Was war eigentlich der "Summer of Love"?
Erfahren Sie mehr über das soziale Phänomen, das 1967 eine kurze Blütezeit erlebte
LIFESTYLE Hippies
Der "Summer of Love", oder auch "Sommer der Liebe", war ein gesellschaftliches Phänomen, das 1967 für einige kurze Monate stattfand, als zwischen 75.000 und 100.000 Menschen in San Franciscos Stadtteil Haight-Ashbury zusammenkamen. Diese von der Presse schnell als "Hippies" bezeichneten Jugendlichen repräsentierten eine neue revolutionäre Bewegung und die Gegenkultur, die sich an der Westküste der Vereinigten Staaten und darüber hinaus bis nach New York ausbreitete. Ihr Ziel war die Abkehr von konservativen gesellschaftlichen Werten und stattdessen die Hinwendung zu Frieden, Liebe und Meinungsfreiheit. Dieses utopische Ideal wurde von einem psychedelischen Soundtrack begleitet, der von Bands wie Grateful Dead und Jefferson Airplane komponiert wurde. Im Herbst jedoch hatte sich die Szene verdüstert und verfinstert. An die Stelle der Harmonie trat Zwietracht, und was anfangs als bedeutendes kulturelles Ereignis angesehen wurde, endete als kommerzielles Medienspektakel. Wie kam es dazu?
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