Wie "2001: Odyssee im Weltraum" vor 50 Jahren schon die Zukunft vorhersagte
Am 2. April 1968 feierte Stanley Kubricks Filmklassiker Weltpremiere – und wurde zu einem der legendärsten Filme aller Zeiten
© <p>Getty Images</p>
Promis Kino
Vor über 50 Jahren taten sich Stanely Kubrick und Arthur C. Clarke zusammen, um das Drehbuch zu einem der Klassiker der Filmgeschichte zu verfassen: dem Film „2001: Odyssee im Weltraum“. Anschließend entstand unter der Regie Kubricks ein Science-Fiction-Epos, das nicht nur durch seine bisher nie da gewesene Tricktechnik und Ästhetik beeindruckte, sondern auch zahlreiche technische Errungenschaften vorwegnahm, die heute zu unserem Alltag gehören.
Klicken Sie sich durch die Galerie und entdecken Sie alles Wissenswerte über Stanley Kubricks Science-Fiction-Meisterwerk.
Inspiration
Ohne Vorsprechen
Mondlandung
Hilfe von der NASA
Videotelefonie
Roboter im Weltraum
Tiefschlaf durch Einfrieren
Spracherkennung
Aerodynamisches Flugzeugdesign
iPad
Alternative Titel
Monitore im Cockpit
Unterhaltungsmonitore
Raumstationen
Noch bevor die erste Raumstation errichtet wurde, befasste sich Kubrick bereits mit einem möglichen Design. Die erste Station mit dem Namen Salyut wurde 1971 eröffnet – allerdings mit einem ganz anderen Aufbau, als der Regisseur ihn vorausgesagt hatte. Das Foto zeigt die russische Raumstation Mir.
Arthur C. Clarke
Als „2001: Odyssee im Weltraum“ ins Kino kam, war künstliche Intelligenz nichts weiter als eine Vision – wenn überhaupt, war sie ein Thema in Filmen. Clarkes Vision kommt dem heutigen Stand der Technik aber bereits ziemlich nahe.
Wie "2001: Odyssee im Weltraum" vor 50 Jahren schon die Zukunft vorhersagte
Vor 50 Jahren taten sich Stanely Kubrick und Arthur C. Clarke zusammen, um das Drehbuch zu einem der Klassiker der Filmgeschichte zu verfassen: dem Film „2001: Odyssee im Weltraum“. Anschließend entstand unter der Regie Kubricks ein Science-Fiction-Epos, das nicht nur durch seine bisher nie da gewesene Tricktechnik und Ästhetik beeindruckte, sondern auch zahlreiche technische Errungenschaften vorwegnahm, die heute zu unserem Alltag gehören.
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Wertvolle Hilfe
Eines der größten Probleme für Kubrick war, sich vorzustellen, wie eine Begegnung zwischen außerirdischen Lebensformen und dem Menschen aussehen könnte. Deshalb wandte er sich an den Schriftsteller und Astrophysiker Carl Sagen, wie Mental Floss berichtete.
Versicherung gegen Außerirdische
Einem Artikel auf Mental Floss zufolge hatte Kubrick Angst, dass die Existenz außerirdischen Lebens noch vor dem Filmstart bewiesen werden könne. Um zu verhindern, dass in diesem Fall sein Film nicht zu einem finanziellen Flop würde, versuchte er eine Versicherung abzuschließen. Die Versicherungsgesellschaft lehnte seine Anfrage jedoch ab, da sie davon ausging, dass die Wahrscheinlichkeit außerirdisches Leben zu entdecken in den 1960er-Jahren verschwindend gering sei.
Kanadische Bedrohung
Die Stimme von HAL 9000, dem Computer, der fast die gesamte Besatzung des Raumschiffs Discovery One auslöscht, wurde im englischen Original von dem kanadischen Schauspieler Douglas Rain gesprochen. In der deutschen Version sprach Peter Schiff die ruhige und gleichzeitig bedrohliche Computerstimme.
Kritiken
Anfangs wurde der Film nicht besonders gut angenommen. Er begeisterte aber vor allem ein junges Publikum und wurde zur finanziell erfolgreichsten Produktion des Jahres 1968. Laut Vanity Fair soll Kubrick erklärt haben, dass der Film vor allem in New York einen schlechten Start hatte.
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