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Das Ende des 15. Jahrhunderts läutete mit der Ankunft der Europäer auf dem amerikanischen Kontinent ein dramatisches Kapitel in der Geschichte der Welt ein. Dieser Kontakt zwischen den Kontinenten markierte den Beginn von tiefen und weitreichenden Veränderungen. Diese Zeit wird häufig wegen ihrer historischen, kulturellen und politischen Bedeutung bedacht, ging jedoch auch mit rätselhaften und bedeutenden klimatischen Veränderungen einher: einer Abkühlung der Erdatmosphäre.

Der auch als Kleine Eiszeit bekannte Zeitraum globaler Abkühlung ist bis heute für HistorikerInnen, WissenschaftlerInnen und Klimaforschende interessant. Was dieses Abkühlungsereignis besonders faszinierend macht, ist die scheinbare Verbindung zur Kolonisation des amerikanischen Kontinents.

Wie können die menschlichen Taten während so einer zerstörerischen Zeit in der Geschichte zu einem weltweiten Phänomen beigetragen haben, das Wettermuster, Landwirtschaft und Ökosysteme jahrhundertelang geformt hat. Klicken Sie weiter, um mehr zu erfahren.

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Die Ankunft der Europäer auf dem amerikanischen Kontinent Ende des 15. Jahrhunderts wurde durch die Suche nach Reichtum, neuen Handelsrouten und Ausweitung des Territoriums befeuert. Angeführt von Entdeckern wie Christoph Kolumbus verbanden diese Reisen zwei Welten miteinander und veränderten letztlich die Geschichte der Welt.

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Während Staaten wie Spanien und Portugal um die Macht rangen, standen sie im Konkurrenzkampf um die Vorherrschaft in den Entdeckungen und der Kolonisation. Diese Rivalität brachte sie dazu, neue Gebiete für sich zu beanspruchen und Handelsnetzwerke aufzubauen, um ihren Nachbarn zu übertrumpfen.

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Die Europäer brachten neue Pflanzen, Tiere und Techniken auf den amerikanischen Kontinent, während sie Anbaukulturen wie Mais, Kartoffeln und Tomaten nach Europa holten. Dieser Austausch veränderte die Ernährung, die Wirtschaft und Ökosysteme auf beiden Seiten des Atlantiks.

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Mit der Ankunft der Europäer wurden auch Krankheiten wie die Pocken, Masern und die Grippe nach Amerika eingeführt, gegen die die Ureinwohner keine Abwehrkräfte hatten. Diese Krankheiten dezimierten die Ureinwohnergemeinden, denn die Sterberaten erreichten katastrophale Ausmaße.

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Durch die Verbreitung verheerender Krankheiten in weiten Teilen der Ur-Bevölkerung starben bis zu 55 Millionen Menschen, was 90 % der einheimischen Bevölkerung ausmachte. Aber Krankheiten waren nicht der einzige Faktor, der zu massiven Todesfällen führte.

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Die Kolonisation durch die Europäer war zumeist von Kriegen, Massakern und gewaltsamen Vertreibungen der Ureinwohnergemeinden begleitet. Die militärische Eroberung bestand in der Regel aus umfassenden Tötungen und Zerstörung der Ureinwohnergesellschaften, um das Land und die Ressourcen an sich zu reißen.

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Da die Bevölkerungszahl der Ureinwohner rapide abnahm, wurden Millionen Hektar von landwirtschaftlich bewirtschafteten Flächen aufgegeben. Auf diesen riesigen Gebieten, die einst freigehalten und bebaut wurden, breiteten sich schnell-wachsende Bäume und eine Vielfalt an anderer Vegetation aus.

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Während sich auf den verlassenen Ackerflächen wieder natürlicher Wald ausbreitete, nahmen die wachsenden Bäume und Pflanzen wirkungsvoll Kohlenstoffdioxid auf. Diese riesige Aufnahme von Kohlenstoff führte zu einer starken Abnahme des CO2 in der Atmosphäre.

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Kohlenstoffdioxid (CO2) ist ein Treibhausgas, das Wärme in der Erdatmosphäre festhält. Wenn das Sonnenlicht auf die Erde trifft, wird es absorbiert und als Infrarotstrahlung zurückgeworfen. CO2 absorbiert diese Strahlung und verhindert, dass diese ins All abgegeben wird, was wiederum den Planeten erwärmt.

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Ein hoher CO2-Gehalt steigert diesen Treibhauseffekt, was zu höheren weltweiten Temperaturen und sich verändernden klimatischen Mustern führt. Im Mittelalter (vor dem industriellen Zeitalter und dem Anstieg der Luftverschmutzung) stammte CO2 größtenteils aus natürlichen Prozessen wie vulkanischer Aktivität, Waldbränden und Verwesung.

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Die aufgegebenen Flächen während der Kolonisation des amerikanischen Kontinents lösten eine Welle ökologischer Aufforstung aus. ExpertInnen schätzen, dass rund 56 Millionen Hektar Land aufgegeben wurden, was mehr als eineinhalb Mal der Fläche Deutschlands entspricht.

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Die Ausbreitung der Wälder unterstützte diverse Pflanzen und erneuerte Ökosysteme. Dieser großflächige Neubewuchs soll Schätzungen zufolge genug CO2 aufgenommen haben, um die Konzentration in der Atmosphäre um 7 bis 10 ppm (Parts per million, dt. Teile pro Millionen) zu senken, was bedeutet, dass pro Million Luftmoleküle sieben bis zehn CO2-Moleküle weniger vorhanden waren.

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Um dies in einen modernen Kontext zu setzen, stößt die Menschheit derzeit jedes Jahr rund 3 ppm an CO2 durch die Verbrennung von fossilen Brennstoffen in die Atmosphäre aus. Die Kolonisation des amerikanischen Kontinents entzog der Atmosphäre im Grunde das Dreifache dieser Menge.

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Das Nachwachsen von dichten Wäldern veränderte ebenfalls die Albedo der Oberfläche oder auch das Rückstrahlvermögen. Dunkle, blattreiche Laubdächer absorbieren mehr Sonnenlicht als Ackerflächen, was dazu beiträgt, dass weniger Wärme in der Atmosphäre gefangen bleibt. Diese Wechselwirkung verstärkte die Abkühlung, die bereits im Gange war.

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Der Abfall der Temperaturen rund um die Welt trug stark zur Kleinen Eiszeit bei, einer Zeit kälterer Temperaturen zwischen dem 14. und dem 19. Jahrhundert. Die geringeren menschlichen Einflüsse auf dem amerikanischen Kontinent verstärkten diesen Abkühlungstrend und verwoben natürliche Klimazyklen mit der Veränderung der Landnutzung.

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Die kühleren Temperaturen während der Kleinen Eiszeit verkürzten die Anbausaison und führten zu schlechten Ernten. Missernten waren weit verbreitet, was zu Hungersnöten und wirtschaftlicher Instabilität führte, besonders in Europa und Teilen Asiens, wo die Lebensmittelsicherheit bereits anfällig war.

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Während der Kleinen Eiszeit erlebten einige Regionen besonders kalte Winter, in denen Flüsse wie die Themse in England und Grachten in den Niederlanden zufroren. Veränderte Wettermuster brachten Stürme, Fluten und unregelmäßige Regenfälle, die die Herausforderungen des Lebens zu dieser Zeit verstärkten.

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WissenschaftlerInnen haben Eisfelder in der Antarktis untersucht, um die verheerenden Auswirkungen der Kolonisation im 15. Jahrhundert besser zu verstehen. Luftblasen, die in Eisproben aus dieser Zeit eingefroren sind, zeigen, dass es einen Abfall der Kohlenstoffdioxidkonzentration gab.

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Nach der Untersuchung der Eisschichten stellten die WissenschaftlerInnen fest, dass 7,4 Petagramm – dem Äquivalent zu sieben Milliarden Tonnen – Kohlenstoff zwischen 1520 und 1610 plötzlich aus der Atmosphäre verschwanden. Dies stimmt ziemlich genau mit der Zeit der massiven Todesfälle der Ureinwohner in Amerika überein.

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Der Abfall der Temperaturen verstärkte sich mit der Zeit noch mehr. Durch den Schnee auf der Erde wurden mehr Sonnenstrahlen zurück ins All reflektiert, was den Planeten weiter herunterkühlte. Die Kältezeit ging erst während der ersten industriellen Revolution fast 200 Jahre später zurück.

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Vor der Kolonisation erhielten die Praktiken der Ureinwohner das ökologische Gleichgewicht und verhinderten die massive Aufnahme von Kohlenstoff. Dies war jedoch nicht das letzte Mal, dass Kolonialmächte in Amerika für ein klimatisches Ungleichgewicht auf der Erde sorgten.

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Im 19. Jahrhundert wurden mehrere zehn Millionen Bisons in den Ebenen Nordamerikas getötet. Diese Massenvernichtung, die von Überjagung und Regierungsmaßnahmen vorangetrieben wurde, ließ die Art bis zum Ende des Jahrhunderts annähernd aussterben.

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Bisons waren eine wichtige Art, die eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung von Graslandökosystemen spielte. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts gab es zwischen 30 und 60 Millionen Bisons auf dem Kontinent, aber ihre Population wurde schließlich auf nur noch 456 reduziert. Dieses Bild von Bisonschädeln stammt aus dem Jahr 1892.

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Die Ausrottung von Millionen von Bisons spielte eine wichtige Rolle bei den Temperatur- und Klimaveränderungen. Das Weideverhalten der Bisons förderte ein gesundes Pflanzenwachstum, das zur Bindung von Kohlenstoff im Boden beitrug. Der Verlust der Bisons hat dieses Gleichgewicht gestört und die Fähigkeit der Ebenen, Kohlenstoff zu binden, verringert.

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Ohne das Zertrampeln und Weiden der Bisons wurde das Grasland weniger stabil, was zu einer verstärkten Bodenerosion führte. Dadurch wurde kohlenstoffreicher Boden der Luft ausgesetzt, was zur Freisetzung von gespeichertem Kohlenstoff und zu lokalen Klimaauswirkungen führte.

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Nachdem die Bisons ausgerottet waren, wurden sie durch Rinder als dominierende Weidetiere ersetzt. Im Gegensatz zu den Bisons verschlechterte die Weidehaltung von Rindern jedoch häufig den Zustand des Bodens, insbesondere wenn er nicht nachhaltig bewirtschaftet wurde, was zu Überweidung, Verlust der Pflanzendecke und zusätzlichem Kohlenstoffverlust im Boden führte.

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Bisons und Rinder produzieren beide Methan, aber der Ersatz wilder Herden durch bewirtschaftete Viehbestände hat möglicherweise das Gleichgewicht des Methans in der Atmosphäre verändert. Die Bisonpopulationen waren zwar natürlichen Schwankungen unterworfen, doch ihre plötzliche Massenausrottung führte zu einer drastischen Verringerung des Treibhauseffekts.

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Die Massentötung der Bisons zerstörte nicht nur die indigenen Kulturen, die von ihnen abhängig waren, sondern hatte auch langfristige Folgen für die Umwelt. Durch den Zusammenbruch der Ökosysteme der Graslandschaften wurden die Kohlenstoff- und Stickstoffkreisläufe gestört, was sich auf das Klima auswirkte und die Widerstandsfähigkeit der Prärie verringerte.

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Diese historischen Ereignisse haben die tiefgreifenden (und manchmal unbeabsichtigten) Auswirkungen der Menschheit auf den Planeten ans Licht gebracht. Sie sollten als warnendes Beispiel dienen und die Notwendigkeit unterstreichen, menschliche Aktivitäten mit der Erhaltung von Ökosystemen in Einklang zu bringen, um das empfindliche Gleichgewicht des Planeten zu schützen.

Quellen: (BBC) (University College London) (Global News) (Britannica) (The Conversation)

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Ungeahnte Folgen: Wie die Kolonisation Amerikas das Klima veränderte

Das 15. Jahrhundert brachte viele Veränderungen mit sich, die die ganze Welt veränderten

28/01/25 por Mona Halbleib

LIFESTYLE Geschichte

Das Ende des 15. Jahrhunderts läutete mit der Ankunft der Europäer auf dem amerikanischen Kontinent ein dramatisches Kapitel in der Geschichte der Welt ein. Dieser Kontakt zwischen den Kontinenten markierte den Beginn von tiefen und weitreichenden Veränderungen. Diese Zeit wird häufig wegen ihrer historischen, kulturellen und politischen Bedeutung bedacht, ging jedoch auch mit rätselhaften und bedeutenden klimatischen Veränderungen einher: einer Abkühlung der Erdatmosphäre.

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