Wie die Ausgangssperre unsere Libido beeinflusst und was man tun kann

Liebe in Zeiten des Coronavirus

Wie die Ausgangssperre unsere Libido beeinflusst und was man tun kann
Stars Insider

31/05/20 | StarsInsider

Gesundheit Pandemie

Wenn Sie in letzter Zeit deutliche Veränderungen Ihrer Libido gespürt haben, sind Sie nicht allein. In Zeiten dieser Pandemie haben sich unsere kompletten Leben verändert, es ist also kein Wunder, dass auch unser Sexleben davon beeinflusst ist.

Unzählige Dinge lösen gerade Stressgefühle aus – die Wohnsituation, Finanzen, Gesundheit und Verluste – da scheint Sex ganz unten auf der Prioritätenliste zu stehen. Dabei kann Sex ein belebender Aspekt im menschlichen Leben sein und uns tatsächlich dabei helfen, die Angst und Verzweiflung zu bekämpfen. Natürlich darf nicht vergessen werden, dass chronischer Stress sich bei jedem anders auswirkt, während einige also vielleicht so gar keine Lust haben, verspüren andere ein größeres Verlangen denn je. All das kann die sowieso schon erschwerte Paardynamik in der Quarantäne noch verkomplizieren.

Klicken Sie sich durch die Galerie und erfahren Sie, warum die Ausgangssperre unsere Libido beeinflusst und entdecken Sie einige Tipps, wie Sie damit umgehen können.

Wie die Ausgangssperre unsere Libido beeinflusst und was man tun kann
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Wie die Ausgangssperre unsere Libido beeinflusst und was man tun kann

Wenn Sie in letzter Zeit deutliche Veränderungen Ihrer Libido gespürt haben, sind Sie nicht allein. In Zeiten dieser Pandemie haben sich unsere kompletten Leben verändert, es ist also kein Wunder, dass auch unser Sexleben davon beeinflusst ist.

Unzählige Dinge lösen gerade Stressgefühle aus – die Wohnsituation, Finanzen, Gesundheit und Verluste – da scheint Sex ganz unten auf der Prioritätenliste zu stehen. Dabei kann Sex ein belebender Aspekt im menschlichen Leben sein und uns tatsächlich dabei helfen, die Angst und Verzweiflung zu bekämpfen. Natürlich darf nicht vergessen werden, dass chronischer Stress sich bei jedem anders auswirkt, während einige also vielleicht so gar keine Lust haben, verspüren andere ein größeres Verlangen denn je. All das kann die sowieso schon erschwerte Paardynamik in der Quarantäne noch verkomplizieren.

Klicken Sie sich durch die Galerie und erfahren Sie, warum die Ausgangssperre unsere Libido beeinflusst und entdecken Sie einige Tipps, wie Sie damit umgehen können.

Sie wollen vielleicht gar keinen Geschlechtsverkehr
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Sie wollen vielleicht gar keinen Geschlechtsverkehr

Für viele Menschen hat der überwältigende Stress, der mit der Pandemie einhergeht, das sexuelle Verlangen komplett zum Erliegen gebracht. Wenn Sie einfach nur Süßigkeiten essen und kuscheln wollen, sind Sie nicht allein.

Stress kann das Verlangen zerstören
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Stress kann das Verlangen zerstören

Studien haben herausgefunden, dass stressige Lebensumstände mit einer geringeren sexuellen Erregung einhergehen. Wenn Sie sich jetzt also vorstellen, was für einen Stress diese Pandemie auslöst, brauchen wir das Ergebnis nicht näher zu erläutern. Ein Teil des Problems ist die Tatsache, dass man nicht vollkommen präsent ist, wenn man gestresst ist, so erklärt die Sexualtherapeutin Jessa Zimmerman auf MGB.
Überleben besiegt Vergnügen
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Überleben besiegt Vergnügen

Unter immensem Stress ist unser Regulierungssystem im Gehirn und im Körper ständig unter Anspannung. Unsere gesamte Konzentration richtet sich auf das Überleben, sodass am Ende des Tages keine Energie mehr für Vergnügen bleibt.

Was kann man tun?
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Was kann man tun?

Zuallererst: Seien Sie nicht zu hart zu sich selbst. Sexualität ist nichts, was man von sich selbst und der Situation abtrennen kann, sondern eher ein holistischer Teil unseres Wohlbefindens und damit auch mit dem Rest unseres Lebens verbunden.

Wirken Sie dem Cortisol entgegen
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Wirken Sie dem Cortisol entgegen

Auch abgesehen von der Libido ist es wichtig, dem Zufluss des Stresshormons Cortisol mit körperlichen Aktivitäten wie Tanzen, Yoga, Spazierengehen und sogar Lachen und Umarmen entgegenzuwirken. All diese Aktivitäten erhöhen das Wohlfühlhormon Oxytocin.

Sich auf reaktives Verlangen konzentrieren
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Sich auf reaktives Verlangen konzentrieren

Es gibt zwei Arten von Verlangen: spontan und reaktiv. Während Sie vielleicht im Moment kein spontanes Verlangen verspüren (Sie kennen vermutlich dieses "Ich bin gerade nicht in der Stimmung"), so erreichen Sie Ihre Libido vielleicht trotzdem durch Stimulation. Versuchen Sie es mit unterschiedlichen Reizen, vielleicht in Form von Erotica oder Ihrem Partner.

Möglicherweise wünschen Sie sich mehr Sex als normal
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Möglicherweise wünschen Sie sich mehr Sex als normal

Für viele Menschen ist Sex eine Art Stressabbau und eine großartige Ablenkung, weshalb diese Pandemie der Libido einen regelrechten Schub verleiht. Das Phänomen wird von Men’s Health scherzhaft auch als "apocaplyptic hornies" bezeichnet. Diejenigen, die sich allein in Quarantäne befinden, nutzen laut einer aktuellen Studie deutlich häufiger Datingapps als zuvor.
Aber es könnte schlechter Sex sein
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Aber es könnte schlechter Sex sein

Eine kleine Studie fand heraus, dass Frauen während der Ausgangssperre zwar mehr Sex haben – ausgelöst durch erhöhtes Verlangen und die Enge – aber dass die Qualität trotz der Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs niedriger war (in Bezug auf die Fähigkeit, sich erregen zu lassen, Lubrikation und das Erreichen eines Orgasmus).
Was kann man tun?
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Was kann man tun?

Formulieren Sie Ihre Vorstellungen von sexueller Erfahrung neu, um den Druck zu verringern. Die Erwartung von Orgasmen und der routinemäßige Geschlechtsverkehr sind es, die ein unbefriedigendes Gefühl hervorrufen. Hören Sie also darauf, wonach Ihr Körper sich sehnt, statt darauf, was Ihr Geist erwartet.
Sie sind vielleicht unglücklich mit Ihrem Aussehen
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Sie sind vielleicht unglücklich mit Ihrem Aussehen

Leider hängt bei vielen von uns das Selbstvertrauen von Äußerlichkeiten ab. Eventuell machen wir momentan einfach zu wenig Sport und greifen zu oft zu unserem Lieblingessen, was unser Selbstbild und dementsprechend auch das sexuelle Verlangen und die Befriedigung beeinflussen kann.

Schlecht aussehen, schlecht fühlen
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Schlecht aussehen, schlecht fühlen

In der Quarantäne kümmern wir uns oft weniger um unser Aussehen – sowohl was die Kleidung als auch was die Körperpflege angeht. Beides kann das Verlangen und die Attraktivität auf und vom Partner verringern. Aber bevor Sie jetzt Schuldzuweisungen loslassen, sollten Sie der Ursache auf den Grund gehen.
Was kann man tun?
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Was kann man tun?

Beginnen Sie damit, an sich selbst zu arbeiten und versuchen Sie, Ihr Selbstvertrauen von etwas so Flüchtigem wie dem Aussehen zu lösen. Das wird nicht dazu führen, dass Sie plötzlich vollkommen frei von der Macht des Erscheinungsbildes sein werden, also geben Sie sich mit Ihrem Aussehen trotzdem ein klein wenig Mühe.
Sport regt die Libido an
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Sport regt die Libido an

Bei einem Heimtraining oder einer Joggingrunde ins Schwitzen zu kommen hilft nicht nur Ihrer körperlichen und geistigen Gesundheit, sondern kann auch Ihre Libido anregen!

Sie sind zu viel zusammen
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Sie sind zu viel zusammen

Zu viel Zeit miteinander zu verbringen, ist nicht gut für das sexuelle Verlangen. Sie haben keine Chance, den anderen zu vermissen. Versuchen Sie also vielleicht, ein wenig Distanz zwischen sich zu bringen, um sich am Ende wieder näher zu kommen.

"Feuer braucht Luft"
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"Feuer braucht Luft"

Die renommierte Psychotherapeutin Esther Perel erklärt, dass Feuer Luft braucht. Dies bedeutet, dass Verlangen Raum benötigt, um zu wachsen. Denken Sie darüber nach: Eine Verbindung besteht aus zwei Dingen, die eigentlich getrennt voneinander sind.

Was kann man tun?
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Was kann man tun?

Es klingt vielleicht kontraintuitiv, aber wenn Sie mehr Sex haben wollen, müssen Sie mehr Zeit getrennt verbringen. Arbeiten Sie in verschiedenen Räumen, gehen Sie alleine spazieren, haben Sie eigene Hobbys und geben Sie sich die Chance, den anderen zu vermissen!

Routinen zerstören das Verlangen
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Routinen zerstören das Verlangen

Viele Menschen erschaffen sich tägliche Routinen, um diesen unvorhersehbaren Zeiten eine gewisse Stabilität zu verleihen. Das ist gut für Ihre geistige Ruhe, doch gleichzeitig zeigen Untersuchungen, dass neue Erfahrungen die Libido stimulieren.
Es gibt keine neuen Erfahrungen
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Es gibt keine neuen Erfahrungen

Sexualtherapeuten beschreiben Neuheit als Keim der Begierde, aber im Lockdown ist es nur allzu leicht, in ein Muster zu verfallen, bei dem jeden Abend vor dem Schlafengehen zwei Stunden lang Netflix geschaut wird. Neue Erfahrungen sind eine der wesentlichen Möglichkeiten für Partner, sich verbunden und energetisiert zu fühlen.
Was kann man tun?
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Was kann man tun?

Selbst in Zeiten einer Pandemie kann man die Routine einfach und effektiv auflockern! Ein Abendessen im Park oder eine neue gemeinsame Aufgabe. Vielleicht tauscht man auch mal den Netflixabend gegen ein Brettspiel aus.
Sie schlafen vielleicht nicht gut
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Sie schlafen vielleicht nicht gut

Viele Menschen berichten von verrückten Träumen und Schlaflosigkeit während der Quarantäne, was die Hormone und die Libido stark beeinträchtigen kann.

Was kann man tun?
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Was kann man tun?

Ernähren Sie sich gesund (d. h. keinen Zucker vor dem Schlafengehen), gehen Sie zu ähnlichen Uhrzeiten ins Bett und vermeiden Sie jegliche Art von Bildschirmen mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen.
Sie trinken vielleicht mehr
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Sie trinken vielleicht mehr

Solche Bewältigungsmechanismen sind nicht ideal, aber leider für viele von uns die Realität. Ein erhöhter Alkoholkonsum kann allerdings mit sexueller Dysfunktion und dem Fehlen von sexuellem Verlangen in Verbindung gebracht werden.
Was kann man tun?
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Was kann man tun?

Tauschen Sie schädigende Bewältigungsmittel gegen Aphrodisiaka aus.
Möglicherweise haben Sie nur begrenzten Zugang zur Gesundheitsvorsorge
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Möglicherweise haben Sie nur begrenzten Zugang zur Gesundheitsvorsorge

Vielleicht haben Sie keine Verhütungsmittel mehr und wollen es nicht riskieren, in die Apotheke zu laufen und Nachschub zu kaufen, oder vielleicht ist Ihre Spirale abgelaufen. Der fehlende Zugang zu Safer-Sex-Tools und Dienstleistungen im Bereich der reproduktiven Gesundheit ist bei dieser Pandemie ein sehr reales Problem.
Weniger Sex zu haben, bedeutet weniger Sex zu wollen
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Weniger Sex zu haben, bedeutet weniger Sex zu wollen

Es liegt an den Hormonen. Je mehr Sex Sie haben, desto größer wird Ihr Verlangen danach. Wenn Sie also keinen haben oder sich nicht selbst befriedigen, dann sinkt auch Ihr Wunsch danach. Das beeinflusst vor allem Paare, die nicht zusammen in Quarantäne sind.
Was kann man tun?
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Was kann man tun?

Keine Sorge! Noch mehr Stress und Druck ist aktuell mit Sicherheit nicht das Richtige. Ihre Libido wird zurückkehren und zwar spätestens sobald diese Pandemie vorüber ist.
Intimität muss keinen Sex beinhalten
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Intimität muss keinen Sex beinhalten

Aber sie ist ein großartiger Startpunkt, wenn Sie mehr Sex haben wollen! Fragen Sie Ihren Partner, wie es wirklich um die Laune steht, zeigen Sie körperliche Zuneigung, etwa in Form von Händchenhalten oder einer Massage, oder machen Sie etwas besonderes für sie.

Unterschiedlicher Sexualtrieb
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Unterschiedlicher Sexualtrieb

Möglicherweise haben Sie und Ihr Partner im Moment zwei gegensätzlich funktionierende Sexualtriebe, das kann zu jeder Menge Frustration und Missverständnissen führen.

Was kann man tun?
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Was kann man tun?

Seien Sie ehrlich, wenn es um Ihre Libido geht und zeigen Sie Mitgefühl, während Sie sich gleichzeitig gegenseitig ermutigen, sich um Ihre individuellen Bedürfnisse zu kümmern.

Entdecken Sie auch: Selbst-OP und mehr: So vertreiben sich die Stars die Zeit in Quarantäne.

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