Julianne Moore und ihre bedeutende Rolle in der queeren Welt

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Julianne Moore und ihre bedeutende Rolle in der queeren Welt
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vor 2 Stunden | StarsInsider

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Die preisgekrönte und unfassbar talentierte Julianne Moore ist mehr als nur eine Schauspielerin. Die meisten Fans haben keine Ahnung, wie viel sie im Bereich der LGBTQ-Gemeinschaft arbeitet und leistet.

Neugierig? Klicken Sie weiter und erfahren Sie mehr über die queeren Rollen, die sie schon gespielt hat, die Auszeichnungen, die sie für die Darstellung dieser Charaktere erhalten hat und über ihre langanhaltende Unterstützung und Fürsprache für die Gemeinschaft.

Eine Ikone für Homosexuelle
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Eine Ikone für Homosexuelle

Laut Gay Star News – und vielleicht für viele andere da draußen – ist Julianne Moore eine Ikone. Sie hat nicht nur schon in vielen queeren Filmen mitgespielt, sie ist auch schon seit Jahrzehnten eine Unterstützerin und Verbündete der LGBTQ-Gemeinde.

Offene Fürsprecherin von LGBTQ-Rechten
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Offene Fürsprecherin von LGBTQ-Rechten

Moore sprach sich schon für die gleichgeschlechtliche Ehe in Amerika aus, lange bevor diese 2015 legal wurde. Sie arbeitete auch in Lambda Legals Video-Kampagne "#IDo" mit, in der sie so Dinge sagte wie: "Wir werden so lange kämpfen, bis wir alle wirklich gleich sind."
Eine Zukunft ohne Labels
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Eine Zukunft ohne Labels

In einem Interview mit The Advocate im Jahr 2010 sprach Moore über ihre Hoffnung, dass man irgendwann problemlos lieben könne, wen immer man liebe, und dass dies die Normalität sein werde.
Eine offene Mutter
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Eine offene Mutter

Sie erzählte: "Meine Kinder haben viele Freunde mit zwei Müttern oder zwei Vätern, sie glauben also daran, dass sie die Wahl haben, ob sie einen Mann oder eine Frau heiraten. Wenn sie erwachsen sind, hoffe ich, dass das für uns alle gilt."
Sie war auf vielen Pride-Paraden
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Sie war auf vielen Pride-Paraden

Moore gab zu, dass sie schon auf so vielen Pride-Veranstaltungen war, dass sie sie gar nicht mehr zählen könne.
Schauspielerin, Aktivistin und Autorin
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Schauspielerin, Aktivistin und Autorin

Und als wäre es nicht genug, talentierte Schauspielerin und LGBTQ-Aktivistin zu sein, nein, Moore ist auch noch Autorin eines Bestsellers! Ihr Kinderbuch "Sommersprossenfeuerkopf", das 2007 erschien, erzählt die Geschichte eines Mädchens, das erst Probleme mit ihren Sommersprossen hat, diese dann aber zu lieben lernt und akzeptiert, wie sie aussieht. Und das Beste: eine Figur im Buch hat sogar zwei Mütter!

Ein unzerbrechlicher Bund
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Ein unzerbrechlicher Bund

Moore ist schon seit langem die Muse vom schwulen Designer und Regisseur Tom Ford. Und er kleidet sie nicht nur in seine beneidenswerten Kleider, Ford und Moore verbindet viel mehr als Stoff.

Ein Star in seinem Film-Debüt
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Ein Star in seinem Film-Debüt

2009 führte Ford bei seinem ersten Film Regie, "A Single Man". Eine Rolle war haargenau auf Moore zugeschrieben.

Eine treibende Kraft für Ford
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Eine treibende Kraft für Ford

Der LGBTQ-Film erzählt die Geschichte von George Falconer (gespielt von Colin Firth) und seiner Trauer, nachdem er seinen langjährigen Partner Jim bei einem Autounfall verliert. Moore spielt Charley, Falconers engste Freundin und Exfrau.
Darstellung von LGBTQ-Charakteren in Hollywood
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Darstellung von LGBTQ-Charakteren in Hollywood

Schauen wir uns also die LGBTQ-Figuren an, die sie schon alle gespielt hat! In ihrer bisherigen Karriere stellte Julianne Moore bereits sieben queere Charaktere dar. Können Sie sich an alle erinnern?

"Freeheld – Jede Liebe ist gleich" (2015)
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"Freeheld – Jede Liebe ist gleich" (2015)

Moores jüngste LGBTQ-Rolle spielte sie in "Freeheld". Sie stellt Laurel Hester dar, eine Polizistin, die herausfindet, dass sie Krebs im Endstadium hat.
"Freeheld – Jede Liebe ist gleich" (2015)
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"Freeheld – Jede Liebe ist gleich" (2015)

Moores Charakter und ihre Geschichte basiert auf der echten Laurel Hester (die tatsächlich eine Polizistin in New Jersey war).

"Freeheld – Jede Liebe ist gleich" (2015)
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"Freeheld – Jede Liebe ist gleich" (2015)

Das Hauptaugenmerk des Films liegt auf der Tatsache, dass in den USA in den 2000er Jahren gleichgeschlechtliche Partnerschaften noch immer nicht als Ehen betrachtet wurden, d. h. wenn ein Partner starb, erhielt der andere nichts.
"Maps to the Stars" (2014)
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"Maps to the Stars" (2014)

Im Drama "Maps to the Stars" spielt Moore die vom Ruhm besessene und geplagte Schauspielerin Havana Segrand. Im Film lässt sich Moore auf einen Dreier mit dem Mann, den sie datet, und einer Frau, die sie auf dem Weg nach Hause aufgegabelt haben, ein.

"Maps to the Stars" (2014)
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"Maps to the Stars" (2014)

Wie ein Artikel in Pride erklärt: "Der Film zeigt Havana beim bedeutungslosesten, vergnügungslosesten Geschlechtsverkehr, den man sich vorstellen kann, was eine Metapher für die Fähigkeit der Figur ist, sich niemals erfüllt zu fühlen."
"Maps to the Stars" (2014)
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"Maps to the Stars" (2014)

Im Film spielt auch Mia Wasikowska (Mitte), die Moores Leinwand-Assistentin darstellt, und Robert Pattinson (rechts), der einen Limousinenfahrer spielt.
Lob für "Maps to the Stars"
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Lob für "Maps to the Stars"

Moore gewann für den Film im Jahr 2014 den Preis der Filmfestspiele von Cannes als Beste Schauspielerin. Im selben Jahr gewann sie auch den Preis des Sitges Film Festivals für eben jene Rolle.

"The Kids Are All Right" (2010)
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"The Kids Are All Right" (2010)

In "The Kids Are All Right" spielt Moore die Hausfau Jules, Ehefrau von Dr. Nicole "Nic" Allgood, der Brotverdienerin der Familie. Der Film folgt Sohn und Tochter des Paares, die neugierig sind, wer ihr biologischer Vater ist und beschließen, den Samenspender aufzusuchen.

"The Kids Are All Right" (2010)
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"The Kids Are All Right" (2010)

Mitglieder der LGBTQ-Gemeinschaft hatten gemischte Ansichten über "The Kids Are All Right", wobei einige meinten, er sei zu voll von "lesbischen Klischees", obwohl das Drehbuch von den queeren Schriftstellern Lisa Cholodenko und Stuart Blumberg geschrieben wurde.
Lob für "The Kids Are All Right" (2010)
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Lob für "The Kids Are All Right" (2010)

2011 gewann Moore den Ehrenpreis von der Alliance of Women Film Journalists für "Schauspielerinnen, die Alter und Ageismus bekämpfen".

"Chloe" (2009)
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"Chloe" (2009)

"Chloe" ist ein heißblütiger Thriller-Film, der auf Anne Fontaines Buch "Nathalie..." basiert, über ein wohlhabendes Ehepaar, das im kanadischen Toronto lebt.
"Chloe" (2009)
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"Chloe" (2009)

Der Film handelt von Catherine Stewart (Moore) und den Anstrengungen, die sie unternimmt, um zu beweisen, dass ihr Mann (Liam Neeson) sie betrügt, nur um sich dann in die Begleitdame (Amanda Seyfried) zu verlieben, die sie eigentlich anheuerte, um ihren Mann zu testen.
"Pippa Lee" (2009)
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"Pippa Lee" (2009)

Zur Besetzung von "Pippa Lee" gehören so hochkarätige Schauspieler wie Robin Wright, Blake Lively, Keanu Reeves, Winona Ryder und Alan Arkin, um nur einige zu nennen.
"Pippa Lee" (2009)
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"Pippa Lee" (2009)

Die Geschichte handelt um Vergangenheit und Gegenwart von Pippa Lee (gespielt von Robin Wright im Jetzt und Blake Lively in der Vergangenheit). Welche Rolle hatte dann Julianne Moore? Sie spielte natürlich die Liebhaberin von Pippa Lees Tante.

"The Hours – Von Ewigkeit zu Ewigkeit" (2002)
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"The Hours – Von Ewigkeit zu Ewigkeit" (2002)

Der Film "The Hours" springt zwischen den Leben dreier Frauen, die zu unterschiedlichen Zeiten und an unterschiedlichen Orten lebten, aber alle eines gemeinsam hatten: die gleichen Ängste. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Michael Cunningham.

"The Hours – Von Ewigkeit zu Ewigkeit" (2002)
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"The Hours – Von Ewigkeit zu Ewigkeit" (2002)

Moore spielt Laura Brown, eine Frau, die mit ihrem Mann und ihren Kindern den amerikanischen Traum lebt, bis sie eines Tages eine Frau küsst und anfängt, über den Sinn des Lebens nachzudenken.

Lob für "The Hours – Von Ewigkeit zu Ewigkeit"
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Lob für "The Hours – Von Ewigkeit zu Ewigkeit"

Im Jahr 2003 gewann Moore gemeinsam mit Meryl Streep und Nicole Kidman einen Preis für die Beste Schauspielerin bei den Internationalen Filmfestspielen in Berlin.
"Psycho" (1998)
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"Psycho" (1998)

Moore ist auch in diesem Remake zu sehen. Hier spielte sie ihre erste queere Rolle.
"Psycho" (1998)
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"Psycho" (1998)

Moore spielte die Rolle der Lila Crane, auch bekannt als das "letzte Mädchen" des Films. Die Wendung ist, dass der schwule Regisseur Gus Van Sant Lila in seinem Film zu einer Lesbe machte, was dem Publikum offensichtlich nicht klar war (was Moore jedoch in Presseinterviews bestätigte).

Ihre Auffassung von Repräsentation
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Ihre Auffassung von Repräsentation

Offensichtlich haben sich die Zeiten geändert, und viele Schauspieler blicken mit einer neuen Perspektive auf die Rollen zurück, die sie in der Vergangenheit gespielt haben. Moore sagt, dass sie nicht glaubt, dass sie noch einmal eine queere Figur spielen würde und glaubt, dass die Filmindustrie "echte Menschen repräsentieren" sollte. Gesprochen wie eine wahre Verbündete!

Quellen: (Gay Star News) (The Advocate) (Pride)

Auch interessant: Serienhelden – Unsere liebsten LGBTQ-Pärchen.

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