Menschen sind Opfer von Situationen, die sich ihrer Kontrolle weitgehend entziehen, und erhalten in der Regel kaum Hilfe von außen. Dennoch verlangen ihre Geschichten unsere Aufmerksamkeit, denn wenn wir uns mit den Katastrophen der Vergangenheit befassen, gewinnen wir wichtige Erkenntnisse, um den Opfern von heute zu helfen.
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