Alles über Elliot Page: Aus Halifax nach Hollywood
Der "Umbrella Academy" und "Juno"-Star wird am 21. Februar 34 Jahre alt
© <p>Getty Images</p>
Promis Leben
Wenn man in seinen Dreißigern ist und die letzten zwanzig Jahre unter den Augen der Öffentlichkeit gelebt hat, scheint die eigene Identität gefestigt und unveränderlich zu sein, doch zum Glück hat uns ein Star jüngst gezeigt, dass es nie zu spät ist, seine wahre Persönlichkeit zum Vorschein zu bringen – egal, wie viele Menschen dabei zuschauen.
Am 1. Dezember 2020 outete sich Elliot Page, der für "Juno" für einen Oscar nominierte Star, als Transgender und nicht-binär auf Instagram. Er nennt sich von nun an Elliot und möchte auch mit dem Pronomen er (he/they) angesprochen werden. Der in Kanada geborene Star, bis dato bekannt als Ellen Page, erklärte, er könne kaum erklären, wie "bemerkenswert es sich anfühlt, endlich genug zu lieben, wer ich bin, um mein authentisches Selbst anzustreben." In jenem Beitrag drückte er die immense Dankbarkeit für all die Unterstützung aus, aber auch seine Angst. "Die Wahrheit ist, dass ich trotz des Glücks, das ich gerade empfinde und des Wissens, wie privilegiert ich bin, ich Angst habe... Ich habe Angst vor der Zudringlichkeit, dem Hass, den 'Witzen' und vor Gewalt."
Aber trotz dieser Angst sagte er: "Ich liebe, dass ich trans bin. Ich liebe, dass ich queer bin."
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In Halifax geboren
Ihre Tage in Toronto
"Pit Pony"
Die erste Rolle hatte Page im Fernsehfilm "Pit Pony" (deutscher Titel "Wenn der Mond zur Sonne wird"). Er spielte auch in der gleichnamigen Serie, die von 1999 bis 2000 ausgestrahlt wurde.
"Trailer Park Boys"
"The Crying Booth"
Erster Spielfilm
"Wilby Wonderful"
"Ghost Cat"
"ReGenesis"
Kanadische Auszeichnungen
Bevor sie diverse internationale Auszeichnungen und Nominierungen erhielt, wurde Page bereits in Kanada mit Preisen gekrönt, darunter zwei Gemini Awards in den Jahren 2003 und 2004.
"Hard Candy"
"X-Men"
"Juno"
Mehr Kanadier in "Juno"
"The Stone Angel"
"Saturday Night Live"
"Kommerzieller" Erfolg
"Super – Shut Up, Crime!"
"To Rome with Love"
Mehr "X-Men"
Die kanadischen "X-Men"
"Into the Forest"
Mehr kanadische Beziehungen
Animation
"Flatliners"
Mehr zu "Flatliners"
Eine kanadische Ehe
"The Umbrella Academy"
Page spielt auch in "The Umbrella Academy", einer Netflix-Serie, die in Toronto und Hamilton, in der Provinz Ontario, gedreht wird.
"Stadtgeschichten"
Page hatte 2019 auch eine Hauptrolle in dieser Netflix-Miniserie. Zur Besetzung gehörten unter anderem Paul Gross (sein Filmpartner aus "Wilby Wonderful") und Luky Kirby.
"There's Something in the Water"
Page und sein bester Freund Ian Daniel produzierten und inszenierten 2019 diese kanadische Dokumentation über "indigene und afrikanische Frauen aus Nova Scotia, die für den Schutz ihrer Gemeinschaft, ihres Landes und ihrer Zukunft kämpfen", wie es IMDb beschreibt.
Schon lange eine LGBTQ+-Aktivistin
Anfang Dezember 2020 outete Elliot Page sich als transsexuell und nicht-binär. In seinem Coming-Out-Beitrag auf Instagram thematisierte Page auch die gewaltsame Realität der Diskrimination und des Hasses gegen Transsexuelle und die Last, die auf Schwarzen und Latinx lastet. Page schrieb, er würde "alles tun, was ich kann, um diese Welt zum Besseren zu verändern".
Entdecken Sie auch: Diese Stars haben sich 2020 als LGBTQ+ geoutet
Alles über Elliot Page: Aus Halifax nach Hollywood
Wenn man in seinen Dreißigern ist und die letzten zwanzig Jahre unter den Augen der Öffentlichkeit gelebt hat, scheint die eigene Identität gefestigt und unveränderlich zu sein, doch zum Glück hat uns ein Star jüngst gezeigt, dass es nie zu spät ist, seine wahre Persönlichkeit zum Vorschein zu bringen – egal, wie viele Menschen dabei zuschauen.
Am 1. Dezember 2020 outete sich Elliot Page, der für "Juno" für einen Oscar nominierte Star, als Transgender und nicht-binär auf Instagram. Er nennt sich von nun an Elliot und möchte auch mit dem Pronomen er (he/they) angesprochen werden. Der in Kanada geborene Star, bis dato bekannt als Ellen Page, erklärte, er könne kaum erklären, wie "bemerkenswert es sich anfühlt, endlich genug zu lieben, wer ich bin, um mein authentisches Selbst anzustreben." In jenem Beitrag drückte er die immense Dankbarkeit für all die Unterstützung aus, aber auch seine Angst. "Die Wahrheit ist, dass ich trotz des Glücks, das ich gerade empfinde und des Wissens, wie privilegiert ich bin, ich Angst habe... Ich habe Angst vor der Zudringlichkeit, dem Hass, den 'Witzen' und vor Gewalt."
Aber trotz dieser Angst sagte er: "Ich liebe, dass ich trans bin. Ich liebe, dass ich queer bin."
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