Seit dem Beginn des Jahres 2025 hat eine Reihe von brutalen Verbrechen die Welt schockiert, die Menschen in Angst versetzt und die Behörden nach Antworten suchen lassen. Von Amokläufen bis zu gewaltsamen Einzeltaten haben diese Fälle zu Wut, Trauer und dringend nötigen Debatten um Verbrechensprävention geführt. Die Motive reichen von Extremismus bis zu persönlicher Rache und bringen tiefgehende gesellschaftliche Probleme ans Licht, die die Themen Sicherheit, psychische Gesundheit und Gerechtigkeit betreffen.
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Der französische Chirurg Joël Le Scouarnec wurde wegen des Vorwurfs des sexuellen Missbrauchs von 299 Opfern im Verlauf von 15 Jahren vor Gericht gestellt. Seine Verbrechen erstrecken sich über den Zeitraum von 1989 bis 2004 und sind als einige der schlimmsten in der Geschichte Frankreichs bezeichnet worden.
Das Verfahren, das am 24. Februar begann, stellt den größten Fall von sexuellem Missbrauch von Kindern in Frankreich dar. Die Überlebenden und die Staatsanwaltschaft wollen Gerechtigkeit für die schrecklichen Taten, die durch verstörend genaue Tagebuchaufzeichnungen aufgedeckt wurden.
Am 22. Februar kam es am UPMC Memorial Hospital in York in Pennsylvania zu einem tragischen Vorfall. Diogenes Archangel-Ortiz (49) nahm, bewaffnet mit einer Pistole, das Personal der Intensivstation als Geiseln, nachdem er vom Tod eines Angehörigen erfahren hatte. Das Bild zeigt die aus dem Krankenhaus fliehenden Menschen.
In der folgenden Auseinandersetzung erschoss Archangel-Ortiz den Polizisten Andrew Duarte und verletzte mehrere Kräfte des Krankenhauspersonals, bevor er von der Polizei getötet wurde.
Am 22. Februar kam es in Mulhouse, Frankreich, zu einem Messerangriff, indessen Folge ein 69-jähriger Portugiese starb und mehrere weitere verletzt wurden, darunter auch Polizeibeamte.
Der Angreifer, ein 37-jähriger Algerier, der polizeibekannt war, wurde noch am Tatort festgenommen.
Am 15. Februar stach ein 23-jähriger Syrer in Villach wahllos auf die Menschen ein. Ein 14-jähriger Junge wurde getötet und fünf weitere Menschen verletzt, bevor der Täter festgenommen werden konnte.
Die Behörden gehen davon aus, dass er sich im Internet radikalisierte und sich dem IS zuwandte. Der Angriff schürte die Debatte um die Terrorismusbekämpfung und die Vorbeugung extremistischer Einflüsse.
Am 10. Februar wurde die achtjährige Kim Ha-neul in ihrer Schule in Daejeon in Südkorea erstochen.
Die Tatverdächtige, eine Lehrerin in ihren Vierzigern, gestand die Tat und war Berichten zufolge von Frustration über ihre Suspendierung getrieben worden. Der brutale Angriff hat landesweit für Entsetzen gesorgt.
Am 4. Februar eröffnete der ehemalige Schüler Rickard Andersson auf dem Campus Risberska in Örebro in Schweden das Feuer und tötete zehn Menschen und anschließend sich selbst. Mit dem Verschießen von 70 Schuss und Rauchgranaten sorgte er für Chaos, bis die Polizei eingriff.
Viele der Opfer hatten einen Migrationshintergrund, was Bedenken über mögliche rassistische oder ideologische Motive laut werden ließ. Der tödlichste Amoklauf in Schwedens Geschichte hat die Debatte über Waffengesetze und die Sicherheit in Schulen angeheizt, während die Untersuchungen andauern.
Die Behörden untersuchen eine mögliche religiöse Motivation und Verbindungen zu extremistischen Gruppen. Augenzeugen beschrieben das Chaos, als die Menschen zu Fuß flohen, bevor der Täter festgenommen werden konnte.
Imam Muhsin Hendricks, der weltweit erste offen schwule islamische Religionsführer, wurde am 15. Februar in Südafrika erschossen.
Der Mord an ihm hat für weltweites Entsetzen gesorgt und LGBTQ+-Aktivisten nach Gerechtigkeit und einem Ende der gezielten Gewalt rufen lassen.
Sam Nordquist, ein 24-jähriger Transmann aus Minnesota, wurde wochenlang gefoltert und schließlich im Bundesstaat New York in den USA ermordet.
Der brutale Mord, der für landesweites Entsetzen gesorgt hat, wird fünf Tatverdächtigen vorgeworfen. Die Behörden behandeln den Fall als Hassverbrechen und AktivistInnen verlangen nach Gerechtigkeit und stärkerem Schutz.
Eine Mutter aus Wyoming in den USA erschoss ihre vier Töchter, bevor sie die Waffe gegen sich selbst richtete. Kurz zuvor hatte sie am 10. Februar den Notruf gewählt.
Die Behörden untersuchen die möglichen Motive, darunter auch Probleme mit der psychischen Gesundheit. Die Tragödie schockierte die Gemeinde und führte zu Diskussionen über psychische Gesundheit.
Am 22. Januar ging ein 28-jähriger Afghane in einem Park in Aschaffenburg mit einem Messer auf eine Kindergartengruppe los. Ein Zweijähriger und ein 41-jähriger Mann starben an den Folgen des Angriffs. Der Täter wurde festgenommen.
Die Behörden untersuchen mögliche Motive, darunter auch extremistische Verbindungen. Der Angriff hat die Debatte über die Einwanderungspolitik erneut aufleben lassen.
Am 22. Januar wurde an der Antioch Highschool in Nashville geschossen, wodurch mehrere SchülerInnen verletzt wurden. Der Täter, selbst Schüler, richtete die Waffe gegen sich selbst, noch bevor die Polizei eintraf.
Der Amoklauf brachte wieder einmal die Sicherheit an Schulen und den Zugang zu Schusswaffen in den USA an die Tagesordnung.
Bei einer Schießerei in der Nähe des Nachtklubs Amazura im jamaikanischen Viertel von Queens wurden am 2. Januar mindestens zehn Menschen verletzt.
Vier Schützen feuerten rund 30 Schuss in eine Menschenmenge ab, bevor sie in einer hellen Limousine flohen. Der Angriff fand während einer Gedenkveranstaltung für ein verstorbenes Gang-Mitglied statt, weshalb Bedenken über die Bandenkriminalität aufkamen.
Bei einem Amoklauf in Cetinje in Montenegro wurden am 1. Januar mindestens elf Menschen getötet, darunter auch der Schütze.
Der Verdächtige eröffnete vermutlich aufgrund eines persönlichen Konflikts das Feuer auf Nachbarn, bevor er von der Polizei getötet wurde.
Ein Autofahrer fuhr während der Neujahrsfeierlichkeiten absichtlich in eine Menschenmenge auf der Bourbon Street in New Orleans, wobei 14 Menschen getötet und viele weitere verletzt wurden.
Augenzeugen berichten von Chaos, als die Feiernden in Sicherheit rannten und die Rettungskräfte den Verletzten zur Hilfe eilten. Der schreckliche Angriff wurde als einer der schlimmsten in der Geschichte der Stadt bezeichnet.
Quellen: (CNN) (BBC) (Euronews) (The Guardian) (Le Monde) (Reuters) (People)
Das könnte Sie auch interessieren: A$AP Rocky im Fall der Schießerei für nicht schuldig befundenAm 13. Februar fuhr ein 24-jähriger afghanischer Asylsuchender mit einem Mini Cooper in die Menge einer Verdi-Kundgebung in München. Zwei Menschen starben, darunter ein Kleinkind, und 39 wurden verletzt.
Schockierende Verbrechen des Jahres 2025
Von Amokläufen bis hin zu heimtückischen Morden, diese sind die schrecklichsten Verbrechen des Jahres
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Seit dem Beginn des Jahres 2025 hat eine Reihe von brutalen Verbrechen die Welt schockiert, die Menschen in Angst versetzt und die Behörden nach Antworten suchen lassen. Von Amokläufen bis zu gewaltsamen Einzeltaten haben diese Fälle zu Wut, Trauer und dringend nötigen Debatten um Verbrechensprävention geführt. Die Motive reichen von Extremismus bis zu persönlicher Rache und bringen tiefgehende gesellschaftliche Probleme ans Licht, die die Themen Sicherheit, psychische Gesundheit und Gerechtigkeit betreffen.
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