▲Der verstorbene irakische Diktator glaubte, er sei von Gott dazu auserwählt worden, den Irak auf ewig zu regieren.

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Saddam Hussein nutzte eine arabische Version des beliebten Songs "I Will Always Love You" von Whitney Houston während seines Wahlkampfes.

▲Obwohl heute eher die verrückten Taten seines Sohnes in Nordkorea alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen, war auch Kim Jon-il für so einige verantwortlich.

▲Kim Jong-il behauptete, er habe den Gogigyeopbbang erfunden. Übersetzt bedeutet das etwa "doppeltes Brot mit Fleisch". Ja, das klingt sehr nach einem Hamburger.

▲Er hatte aber auch einen Sinn fürs Geschäftliche und kaufte Aktien des italienischen Fußballclubs Juventus.

▲Idi Amin war besessen von Schottland. Er trug einen Kilt, erhob Anspruch auf den schottischen Thron und bot Königin Elisabeth an, ihn zu heiraten. Der Film "Der letzte König von Schottland" mit Forest Whitaker (im Bild) in der Hauptrolle erzählt seine Geschichte.

▲Der verstorbene venezolanische Präsident investierte Geld in die seltsamsten Programme, während es seinem Land an den grundlegendsten Dingen fehlte, etwa Toilettenpapier.

▲Einige Präsidenten geben eine Dankesrede, wenn sie gewählt werden, aber der ehemalige Präsident von Ecuador feierte seinen Sieg auf der Bühne, indem er Elvis imitierte!

▲Abdalá Bucaram erhielt nicht umsonst den Spitznamen "El Loco" ("Der Verrückte"), er bezahlte zum Beispiel eine Millionen US-Dollar an Diego Maradona, damit dieser mit ihm spielt.

▲Niemand war befugt, das Schlafzimmer des ehemaligen Führers der Sowjetunion zu betreten, unter keinen Umständen.

▲Diese Maßnahme erwies sich als verhängnisvoll, denn Stalin starb an einem Schlaganfall, dem er allein in seinem Zimmer erlag, ohne dass sich jemand in seine Privatgemächer wagte, um nach ihm zu sehen.

▲General Mariano Melgarejo regierte Bolivien im späten 19. Jahrhundert. Er soll den britischen Botschafter gezwungen haben, eine Schale Kakao zu trinken, bis er sich erbrach, und ihn dann auf einen Esel gebunden haben.

▲Unter der Herrschaft des "Estado Novo" (portugiesische Diktatur) war es illegal, ein Feuerzeug ohne Lizenz zu verwenden. Dies geschah angeblich zum Schutz der portugiesischen Streichholzindustrie.

▲Der damalige Premierminister Salazar war auch für das Verbot von Coca-Cola in Portugal in den 1950er-Jahren verantwortlich.

▲Der ehemalige Präsident von Haiti, auch bekannt als "Papa Doc", behauptete, der Voodoo-Todesgeist Baron Samedi zu sein.

▲Er behauptete, den Tod von Präsident John F. Kennedy im Jahr 1963 mit Hilfe einer Voodoo-Puppe herbeigeführt zu haben.

▲Der frühere Präsident von Turkmenistan hielt viel von sich selbst. Er schrieb ein Buch und machte es zur Pflichtlektüre in Moscheen und Schulen.

▲Und als ob das noch nicht genug wäre, benannte er auch noch die Monate des Jahres um! Nyýazow nannte den Januar "Turkmenbaschi", was so viel bedeutet wie "Oberhaupt aller Turkmenen", ein Name, den er selbst gerne verwendete.

▲Der ehemalige Präsident der Dominikanischen Republik, auch bekannt als "El Jefe" ("Der Boss"), hat die Hauptstadt, Straßen, Brücken und sogar Berge nach sich benannt.

▲So verrückt es auch klingen mag, Trujillo ernannte seinen 3-jährigen Sohn Ramfis zum Oberst in der dominikanischen Armee.

▲Der ehemalige Präsident der Demokratischen Republik Kongo hat allen anderen verboten, Hüte mit Leopardenmuster zu tragen.

▲Mobutu organisierte eine Boxveranstaltung mit dem Namen "The Rumble in the Jungle" und zahlte Muhammad Ali und George Foreman jeweils 5 Millionen US-Dollar für einen Kampf.

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Auch brachte er seinem Pferd, das er Holofernes nannte, bei, Bier zu trinken und auf Menschen zu urinieren.

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Eines dieser Projekte war ein eigenes Handy für Venezuela, das "Vergatario". Das spanische Wort "verga" steht umgangssprachlich für die männlichen Geschlechtsteile, darum sorgte die Sache für ziemlichen Wirbel.

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1966 stürzte Oberst Jean-Bédel Bokassa den Präsidenten von Zentralafrika, David Dacko (sein eigener Cousin) und wurde Herrscher.

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Das verstorbene Oberhaupt Libyens, Muammar al-Gaddafi, ließ sich von einer Gruppe weiblicher Bodyguards beschützen. Aber es gab eine ganz besondere Anforderung: Sie mussten alle Jungfrauen sein.

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Idi Amin war nicht zufrieden mit dem Titel "Präsident von Uganda", darum änderte ihn zu: "Seine Exzellenz, Präsident auf Lebenszeit, Feldmarschall Hāddsch Doktor Idi Amin Dada, Viktoria-Kreuz, Orden für hervorragenden Dienst, Militärkreuz, Herr aller Tiere der Erde und aller Fische der Meere und Bezwinger des Britischen Weltreichs in Afrika allgemein und besonders in Uganda".

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Der selbsternannte "Kaiser Bokassa I. von Zentralafrika" wurde für unzählige Verbrechen angeklagt und zum Tode verurteilt, am Ende aber doch freigelassen. Danach nannte Bokassa sich den "13. Apostel".

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Der erste Präsident von Äquatorialguinea beschloss ebenfalls, sich einen denkwürdigeren Titel zuzulegen. Es hielt "Großmeister der Bildung, Wissenschaft und Kultur" für angemessener.

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Nguema verbannte zudem das Wort "intellektuell" aus dem Vokabular des Landes.

Quellen: (The Guardian) (New York Times) (UEFA) (Quarterly Conversation) (History Answers) (New Yorker) (BBC) (Glamour Girls of the Silverscreen) (African Exponent)

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