Die Konstruktion stammt vermutlich aus dem Mittelalter, da sie eine traditionell mittelalterliche Bauweise aufweist. Wie dem auch sie, sie passt sich perfekt in die üppige Landschaft mit der immergrünen Vegetation ein.
Der Priester tarnte sich als einfacher Farmer und machte sich im Schutze der Dunkelheit auf den Weg in die Berge und zum Fluss Rabagão. Er tat genau, was der Bandit Jahre zuvor getan hatte: Er rief um Mitternacht nach dem Teufel und bat ihn – im Austausch für seine Seele – um eine Brücke über den Fluss.
Der Ausflug nach Misarela kann so oft wiederholt werden, bis alle Bedingungen erfüllt sind. Der Legende nach stirbt kein Kind, das auf diese Weise dort getauft wird. Das Warten lohnt sich also.
Die Tradition ist nun hunderte Jahre alt, aber es gibt immer noch Berichte darüber, wie sich Kinder mit diesen speziellen Namen (Gervásio und Senhorinha) regelmäßig an der Brücke treffen, um die Legende zu feiern, die vielleicht ihr Leben gerettet hat.
Im frühen 19. Jahrhundert, während der Napoleonische Kriege auf der Iberischen Halbinsel, nutzten französische Truppen die Brücke, um vor britischen und portugiesischen Streitkräften zu fliehen. Sie liefen so verzweifelt, wie der Bandit es einst tat.
Dann steht einen nächtlichen Ausflug auf die Brücke ja nichts im Wege. Dann sollte ja niemand aus den Tiefen auftauchen und sich die versprochene Seele holen... Oder?
Quellen: (Guia da Cidade) (Amigos Devilanova)
Und wem das noch nicht genug ist: Hier kommt das Tor zur Hölle.
Einige Quellen beschreiben, dass der neue Pate dann das Glas am Seil in den Fluss herablassen soll. Mit dem gesammelten Wasser reibt er dann den Bauch der Frau ein. Dabei spricht er ein Gebet und verkündet, dass das Kind entweder Gervásio (wenn es ein Junge wird) oder Senhorinha (wenn es ein Mädchen wird) heißen wird.
Im Norden Portugals, auf der Grenze zwischen Montalegre und Vieira do Minho, steht eine legendäre Brücke, die vom Teufel selbst erbaut worden sein soll. Die Brücke von Misarela überspannt den glitzernden Fluss Rabagão im Herzen des immergrünen Gerês-Gebirges. Sie ist ein mystischer Ort, den man ganz sicher nicht verpassen will.
Klicken Sie weiter, um die faszinierende Legende über die Entstehung der Brücke und die paranormalen Erfahrungen, die Besucher heute erleben, kennenzulernen.
Kennen Sie die Geschichte der Teufelsbrücke?
Eine alte Passage, die angeblich von Satan selbst gebaut wurde...
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Im Norden Portugals, auf der Grenze zwischen Montalegre und Vieira do Minho, steht eine legendäre Brücke, die vom Teufel selbst erbaut worden sein soll. Die Brücke von Misarela überspannt den glitzernden Fluss Rabagão im Herzen des immergrünen Gerês-Gebirges. Sie ist ein mystischer Ort, den man ganz sicher nicht verpassen will.
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