Die Adoptionsrechte für gleichgeschlechtliche Paare haben sich weltweit ausgeweitet, sodass LGBTQ+-Paare ihre Familien durch eine gemeinsame Adoption oder die eines Stiefkindes aufbauen können. Während in vielen Ländern Adoptionen bei gleichgeschlechtlichen Paaren vollständig anerkannt sind, erlauben andere nur die Adoption eines Stiefkindes, also, dass ein Partner das biologische oder adoptierte Kind des anderen annehmen kann. Länder wie San Marino, die Tschechische Republik sowie Hongkong und Italien haben sich für diese Möglichkeit entschieden.
Klicken Sie weiter, um die Länder zu entdecken, die gleichgeschlechtlichen Paaren das Recht zur Adoption und Erziehung von Kindern zugestehen.
Andorra legalisierte die Adoption für gleichgeschlechtliche Paare 2014, was einen wichtigen Schritt für die Anerkennung von LGBTQ+-Rechten und Gleichberechtigung von Familien im Land bedeutete.
Argentinien legalisierte die Adoption für gleichgeschlechtliche Paare 2010 und bietet seitdem homosexuellen Paaren die vollen Adoptionsrechte.
Australien legalisierte die Adoption für gleichgeschlechtliche Paare in mehreren Schritten über das Land hinweg. Der erste Bundesstaat verabschiedete 2002 ein entsprechendes Gesetz und der letzte 2018.
Belgien legalisierte die Adoption für gleichgeschlechtliche Paare 2006, sodass homosexuelle Paare volle Adoptionsrechte genießen.
Brasilien legalisierte die Adoption für homosexuelle Paare 2010, sodass gleichgeschlechtliche Paare im ganzen Land Kinder adoptieren dürfen.
Das südamerikanische Land legalisierte die Adoption für gleichgeschlechtliche Paare 2022, was die LGBTQ+-Rechte im Land vorantrieb.
Costa Rica legalisierte die Adoption für gleichgeschlechtliche Paare 2020, was die LGBTQ+-Rechte in Mittelamerika festigte.
Dänemark lässt seit 2010 Adoptionen von gleichgeschlechtlichen Paaren zu, was dem fortschrittlichen Ansatz in Sachen LGBTQ+-Rechten folgt.
In Deutschland wurde die Adoption für gleichgeschlechtliche Paare 2017 legalisiert, sodass homosexuelle Paare bei der Adoption gleichgestellt sind.
Estland legalisierte Adoptionen für homosexuelle Paare 2024, was einen großen Fortschritt in Sachen LGBTQ+-Rechte im Baltikum bedeutete.
Die Färöerinseln legalisierten Adoptionen für gleichgeschlechtliche Paare 2017, sodass die gleichen Rechte für alle Paare gelten.
Finnland erlaubt seit 2017 die Adoption von gleichgeschlechtlichen Paaren und ermöglicht die vollen Adoptionsrechte.
Frankreich legalisierte die Adoption bei gleichgeschlechtlichen Paaren 2013 und weitete die Adoptionsrechte damit im Zuge einer breiteren Gleichberechtigungsgesetzgebung aus.
Griechenland legalisierte die gleichgeschlechtliche Ehe und Adoption 2024, was die Rechte für LBGTQ+-Familien in der Region voranbrachte.
Grönland legalisierte die Adoption für homosexuelle Paare 2016, was die Rechte von LGBTQ+-Personen weiter stärkte.
Island war eines der ersten Länder, das die Adoption für gleichgeschlechtliche Paare 2006 legalisierte.
Irland legalisierte die Adoption für gleichgeschlechtliche Paare 2015 nach dem historischen Referendum des Landes über die Homo-Ehe.
Israel legalisierte die Adoption für gleichgeschlechtliche Paare 2023, sodass LGBTQ+-Familien dieselben Adoptionsrechte genießen.
Ab 1996 konnten gleichgeschlechtliche Paare in Kanada ein Kind adoptieren, die vollständige landesweite Legalisierung erfolgte 2011.
Die Adoption für homosexuelle Paare wurde in Kolumbien 2015 legalisiert, sodass LGBTQ+-Familien dieselben Adoptionsrechte genießen.
In Kroatien wurde die Adoption für gleichgeschlechtliche Paare 2022 legalisiert, was die Familienrechte auf homosexuelle Paare ausweitete.
2022 wurde auf Kuba infolge einer Verstärkung der LGBTQ+-Rechte im Land die Adoption für gleichgeschlechtliche Paare legalisiert.
Die Adoption für homosexuelle Paare wurde in diesem kleinen Land 2023 legalisiert, was einen wichtigen Schritt für die LGBTQ+-Rechte bedeutete.
Luxemburg legalisierte die Adoption für gleichgeschlechtliche Paare 2015, sodass auch in dem kleinen Land die gleichen Rechte für homosexuelle Paare gelten.
Malta hat die Adoption für homosexuelle Paare 2014 legalisiert und so die Adoptionsrechte auf die LGBTQ+-Paare der Insel ausgeweitet.
Das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare unterscheidet sich in Mexiko von Bundesstaat zu Bundesstaat. In einigen davon wurde es bereits 2009 legalisiert.
Die Niederlande waren das erste Land, das die gleichgeschlechtliche Ehe und Adoption 2001 legalisierte und damit Vorreiter in Sachen Gleichberechtigung für LGBTQ+-Personen. Die niederländischen Gebiete in der Karibik folgten 2012.
Neuseeland legalisierte die Adoption für gleichgeschlechtliche Paare 2013 und sorgte so für gleichberechtigte Familienrechte für homosexuelle Paare.
Norwegen legalisierte die Adoption für gleichgeschlechtliche Paare 2009, was die Verpflichtung für die Gleichberechtigung von LGBTQ+-Familien widerspiegelt.
Seit 2016 haben homosexuelle Paare in Österreich das Recht auf Adoption, was einen Schritt für die LGBTQ+-Rechte markierte.
Portugal legalisierte die Adoption für gleichgeschlechtliche Paare 2016, was den fortschrittlichen Ansatz gegenüber LGBTQ+-Rechten widerspiegelt.
Schweden legalisierte die Adoption für gleichgeschlechtliche Paare 2003, was LGBTQ+-Paaren die vollen Adoptionsrechte zugesteht.
Die Schweiz legalisierte die Adoption für gleichgeschlechtliche Paare 2022, was die Familienrechte für LGBTQ+-Paare erweiterte.
Slowenien legalisierte die Adoption für homosexuelle Paare 2022, was die Familienrechte für LGBTQ+-Paare erweiterte.
Spanien legalisierte die Adoption für homosexuelle Paare 2005 und war damit eines der ersten europäischen Länder, die gleichgeschlechtlichen Paaren die vollen Adoptionsrechte zugestanden.
Südafrika legalisierte die Adoption für gleichgeschlechtliche Paare 2002 und war damit das erste afrikanische Land.
Taiwan wurde zum ersten asiatischen Land, das die Ehe und Adoption für gleichgeschlechtliche Paare 2023 legalisierte.
Der erste US-Bundesstaat, der die Adoption für gleichgeschlechtliche Paare legalisierte, war 1993 New Jersey. Im letzten Bundesstaat Mississippi erfolgte dies 2017, als ein Bundesrichter das Verbot des Staats aufhob, sodass seitdem im ganzen Land Adoptionen für homosexuelle Paare erlaubt sind.
Uruguay legalisierte die Adoption für gleichgeschlechtliche Paare 2009, was die LGBTQ+-Rechte in Südamerika voranbrachte.
Das Vereinigte Königreich legalisierte die Adoption für gleichgeschlechtliche Paare 2005 in England und Wales, gefolgt von Schottland 2009 und Nordirland 2013.
Quellen: (Statista) (Time Magazine) (Our World in Data)
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Diese Länder treiben die Familienrechte für LGBTQ+-Paare voran
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Die Adoptionsrechte für gleichgeschlechtliche Paare haben sich weltweit ausgeweitet, sodass LGBTQ+-Paare ihre Familien durch eine gemeinsame Adoption oder die eines Stiefkindes aufbauen können. Während in vielen Ländern Adoptionen bei gleichgeschlechtlichen Paaren vollständig anerkannt sind, erlauben andere nur die Adoption eines Stiefkindes, also, dass ein Partner das biologische oder adoptierte Kind des anderen annehmen kann. Länder wie San Marino, die Tschechische Republik sowie Hongkong und Italien haben sich für diese Möglichkeit entschieden.
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