Lynda Carter: Das legendäre Leben von Wonder Woman

Sie brauchte kein goldenes Lasso, um unsere Herzen zu fangen – am 24. Juli feiert sie ihren 72. Geburtstag

Lynda Carter: Das legendäre Leben von Wonder Woman
Stars Insider

08/04/24 | StarsInsider

Promis Erinnerungen

Lynda Carter ist eine Schauspielerin mit der seltenen Erfahrung, dass die Welt sich wohl für immer an ihre erste große Rolle erinnern wird. Und anstatt sich in eine Schublade gesteckt und typisiert zu fühlen, hat Carter den Geist von Wonder Woman in allem, was sie tut, geehrt und leben lassen. Als Schauspielerin, Musikerin, Aktivistin und Person des öffentlichen Lebens hat sie stets eine Stärke und Anmut an den Tag gelegt, die sowohl tröstlich als auch bewundernswert ist. Obwohl ihr Leben nicht immer einfach war, hat sie dafür gesorgt, dass ihr Vermächtnis das einer starken und erfolgreichen Frau ist und nicht das eines Opfers.

Klicken Sie sich durch diese Galerie und werfen Sie einen Blick auf das außergewöhnliche Leben und die Karriere der legendären Lynda Carter.

Lynda Jean Cordova
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Lynda Jean Cordova

Lynda Carter wurde am 24. Juli 1951 als Lynda Jean Cordova in Phoenix, Arizona, geboren. Sie war das jüngste von drei Geschwistern und zeigte schon in jungen Jahren eine Affinität für die darstellenden Künste.

Ihre Leidenschaft für Musik
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Ihre Leidenschaft für Musik

Carter studierte in ihrer Jugend klassischen Tanz und Schauspiel und gründete in der Highschool sogar eine Rockband. Sie besuchte kurz die Universität von Arizona, brach das Studium aber bald ab, um mit ihrer Band durch das Land zu touren und zu singen.

Model und Schönheitswettbewerbe
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Model und Schönheitswettbewerbe

Im Jahr 1972 kehrte Carter nach Arizona zurück und begann eine Karriere als Model. Nachdem sie einen lokalen Schönheitswettbewerb gewonnen hatte, nahm sie am Miss-World-Wettbewerb teil und wurde schließlich zur Miss World USA gewählt.

Miss World USA
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Miss World USA

Carter vertrat dann die USA bei der weltweiten Miss-World-Wahl und schaffte es unter die letzten 15. Diese Erfahrung inspirierte sie dazu, Schauspielunterricht zu nehmen und eine Karriere in der Unterhaltungsbranche anzustreben.

Weiter zur Schauspielerei
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Weiter zur Schauspielerei

Während seines Schauspielstudiums in New York bekam Carter kleine Rollen und hatte Gastauftritte in Serien wie "Starsky & Hutch".

Die heldenhaften Jahre
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Die heldenhaften Jahre

1975 hatte sie ihren großen Durchbruch, als sie die Hauptrolle in der Fernsehserie "Wonder Woman" bekam. Dies war der entscheidende Moment ihrer Karriere und die Figur, mit der sie wohl immer in Verbindung gebracht werden wird.

Eine weibliche Superheldin?
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Eine weibliche Superheldin?

"Die TV-Verantwortlichen glaubten nicht, dass es einen Markt für eine Frau gibt, die eine Serie wie 'Wonder Woman' führt", sagte Carter einmal der Daily Mail. "Frauen kauften alle ihre Produkte, aber Männer dominierten die Shows."

Der Helikopter-Stunt
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Der Helikopter-Stunt

Einer der unglaublichsten Stunts, die sie je vollführte, fand in der zweiten Staffel der Serie statt. Wonder Woman sollte sich am Boden eines Hubschraubers festhalten, während dieser durch die Luft flog. Allerdings waren alle Stuntmen, nun ja, Männer, was nun wirklich lächerlich ausgesehen hätte.

Der Helikopter-Stunt
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Der Helikopter-Stunt

Carter zögerte kaum und machte den Stunt selbst. Sie klammerte sich fröhlich an die Unterseite des Hubschraubers, ohne ein Sicherheitsnetz oder irgendetwas anderes, das ihr im Zweifelsfall das Leben gerettet hätte, und baumelte 15 m in der Luft, während der Hubschrauber herumflog. Carter hatte offensichtlich die beste Zeit ihres Lebens! "Es hat so viel Spaß gemacht. Wo sonst im Leben kann man all diese Abenteuer erleben?"

Jeannie Epper
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Jeannie Epper

Apropos Stuntdoubles: Carter war mitverantwortlich dafür, dass das Studio eine der ersten Stuntfrauen in Hollywood engagierte. Jeannie Epper wurde nach dem Hubschrauber-Fiasko ihr Stunt-Double und wurde später zu einer der meistdekorierten Stuntfrauen der Branche.

Ron Samuels
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Ron Samuels

In der Mitte ihrer "Wonder Woman"-Jahre heiratete Carter ihren Manager Ron Samuels. Sie war damals 25 Jahre alt und Samuels war viel älter. Die Ehe hielt bis 1982.

Weiser Ratschlag
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Weiser Ratschlag

Carter bezeichnete ihre Ehe später als ein unglückliches Kapitel in ihrem Leben. "Er war viel älter, und ich war einfach dumm", sagte sie. "Heirate nicht den ersten, der dir einen Antrag macht!"

Wahre Liebe
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Wahre Liebe

Wenige Jahre später heiratete Carter die Liebe ihres Lebens, den Anwalt Robert Altman. Sie heirateten 1984 und sie zog für ihn nach Maryland, um mit ihm zusammenzuleben, da er in Washington D.C. arbeitete.

Eine ganz normale Familie
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Eine ganz normale Familie

Das Paar bekam zwei Kinder, Jamie und Jessica, denen Carter ein normales Leben zu ermöglichen versuchte. Ihre Beziehung zu Altman war stark und sie unterstützten sich gegenseitig bedingungslos.

Betrugsvorwürfe
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Betrugsvorwürfe

Sie blieb auch an seiner Seite, als er Anfang der 1990er Jahre wegen Betrugs vor Gericht stand. Er wurde schließlich freigesprochen.

Probleme mit Alkoholabhängigkeit
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Probleme mit Alkoholabhängigkeit

Carter hatte in den Neunzigern selbst mit ihrer Alkoholabhängigkeit zu kämpfen. Mit der Unterstützung ihrer Familie und einem Aufenthalt in einer Entzugsklinik wurde sie nüchtern und ist es seither geblieben.

Weiterer Schauspielerfolg
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Weiterer Schauspielerfolg

Auch wenn "Wonder Woman" der Höhepunkt ihrer Schauspielkarriere war und die Rolle, für die sie am besten bekannt ist, hat Carter die Schauspielerei nicht aufgegeben. Sie wechselte vom Fernsehen zum Film und erhielt Rollen in Filmen wie "Sky High – Diese Highschool hebt ab!" (2005) und "Ein Duke kommt selten allein" (2005).

Die nächste Generation
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Die nächste Generation

Carter trat sogar in der äußerst erfolgreichen neuen "Wonder Woman"-Filmreihe mit Gal Gadot in der Hauptrolle auf. Sie hatte einen kurzen Auftritt in "Wonder Woman 1984" (2020) als Asteria, und es wurde bestätigt, dass sie für den nächsten Teil zurückkehren wird.

Eine Mentorin und Freundin
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Eine Mentorin und Freundin

Die ursprüngliche Wonder Woman schaltete sich sogar ein, um Gadot bei der Vorbereitung auf die ikonische Rolle zu helfen. "Zunächst einmal hat mich Lynda vom ersten Moment an, als ich für die Rolle der Wonder Woman gecastet wurde, als Mentorin begleitet", verriet Gadot. "Sie ist ein echter Verfechter dessen, was Patty und ich gemacht haben, und es war großartig, dass wir die richtige Gelegenheit gefunden haben, sie zum letzten Film und jetzt zum dritten zu holen."

Aktivistin und Ikone
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Aktivistin und Ikone

Lynda Carter war die perfekte Besetzung für die Rolle einer Ikone der weiblichen Stärke und des Empowerments. Sie hat sich immer offen für soziale und politische Themen eingesetzt, die Frauen und insbesondere die LGBTQ-Gemeinschaft betreffen.

Wonder Woman als UNO-Botschafter
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Wonder Woman als UNO-Botschafter

2016 wurden sowohl Lynda Carter als auch Gal Gadot zu einer Zeremonie der Vereinten Nationen eingeladen, bei der Wonder Woman der Titel "Ehrenbotschafterin für die Ermächtigung der Frauen" verliehen wurde.

Unerwartete Kontroverse
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Unerwartete Kontroverse

Die Feier von Wonder Woman als Symbol der weiblichen Selbstbestimmung war jedoch nur von kurzer Dauer. Die Gegenreaktion derjenigen, die Wonder Woman für ein schlechtes Vorbild hielten, war so stark, dass die UNO die Auszeichnung zurücknahm. In einer Petition, die mehr als 40.000 Unterschriften erhielt, wurde argumentiert, dass eine spärlich bekleidete weiße Frau kein geeignetes Vorbild sei.

Über den Missbrauch in der Filmindustrie
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Über den Missbrauch in der Filmindustrie

Während der Explosion der #MeToo-Bewegung im Jahr 2018 enthüllte Carter, dass auch sie von einem der Männer, die im Zuge der Bewegung am häufigsten beschuldigt wurden, sexuell missbraucht worden war. Sie entschied sich, seinen Namen nicht zu nennen und sagte: "Es gibt nichts, was ich rechtlich einbringen könnte, das habe ich mir genau angeschaut." Sie meldetete sich jedoch zu Wort und bezeichnete sich selbst als Überlebende, um die anderen Frauen zu unterstützen, die ähnlichen Missbrauch erlitten haben.

Im Herzen eine Musikerin
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Im Herzen eine Musikerin

Obwohl Carter eine begabte Schauspielerin ist, begann ihre künstlerische Laufbahn mit ihrer Leidenschaft für die Musik, die sie nie aufgeben wollte. Während ihrer Schauspielkarriere machte sie weiterhin Musik und trat auf der Bühne in Musicals auf.

Von den Studios ins West End
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Von den Studios ins West End

Sie hat fünf Studioalben veröffentlicht und spielte 2006 die Hauptrolle in der West-End-Produktion von "Chicago" als Mama Morton.

Ein Moment der Anerkennung
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Ein Moment der Anerkennung

2018 wurde Carters lange Karriere als Schauspielerin und Musikerin gewürdigt, als sie ihren eigenen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame erhielt. Sie brachte ihre ganze Familie mit, um den freudigen Moment zu teilen.

Ein heftiger Schock
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Ein heftiger Schock

Im Jahr 2021 verlor Carter ihren geliebten Ehemann, mit dem sie 37 Jahre lang zusammen gewesen war, durch eine seltene Form von Blutkrebs. In einem Interview mit dem Magazin People gab sie später im Jahr zu, dass sie sehr mit ihrer Trauer zu kämpfen hatte und immer noch mehrmals am Tag weine. "Der nächste Teil meines Lebens ist, dass ich lernen will, wer ich bin", sagte sie. "Es ist total beängstigend. Ich weiß nicht, wer ich ohne Robert bin."

Wonder Woman
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Wonder Woman

Auch wenn Carter nach einem so tragischen und lebensverändernden Ereignis erst wieder auf die Beine kommen muss, ist eines sicher: Für den Rest von uns wird sie immer die ehrfurchtgebietende Wonder Woman sein, in jeder Hinsicht. 

Quellen: (Biography) (Wonderwall) (USA Today) (People) (NinjaJournalist) 

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Skeptische Fernsehsender
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Skeptische Fernsehsender

Die Serie wurde nach einer Staffel von CBS übernommen, aber die Verantwortlichen befürchteten, dass eine Serie mit einer weiblichen Hauptrolle nicht sehr beliebt sein würde.

Und bislang unerreichter Erfolg
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Und bislang unerreichter Erfolg

Trotz der geringen Erwartungen wurde "Wonder Woman" ein sofortiger Erfolg bei Frauen und Männern und lief bis 1979. Carter wurde zu einer Ikone für Frauen und Poster von ihr hingen in unzähligen Schlafzimmern von Jugendlichen.

Beeindruckende Stuntarbeit
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Beeindruckende Stuntarbeit

Eine der beeindruckendsten Tatsachen über Lynda Carter ist, dass sie viele ihrer Stunts selber drehte. Es ist etwas, was die meisten Menschen nicht wissen. Ziemlich eindrucksvoll, wenn man bedenkt, dass sie eine Superheldin spielte – vor der Zeit des Green Screens!

Die wahre Macht der Wonder Woman
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Die wahre Macht der Wonder Woman

Sowohl Gadot als auch Carter verteidigten Wonder Woman lautstark als Ikone und Rollenbild. Sie betonten, dass der Zweck der Figur darin bestehe, für die Freiheit zu kämpfen, und zeigten sich enttäuscht darüber, dass sich so viele Menschen an dem sexy Outfit stören würden.

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