Er ist bekannt als der blaue Wald, da ein Teppich von Glockenblumen im Frühjahr den Boden für einige Wochen bedeckt. Der Anblick könnte wirklich aus einem Märchen stammen!

Inmitten dieses Waldes liegen kristallklare Seen und es wachsen einige seltene Baumsorten. Außerdem gibt es bis zu 4.572 Meter hohe Berge! Das gesamte Areal ist eine UNESCO-Weltkulturerbestätte.

Dieser faszinierende Tunnel macht diesen Wald im Vereinigten Königreich berühmt.

In diesem Wald sind schon diverse Legenden geboren. Angeblich versteckte sich hier im 18. Jahrhundert der Wegelagerer Dick Turpin. Auch der Kriminelle Harry Roberts, der 1966 für den Mord an drei Polizisten verurteilt worden war, nutzte den Wald auf seiner Flucht.

Eine Legende aus dem 10. Jahrhundert besagt, dass ein Bambusschneider ein kleines Kind in einem der Stiele gefunden hat. An der Stelle, an der die Pflanze abgeholzt wurde, erschien Gold und die Adoptivfamilie des Mädchens wurde reich. Das Mädchen war eigentlich Prinzessin Kaguya, die von den Mondmenschen geschickt wurde, um eine Mission auf der Erde zu erfüllen.

Im 19. Jahrhundert stand hier ein Gefängnis, in dem französische Soldaten gefangen gehalten wurden. Eine Einheimische verliebte sich in einen der Gefangenen, wurde aber aus genau diesem Grund von ihrem Vater und ihrem Bruder ermordet. Man sagt, ihre ruhelose Seele würde immer noch durch den Wald streifen.

Der Bundesstaat Oregon ist für seinen reichen Bestand an Espen bekannt. Der Baum ist in der nördlichen Hemisphäre ein Symbol für Wohlstand.

Seltsamerweise findet sich in diesem Wald eine ganze Reihe verlassener Autos. Außerdem glauben die Einheimischen, dass Geister, die seltsame Geräusche machen, in dem Wald leben.

Eine der berühmtesten Geschichten dieses Waldes ist die von Amy Robsart, der Frau des Grafen von Leicester, die auf mysteriöse Weise an einem Genickbruch starb und dann vor ihrem Ehemann auf der Jagd auftauchte und ihm sagte, dass sie innerhalb von nur zehn Tagen wieder vereint sein würden.

Es ist wohl einer der berühmtesten Wälder Großbritanniens. In Sherwood sollte der Vogelfreie Robin Hood gelebt haben, der von den Reichen nahm, um den Armen zu geben.

Im 19. Jahrhundert schrieb der viktorianische Poet Gerard Manley Hopkins "Penmaen Pool". Inspiriert wurde er von seinen Besuchen im Wald. Es heißt, dass die Seelen derjenigen, die 1966 bei einem Bootsunglück in der Nähe ertranken, hier ihren letzten Frieden suchen.

Diese ruhige Szene hat einen historischen Ruf als Heimat von "yūrei" oder Geistern der Toten. In den letzten Jahren ist Aokigahara international als eines der beliebtesten Selbstmordziele der Welt bekannt geworden. Inzwischen gibt es Schilder im ganzen Wald, dass Suizidbesucher sich doch lieber an einen Selbstmordverhütungsverband wenden sollen.

Die Legende besagt, dass sich eine indigene Frau in den Mond verliebte und in einem See ertrank, weil sie glaubte, dass es sich beim Spiegelbild um die irdische Verkörperung eines Gottes handle. Von der Geschichte bewegt, beschloss der Mond, die Frau in eine Seerose mit süß duftenden Blumen zu verwandeln, die sich nur nachts öffnet.

Die Legende besagt, dass der Vulkan Mocho-Choshuenco und seine bewaldete Umgebung von Don Mocho geschützt werden, einem magischen Skifahrer, der alle seine Aktivitäten kontrolliert.

Nach der europäischen Kolonisierung verließen die indigenen Völker den Wald. Zurück blieben die geheimen Grabstätten. Der Wald ist Ort diverser Morde und paranormaler Aktivitäten, die ihm einen unheimlichen Ruf verpasst haben.

In diesem riesigen Urwald lebt die Hälfte der vom Aussterben bedrohten Gorilla-Population. Der Wald ist eine UNESCO-Weltkulturerbestätte.

Dieser Wald ist wohl für immer mit den Märchen der Gebrüder Grimm verbunden. Und mit der köstlichen Kirschtorte.

Die Tradition der Ersten Nationen besagt, dass in diesem Wald von Quebec eine Reihe übernatürlicher Kreaturen beheimatet sind, wie der Tshikapesh, der die Kraft hat, seine Größe und Form zu ändern.

Dieses Waldgebiet in Illinois soll die Heimat von Geistern sein, die sich als Lichter zwischen den Bäumen manifestieren. Es gab auch Geschichten von Hirschen, die sich während des Tages ohne Grund Besuchern näherten.

Im 19. Jahrhundert wurde hier eine Schule namens Victoria Boys School gebaut. Gleichzeitig kamen allerdings auch die ersten Gerüchte über Geister auf. Einheimische behaupten, dass ein kopfloser Junge durch den Wald streift.

Der Name des Waldes ist eine Hommage an den Geologen und Fotografen Richard Daintree, der als erster Europäer die Region erforschte und dort einige seiner wichtigsten Arbeiten verrichtete.

Eine Legende, die besonders mit dem Wald in Verbindung gebracht wird, erzählt, dass ein goldener Wolf hier Schafe riss. Eines Tages wurde er von einer jungen Frau gestellt und für immer in die Wälder verbannt. In der Realität war Auvergne im Laufe der Geschichte schon Schauplatz diverser blutiger Konflikte und Revolten.

Und hier kommen einzigartige Orte, die von Mutter Natur wieder zurück erobert wurden.

Der Wald erhielt seinen Namen von einem eigenartigen Baum, der auf der Insel Enderby inmitten des Auckland-Archipels zu finden ist. Ratas Landschaft wirkt fast schon außerweltlich. Es fällt nicht schwer, sich vorzustellen, dass die Bäume hier zum Leben erwachen.

Diese bewaldete Insel ist für seine unzähligen, in den Ästen befestigten Puppen bekannt. Die Tradition besteht seit den 1950ern, als Don Julian Santana, der einzige Bewohner der Insel, ein totes Kind im See fand, das eine Puppe festhielt.

Er befindet sich in der Nähe von Nowe Czarnowo. Die Stämme dieses "krummen" Waldes gleichen umgedrehten Fragezeichen. Und die Frage ist – wieso bloß? Manche glauben, sie wären von den Förstern so gebogen worden, um natürlich gewachsene Boote zu formen. Die Wahrheit bleibt wohl für immer verborgen.

Dieser bizarre und eher gruselige Baumansammlung befindet sich im Taruarua-Waldpark. Die Stämme sind von grünem Moos bedeckt, dem sogenannten "Kobold-Schein", wie es die Einheimischen nennen.

Vier Steinkreise aus der Bronzezeit sorgen in diesem Wald mit seinen sich biegenden Weißbirken für eine sehr mysteriöse Stimmung.

Um dieses Naturspektakel zu bewundern, muss man in den Gorbea-Naturpark im Baskenland reisen. Am besten eignet sich eine Reise im Herbst, da ein nebliger Morgen für ein wahrhaft denkwürdiges Erlebnis sorgt.

Hoia-Baciu gilt als einer der gruseligsten Wälder der Welt. Aufgrund der ganzen paranormalen Aktivität trägt er sogar den Spitznamen "Bermudadreieck von Transsylvanien".

Der Wald ist nicht grundlos als "Wald der Messer" bekannt. Die rasierklingenscharfen Kalksteinformationen machen den Wald zu einer unglaublich gefährlichen Welt für alle Entdecker.

Eine Wanderung durch den Staatswald und das Erholungsgebiet Taipingshan in Taiwan bringt den Wanderer in diesen eigenartigen Wald, im dem eine Reihe Schreine und Tempel versteckt sind.

Wälder sind ohne Zweifel eines der üppigsten Naturwunder dieser Welt. Viele gelten als verwunschen und sind sagenumwoben. Sie tauchen regelmäßig in uralter Folklore auf und spielen Hauptrollen in Fantasy-Geschichten. Solche Zauberwälder sind eng verbunden mit Mythen, Legenden und Magie. Es gibt aber auch solche Wälder, in denen dunkle, mysteriöse Kräfte zu herrschen scheinen und die man lieber nicht alleine erkunden möchte. 

In dieser Galerie geht es auf eine Reise durch die schönsten, aber auch seltsamsten Wälder der Welt.