Die Stereotypen über Frankreich sind zahlreich, aber natürlich nicht alle wahr. In diesem Sinne haben wir einige Tipps für Reisende zusammengestellt, die bei ihrer nächsten Reise auf die andere Seite des Teichs keinen Franzosen oder das ganze Land beleidigen wollen!
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Mürrisch
Die Franzosen haben immer einen guten Grund für ihre schlechte Laune: schlechtes Wetter, zu wenig gegartes Fleisch oder, besser noch, zu wenig knuspriges Baguette.
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Hektik
Alle sind ständig in Hektik! Die Pariser sind immer in Eile und ärgern sich, wenn sie die Metro verpassen, obwohl die nächste nur zwei Minuten entfernt ist. Diese zwei Minuten sind entscheidend!
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Taschendiebe
Wenn man Paris besucht, verbringt man viel Zeit in der Metro. Sie ist ein praktisches Mittel, um schnell durch die Stadt zu reisen. Seien Sie dennoch vorsichtig: Viele Taschendiebe sind auf der Suche nach ihrem nächsten Ziel, sei es eine offene Tasche oder ein in der Gesäßtasche vergessenes Portemonnaie. Seien Sie wachsam und tragen Sie Ihr Hab und Gut immer in Sichtweite.
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Baguette und Hut
Ein totales Klischee! Pariser laufen nicht mit einem Baguette herum oder tragen eine Baskenmütze. Man sieht diese Kombination fast gar nicht!
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Croissant
Das französische Croissant sollte man nicht täglich essen, sondern nur ab und zu. Denken Sie außerdem daran, dass dieses kleine Juwel aus Blätterteig hergestellt wird – und nicht aus Brioche, wie man es außerhalb Frankreichs manchmal (zu oft) sieht.
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Pain au chocolat
Aufgepasst! In Paris und im größten Teil Frankreichs fragen Sie nach einem "Pain au chocolat". Aber wenn Sie nach Bordeaux oder in den Südwesten fahren, sollten Sie eine "Chocolatine" verlangen.
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Wein, Käse und Schinken
Frankreich ist das berühmteste Reiseziel, wenn es um guten Wein, guten Käse und guten Schinken geht. Die Franzosen genießen es, all diese Dinge mit ihren Freunden zu teilen. Wenn Sie eine tolle Zeit mit Ihren Gastgebern verbringen wollen, bringen Sie einfach eine schöne Flasche Rotwein mit und Sie werden sicher wieder eingeladen!
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Raclette
Frankreich und Käse – das ist eine große Liebesgeschichte. Es gibt viele Arten, Käse zu essen, aber Raclette ist, obwohl es aus der Schweiz kommt, eines der beliebtesten Wintergerichte. Geschmolzener Käse, Kartoffeln und Wurstwaren – was kann man daran nicht lieben?
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Fondue
Fondue stammt ebenfalls aus der Schweiz, wird aber in Frankreich sehr geschätzt. Bei diesem Rezept werden mehrere Bergkäse in einem Topf auf einem tragbaren Herd geschmolzen. Aber Vorsicht: Wenn Sie Ihr Stück Brot im Käsetopf verlieren, dürfen Ihre Freunde sie "bestrafen".
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Tartiflette
"Oui oui", schon wieder Käse! Tartiflette wird aus Savoyer Käse namens Reblochon hergestellt. Dazu werden Kartoffeln, Speck und Crème fraîche gegeben, und dabei ein großes Glas Rotwein getrunken!
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Breton Crêpes
Diese herzhaften Crêpes werden aus Buchweizenmehl hergestellt. Sie können mit allen möglichen Belägen belegt werden, von Fleisch über Käse bis hin zu Honig. In der Bretagne heißen sie jedoch "Galettes", und "Crêpe" bezieht sich in der Regel auf ihre süße Variante.
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Crêpes
Das sind die Crêpes, die man gerne mit geschmolzener Schokolade, Eis oder Schlagsahne isst. Sie werden aus Weizenmehl, Eiern, Butter und Milch hergestellt.
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Sie sind Rebellen im Herzen
Revolution und Anti-Konformismus sind zwei wesentliche Begriffe für viele Franzosen. Wenn sie ihren Willen nicht durchsetzen können, beschweren sie sich entweder oder wehren sich. In der Metro sieht man oft Drehkreuzspringer – eine Lebenseinstellung der Pariser. Wir raten jedoch: Versuchen Sie es nicht selbst!
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Streiks
Die Franzosen haben im Grunde die Kunst des Streiks erfunden. Wann immer sie mit einer staatlichen oder gesellschaftlichen Entscheidung nicht einverstanden sind, verlassen sie die
Arbeit, gehen auf die Straße und schreien ihre Unzufriedenheit mit gut formulierten Slogans heraus.
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Demonstrationen
Wenn die Franzosen streiken, versammeln sie sich normalerweise zu Tausenden in den Stadtzentren. Demonstrationen sind jedoch nicht immer die Folge eines Streiks – sie zeigen einfach gerne ihre gegenseitige Unterstützung, wenn sie eine Sache verteidigen.
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Die "Bobos"
In Paris trifft man auf verschiedene Typen von Parisern. Einige sind "bourgeois", das heißt, sie gehören zu den wohlhabenden Menschen, die in Paris geboren und aufgewachsen sind. Daneben gibt es die "Bobos". Dieser Begriff steht für "bourgeois-bohème" und bezeichnet Linke, die Fahrrad fahren, weil sie grün sind, und die im Norden und/oder Osten von Paris leben, in Vierteln, die einst von den Volksschichten bewohnt wurden.
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"Banlieusard"
Die Bewohner der Pariser Innenstadt nennen diejenigen, die außerhalb der Stadtmauern wohnen, "Banlieusards". Sie leben am Rande der Stadt und nehmen den RER (Regionalzug), um in die Hauptstadt zu gelangen. Zufälligerweise ist ein "Banlieusard" für den Rest Frankreichs ein spezifisch Pariser!
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Provinz
Im engeren Sinne bezieht sich der Begriff "Provinz" auf alles, was außerhalb von Paris und seiner Region liegt – das heißt, jeder, der außerhalb der Île-de-France lebt, ist "provinziell". Nicht zu verwechseln allerdinge mit der Provence, einer Region im Süden Frankreichs.
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Lille
Lille liegt im Norden Frankreichs, und für die Pariser ist alles, was über Paris liegt, "der Norden". Lille ist eine wunderschöne historische Stadt, die für ihre herzliche und großzügige Kultur bekannt ist. Ein Ratschlag? Sehen Sie sich den französischen Film "Willkommen bei den Sch’tis" an, um einen guten Eindruck vom Leben in Lille zu bekommen.
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Provence
Unendliche Lavendelfelder, die vom beruhigenden Gesang der Grillen umschmeichelt werden: Das ist die Definition der Provence. Besuchen Sie Städte wie Orange oder Aix-en-Provence, um einen Vorgeschmack auf den Süden zu bekommen. Vergessen Sie nicht, in Avignon vorbeizuschauen, um das berühmte Film- und Theaterfestival zu besuchen!
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Nizza
Das südfranzösische Nizza gehört nicht zur Provence, sondern ist eigentlich ganz anders. Die Menschen dort sind nobel und schick und singen Französisch, anstatt es zu sprechen. Eines der "schönsten" Dinge, die man in dieser schönen Stadt tun kann, ist ein Spaziergang entlang der Promenade des Anglais.
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Marseille
Machen Sie sich auf einen noch stärkeren südlichen Akzent in Marseille gefasst! In dieser authentischen Stadt geht es um Haltung, lautes Sprechen und das Trinken von Tomaten- oder Perroquet-Cocktails (also "Papageien-Cocktails"). Diese alkoholischen Getränke werden mit Pastis oder Ricard zubereitet. Die "Apéro-Zeit" sollten Sie auf keinen Fall verpassen.
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Korsika
Korsika trägt den Spitznamen "Insel der Schönheit", und das zu Recht. Wenn Sie das Glück haben, die Insel zu besuchen, werden Sie feststellen, dass "grob" ein Adjektiv ist, das auf die Einstellung der Korsen passt. Oh, und nur damit Sie es wissen: Sie sind Korsen und nicht einfach nur Franzosen!
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Bretagne
Spielen Sie keltische Musik und fahren Sie in die Bretagne, um köstlichen Cidre, Crêpes und Buttergebäck zu probieren. An einem regnerischen Tag können Sie an der Küste entlang fahren und sich vom Meer in seiner ganzen wütenden Pracht faszinieren lassen.
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Paris Saint-Germain
In Frankreich sind Sportfans in der Regel Fans von Fußball oder Rugby. Wenn Sie zu den Letzteren gehören, werden Sie eine Stadt im Südwesten des Landes unterstützen. Fußballfans drücken entweder Paris Saint-Germain die Daumen oder...
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Olympique de Marseille
... Olympique de Marseille! Diese beiden Vereine befinden sich seit Jahrzehnten im Krieg. Denken Sie daran, wenn Sie Paris besuchen, aber Marseille unterstützen: erwähnen Sie es nicht! Und in Marseille ist es genauso. Sagen Sie einfach, dass Sie eher ein Tennisfan sind, und Sie machen sich keine Feinde.
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Wangenkuss
In Frankreich ist der "la Bise" unter Freunden und Verwandten fast obligatorisch. Umarmen hingegen ist nicht üblich, und Sie könnten ein paar komische Blicke ernten. Küssen Sie sich ruhig weiter! Denken Sie daran, dass die Anzahl der Küsse von der Region und manchmal sogar von der Stadt abhängt – sie reicht von einem bis zu vier!
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Händedruck
Männer geben in der Regel die Hand, und das gilt auch für Menschen in höheren Positionen in der Arbeitswelt. Aber wenn Sie im Zweifel sind und zwischen einem Kuss und einem Händedruck zögern, entscheiden Sie sich für den Händedruck. Diese Geste ist nicht ungewöhnlich, vor allem, wenn Sie jemanden noch nicht sehr gut kennen.
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Förmlich oder informell
Die förmliche Anrede, auch "Vouvoiement" genannt und im Grunde das deutsche Siezen, wird häufig verwendet, wenn Sie sich an ältere Menschen wenden, die Sie nicht kennen, die Sie gerade erst kennengelernt haben oder die in der "sozialen Hierarchie" über Ihnen stehen. Sie können es auch verwenden, um auf eine nicht ganz so subtile Weise Abstand zwischen Ihnen und der Person zu schaffen, mit der Sie interagieren!
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Frösche
Entgegen dem hartnäckigen Klischee essen die Franzosen nicht jede Woche Frösche zum Abendessen. Erstens sind sie nicht so leicht zu finden. Außerdem gibt es auf einem so kleinen Schenkel nicht viel zu essen. Und schließlich schmeckt er ein bisschen wie Hühnchen – machen Sie sich also nicht so viel Mühe und kaufen Sie stattdessen einfach Hühnerfleisch ohne Knochen.
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Schnecken
Das Gleiche gilt für Schnecken, auch "Escargots" genannt, obwohl es einfacher ist, sie auf einer Speisekarte oder in der Tiefkühlabteilung eines Supermarkts zu finden. Schnecken sind sehr lecker, wenn sie mit Butter und Petersilie serviert werden.
Jetzt sind Sie bestens gerüstet, um sich den Franzosen anzupassen! Packen Sie und planen Sie Ihre nächste Reise!
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