Jeder kann einen Rotwein von einem Weißwein unterscheiden, aber wie schmeckt und genießt man einen edlen Tropfen richtig? In dieser Galerie lernen Sie, wie Sie Ihren Gaumen, Ihren Geruchssinn und Ihre Augen so benutzen, dass Sie nie wieder ein schlechtes Glas Wein trinken müssen. Klicken Sie weiter, um mehr zu erfahren!
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Den Gaumen vorbereiten
Es ist wichtig sicherzustellen, dass Ihr Gaumen gereinigt und hydriert ist. Sie sollten auch nicht kurz vor der Weinprobe die Zähne putzen.
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Glaswaren
Das richtige Glas ist von größter Bedeutung bei der Weinprobe. Sie brauchen kein teures Glas, aber stellen Sie sicher, dass Sie ein klassisch geformtes, sauberes Weinglas verwenden.
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Sich informieren
Lesen Sie das Etikett und schauen Sie sich den Wein in der Flasche an. Sammeln Sie so viele Informationen wie möglich, bevor Sie ihn in ein Glas gießen und den Verkostungsprozess beginnen.
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Ein Glas Wein einschenken
Es ist Zeit, etwas Wein zu einzugießen. Ist der Wein klar oder trüb? Klarer Wein wurde normalerweise gefiltert. Einige beliebte Weinsorten werden nicht gefiltert – denken Sie zum Beispiel an Chardonnay oder Pinot Noir.
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Alter
Neigen Sie das Glas gegen etwas vorzugsweise Weißes. Junge Weine sollten oben einen transparenten Ring haben, während reifere Weine weniger lichtdurchlässig sind.
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Farbe
Je intensiver und tiefer die Farbe, desto älter ist der Wein normalerweise – und umgekehrt. Dies gibt normalerweise auch eine erste Idee über den Geschmack des Weins.
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Tränen/Kirchenfenster
Wenn Sie das Glas schwenken und dann aufhören, formen sich mitunter sogenannte Tränen oder Kirchenfenster. Dies gibt Ihnen wichtige Hinweise über den Alkohol- und Zuckeranteil im Wein.
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Geruch
Riechen Sie am Wein, bevor Sie das Glas schwenken. Verwenden Sie Ihren Geruchssinn und versuchen Sie, die Aromen zu identifizieren.
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Geruch
Schwenken Sie das Glas. Dies setzt die Aromen des Weines frei und macht es Ihnen möglich, diese einzeln herauszuschmecken. Dieser Teil der Verkostung ist besonders wichtig, da ein Großteil des Geschmacks durch den Geruch entsteht, wie BMC berichtet.
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Aromen
Wein kann eine Vielzahl von
Aromen haben. Die Aromen können unter anderem fruchtig, blumig, holzig oder erdig sein.
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Dunkle Früchte und Beeren
Einige der Aromen, die Sie in Weinen identifizieren können, sind die von Blaubeeren, schwarzen Johannisbeeren oder schwarzer Pflaume.
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Andere Früchte
Es gibt eine große Auswahl an fruchtigen Aromen im Wein. Weitere beliebte Geschmacksrichtungen sind Zitrusfrüchte (Zitrone, Orange, Limette und Grapefruit). Bei manchen Weinen finden sich auch Noten von Banane, Pfirsich, Feige oder Melone.
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Erdig
Ein erdiger und mineralischer Geschmack ist sehr charakteristisch für einige Weine, insbesondere jene aus Europa – hier findet sich oft Ton, Kreide oder Pilz.
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Blumig
Häufige blumige Aromen sind Holunderblüte, Orangenblüte, Rose und Veilchen.
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Holzig
Und da die meisten Weine in Eichenfässern reifen, ist es nur natürlich, Spuren von Holz riechen zu können.
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Geschmack
Nachdem nun Ihre Nase schon die halbe Arbeit erledigt hat, ist es an der Zeit, Ihren Gaumen in Anspruch zu nehmen! Nach den folgenden Dingen sollten Sie schmecken...
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Körper
Vermutlich kennen Sie die Begriffe "leicht", "mittelkräftig" und "vollmundig", aber was bedeuten sie wirklich? Nun, Alkoholgehalt ist die Antwort. Je mehr Alkohol der Wein hat, desto kräftiger wird er aussehen und schmecken. Denken Sie an die unterschiedliche Konsistenz von Milch, je nach dem, ob Sie Magermilch oder Vollfettmilch probieren.
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Trockenheit oder Süße
Fühlt sich der Wein am Gaumen süß oder trocken an? An welches Ende der Skala würden Sie den Wein stellen? Gibt es ein erkennbares Gleichgewicht aus beiden Geschmacksrichtungen? Achten Sie darauf, wie sich der Wein auf Ihrer ganzen Zunge anfühlt und nicht nur auf der Spitze.
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Frucht
Erinnern Sie sich nun an die Fruchtsorten, die Sie beim Riechen identifiziert haben – Lassen sich diese auch im Geschmack entdecken? Sind es die gleichen oder andere Früchte? Welche sind auffälliger?
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Tannin
Tannine entstehen einerseits durch die Fässer, in denen der Wein reift, andererseits durch die Haut der Trauben. Die richtige Balance gibt dem Wein eine besondere Komplexität. Zu viel Tannin macht ihn allerdings ungenießbar.
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Säuregehalt
Im Wein gibt es vier Hauptsäuren: Apfel-, Wein-, Milch- und Zitronensäure. Der Wein braucht eine ausgewogene Säurebalance, um gut zu reifen und lecker zu schmecken.
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Alkohol
Erinnern Sie sich an die Hitze, die Sie beim Riechen am Wein gefühlt haben. Jetzt ist es an der Zeit, die Wärme in Rachen und Oberkörper zu spüren.
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Abgang/Nachhall
Geht der Geschmack schnell weg oder dauert er an? Als Faustregel gilt: Wenn der Geschmack länger als 20 Sekunden anhält, gilt dies als langer Abgang und der Wein daher als hochwertig.
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Gleichgewicht
Es dreht sich alles um die Harmonie zwischen den verschiedenen Elementen des Weines. Wie ist das Gleichgewicht zwischen den Säuren, der Frucht und den Tanninen? Sticht irgendein Geschmack heraus oder ist es ein ausgewogener Wein?
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Komplexität
Dies ist die Anzahl von verschiedenen Aromen und Geschmacksrichtungen im Wein, kombiniert damit, wie sehr sich diese Aromen während dem Trinken verändern. Bei komplexen Weinen verändert sich der Geschmack, während der Wein an Ihrem Gaumen entlangfließt.
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Auf den Flüssigkeitshaushalt achten
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Erde
Können Sie im Geschmack mineralische Eigenschaften erkennen? Können Sie den Ton und die Kreide schmecken, die Sie vorher vielleicht gerochen haben?
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Rote Früchte und Beeren
Diese schmecken Sie vielleicht auch heraus: Erdbeeren, Himbeeren, Preiselbeeren, rote Johannisbeeren und rote Pflaume.
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Holz
Hat der Weine eine holzige Note? Können Sie einige davon schmecken? Konzentrieren Sie sich besonders auf den mittleren Teil ihrer Zunge, denn hier liegen die Rezeptoren für bittere Stoffe.
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So verkosten Sie Wein wie ein Sommelier
Jeder kann einen Rotwein von einem Weißwein unterscheiden, aber wie schmeckt und genießt man einen edlen Tropfen richtig? In dieser Galerie lernen Sie, wie Sie Ihren Gaumen, Ihren Geruchssinn und Ihre Augen so benutzen, dass Sie nie wieder ein schlechtes Glas
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