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Durch die Energiewende von fossilen Brennstoffen zu mehrheitlich nachhaltigen und erneuerbaren Energiequellen steht das Thema Windparks und ihre Auswirkungen auf die Natur schon seit einiger Zeit immer wieder auf der Agenda. Nun hat US-Präsident Donald Trump in einer entgegengesetzten Bewegung bekannt gegeben, während seiner zweiten Amtszeit erneuerbare Energiequellen zu verringern und sich wieder auf die Öl- und Gasproduktion zu konzentrieren und so die Gefahren von Windparks erneut in die Schlagzeilen gebracht.

Eines der zentralen Argumente des Präsidenten für den Rückschritt zu Öl und Gas lautet, dass Windparks für die Tierwelt schädlich seien und daher zu vermeiden sind. Die Wissenschaft bezweifelt diese Behauptungen jedoch.

Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren.

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Im Januar 2025 gab US-Präsident Donald Trump seine Pläne zur Rückkehr seines Landes von erneuerbaren Energiequellen zu Öl und Gas bekannt.

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Während seiner ersten Tage im Amt hob Präsident Trump das Verbot auf, das der ehemalige Präsident Joe Biden für neue Öl- und Gasbohrungen vor der Küste erlassen hatte.

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Eines seiner Hauptargumente für die Rückkehr zu Öl und Gas lautet, dass Windparks die lokale Tierwelt gefährdeten.

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Tatsächlich erließ Trump ein Dekret, um den Bau von Windparks vor der Küste zu stoppen. Als einen der Gründe für seine Entscheidung gab er die Bedeutung des Lebens im Meer an.

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Diese Entwicklungen haben die Sicherheit von Windparks in Zweifel gezogen und die Menschen fragen sich, ob sie tatsächlich schädlicher für die Tierwelt sind als Ölbohrungen.

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Zunächst gilt es festzustellen, dass Windparks tatsächlich bis zu einem gewissen Grad eine Gefahr für die Tierwelt darstellen. Besonders Vögel sind gefährdet mit den Turbinen zu kollidieren.

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In Schottland gibt es beispielsweise zwei Vogelarten, den Basstölpel und die Dreizehenmöwe, von denen bekannt ist, dass ein großes Risiko besteht, dass sie in die Turbinen fliegen.

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Es gibt auch Belege dafür, dass Seevögel unter indirekten Auswirkungen von Windturbinen leiden können, besonders, wenn sie ihre Migrationsrouten ändern, um den Windparks auszuweichen.

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Man vermutet, dass die Veränderung der Flugrouten bei bestimmten Vogelarten dafür sorgt, dass sie mehr Zeit und Energie für die Nahrungssuche brauchen, was sich natürlich negativ auf das Überleben der Art auswirken kann.

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Wie sehr Seevögel tatsächlich ihre Flugrouten anpassen, um Windparks auszuweichen, ist jedoch nicht sicher.

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Dies wird weiterhin erforscht und bislang deuten die Belege darauf hin, dass es unter verschiedenen Arten große Unterschiede gibt.

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Von Arten wie dem Sterntaucher wird berichtet, dass er Windparks meidet. Möwen reagieren hingegen unterschiedlich darauf.

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Es gibt sogar einige Arten wie Kormorane, die sich Windparks zur Futtersuche und zum Rasten auszusuchen scheinen.

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Wie sich Windparks hingegen auf andere Arten in der Nahrungskette auswirken könnten, wird jedoch noch erforscht.

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In Schottland untersuchen Forschende beispielsweise, wie sich Windparks auf Tiere entlang der Nahrungskette auswirken, darunter auch Plankton, indem sie Tauchroboter und andere Instrumente einsetzen.

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Es ist zwar klar, dass Windparks das Ökosystem verändern, jedoch ist nicht klar, ob diese Auswirkungen immer negativ sind.

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Laut Forschungsergebnissen nutzen beispielsweise Robben Windparks nun als Jagdgebiet, um Fische zu erbeuten.

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Die Daten zeigten den Forschenden, dass eine bestimmte Robbe durch einen Windpark schwamm und bei jedem Windrad für eine kleine Mahlzeit anhielt.

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Auch wenn einige Risiken von Windparks für die Tierwelt nicht zu leugnen sind, scheint es der Realität nicht gerecht zu werden, zu behaupten, dass sie grundsätzlich gefährlich sind.

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Laut US-Präsident Donald Trump ist der beste Weg, die Abhängigkeit von Windparks als Energiequelle zu reduzieren, zu Öl und Gas zurückzukehren.

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Es gibt jedoch unzählige Belege, die über Jahrzehnte gesammelt wurden, dass die Produktion dieser Energiequellen sich ebenfalls auf vielfältige Weise auf die Tierwelt auswirkt.

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Zunächst gib es den offensichtlichen Fakt, dass die Verbrennung von fossilen Brennstoffen für die Stromerzeugung Treibhausgase in die Atmosphäre freisetzt und zum Klimawandel beiträgt.

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Auch wenn sich der Klimawandel auf verschiedene Arten auf unterschiedliche Art und Weise auswirkt, sind seine Folgen für das weltweite Ökosystem nicht zu leugnen.

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Ein weiteres Risiko der Ölförderung für die Tierwelt sind Ölkatastrophen und Lecks. Diese sind hochgradig gefährlich für eine Vielzahl an Meereslebewesen, von Seevogelarten bis zu Walen und Delfinen.

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Nach der Ölpest der Deepwater Horizon 2010 wurde zum Beispiel nachgewiesen, dass Delfine unter gesundheitlichen Problemen wie chronischen Lungenerkrankungen litten.

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Es gibt auch Forschungsergebnisse, die zeigen, dass die Wal- und Delfinpopulationen langfristig von den Folgen der Ölpest der Deepwater Horizon betroffen sind.

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Ein Jahrzehnt später zeigten Studien, dass die Populationen von sieben von acht untersuchten Arten abgenommen hatten. Die Zahlen der Schnabelwale hatten beispielsweise um bis zu 83 % verringert.

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Ein weiteres Problem von Ölbohrungen ist die Lautstärke der Gewinnung. Dies kann für Meeressäugetiere, die auf Geräusche und Echoortung angewiesen sind, um Futter zu finden, sehr problematisch sein.

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Auch wenn die Öl- und Gasbranche weiter behauptet, dass der Lärm der Bohrungen keine Schäden oder Verletzungen für Meereslebewesen verursacht, wird dies von Umweltschutzgruppen stark in Zweifel gezogen.

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Es dürfte daher klar sein, dass das Bild deutlich komplexer ist, als es die Aussagen und Taten von Donald Trump erscheinen lassen. Windparks stellen sicherlich ein Risiko für die Tierwelt dar, aber die Vorteile überwiegen gegenüber den Risiken, insbesondere wenn man die Risiken der fossilen Alternativen berücksichtigt.

Quelle: (BBC)

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Passen Windparks und Klimaschutz zusammen? Das sagt die Wissenschaft

Wir stellen Trumps Aussagen infrage

05/02/25 por StarsInsider

LIFESTYLE Energie

Durch die Energiewende von fossilen Brennstoffen zu mehrheitlich nachhaltigen und erneuerbaren Energiequellen steht das Thema Windparks und ihre Auswirkungen auf die Natur schon seit einiger Zeit immer wieder auf der Agenda. Nun hat US-Präsident Donald Trump in einer entgegengesetzten Bewegung bekannt gegeben, während seiner zweiten Amtszeit erneuerbare Energiequellen zu verringern und sich wieder auf die Öl- und Gasproduktion zu konzentrieren und so die Gefahren von Windparks erneut in die Schlagzeilen gebracht.

Eines der zentralen Argumente des Präsidenten für den Rückschritt zu Öl und Gas lautet, dass Windparks für die Tierwelt schädlich seien und daher zu vermeiden sind. Die Wissenschaft bezweifelt diese Behauptungen jedoch.

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