Bewahren Sie lieber hübsches, neues Bargeld auf, oder zerknitterte, schmutzige, alte Scheine? Laut einer Studie im Journal of Consumer Research würden Sie wahrscheinlich lieber Erstere im Portmonee behalten.
Die Teilnehmer der Studie waren bereit, mehr Geld auszugeben, wenn sie alte Scheine hatten, als wenn sie neuere hatten. Wer hätte das gedacht!
Je mehr Geschäfte Sie besuchen, desto mehr werden Sie kaufen. Viele Leute reden sich ein, dass sie ja nur Preise vergleichen, aber das ist oft nicht der Fall.
Die Wahrheit ist, dass viele Menschen das Gefühl haben, dass sie für die ganze Arbeit, die sie geleistet haben, etwas kaufen müssen, d. h. sie müssen sich selbst belohnen.
Ja, sie sind recht freundlich. Aber je mehr man mit ihnen interagiert, desto wahrscheinlicher ist es, dass man bei ihnen kauft, und zwar aus mehreren Gründen.
Einer davon ist, dass sie oft gute Verkäufer sind. Aber die Menschen haben oft unbewusst das Gefühl, dass sie einen Verkäufer, der ihnen geholfen hat, nicht enttäuschen wollen.
Manchmal muss man einfach einen Schritt zurücktreten. Verhindern Sie einen Spontankauf, indem Sie einen Moment warten, bevor Sie die Kreditkarte zücken.
Setzen Sie sich irgendwo außerhalb des Ladens hin und fragen Sie sich: "Warum bin ich hier? Wie fühle ich mich? Brauche ich das? Was ist, wenn ich warte? Wie werde ich es bezahlen? Wo werde ich es aufbewahren?" Entscheiden Sie dann, ob Sie den Kauf wirklich tätigen wollen.
In einem überfüllten Geschäft fühlen sich die Kunden außer Kontrolle und gestresst, was dazu führen kann, dass sie mehr Geld ausgeben. Außerdem geben viele Menschen zu viel Geld aus, wenn sie mit ihren Freunden einkaufen gehen, weil sie mit ihnen mithalten wollen.
Versuchen Sie stattdessen, Ihre Einkäufe in der Zeit zu tätigen, in der die Einkaufszentren fast leer sind, und das am besten allein.
Einzelhändler nutzen eine spezielle Strategie, die als Duftmarketing bezeichnet wird, um die Kunden dazu zu bringen, mehr Geld auszugeben. Einige beliebte Düfte sind Bergamotte, Vanille und weißer Tee.
Das Kauen von Bonbons mit Minzgeschmack oder Kaugummi kann die umgebenden Aromen ausgleichen und Ihnen helfen, impulsive Käufe zu vermeiden.
Geben Sie Artikeln, die einen bestimmten Betrag überschreiten, eine Wartezeit von ein oder zwei Tagen, bevor Sie den Kauf abschließen. Beim Online-Einkauf können Sie die Artikel in Ihren virtuellen Einkaufswagen legen, aber nicht sofort auschecken.
Außerdem wirkt sich Schlafmangel auch auf die Stimmung und das Urteilsvermögen aus. Eine erholsame Nachtruhe kann also tatsächlich Ihre Entscheidungsfindung und Ihre emotionale Impulsivität verbessern.
Das Problem, wenn man Gegenstände mit sich herumträgt, ist, dass sie sich schnell wie die eigenen anfühlen. Man gewöhnt sich an sie und fühlt einen kleinen "Schmerz", wenn man sie zurücklegen muss.
Wir hassen Schmerz und Verlust mehr als wir Freude und Gewinn lieben. Daher werden Dinge, die man mit sich herumträgt, eher gekauft. Lassen Sie sie also an der Stange hängen, bis Sie sich entschieden haben.
Wenn Sie im Voraus eine Liste erstellen, können Sie Impulskäufe und spätere Kaufreue vermeiden. Denn das Erstellen der Liste zwingt Sie dazu, wirklich darüber nachzudenken, was Sie überhaupt brauchen.
Während viele Menschen Einkaufslisten mit Lebensmitteln in Verbindung bringen, kann dies auch beim Kauf von Weihnachtsgeschenken oder Schulsachen helfen, die Ausgaben in Grenzen zu halten.
Laut einer im Journal of Marketing veröffentlichten Studie kann ruhige Musik dazu führen, dass die Kunden langsamer durch das Geschäft gehen und dementsprechend mehr Zeit dort verbringen und so mehr Geld ausgeben.
Wenn Sie stattdessen über Kopfhörer Musik mit schnellem Beat hören, können Sie den Laden schnell verlassen, ohne zu viel Geld auszugeben.
Allein der Akt des Einkaufens löst die Vergnügungszentren Ihres Gehirns aus. Wenn Dopamin durch die Synapsen fließt, kann sich ein Kaufrausch einstellen, der Sie dazu bringt, Dinge zu kaufen, die Sie nicht brauchen oder gar wollen.
Um diesen Effekt zu minimieren, sollten Sie von einem potenziellen Kauf Abstand nehmen und am nächsten Tag wiederkommen, um zu sehen, ob Sie es immer noch wollen. Dann ist die Situation nicht mehr so neu, und Sie treffen eine bewusstere Entscheidung. Das Gleiche gilt für das Online-Shopping.
Sicher, es ist aufregend, etwas mit einem Rabatt zu bekommen. Aber denken Sie daran: Der Sinn von Angeboten ist es, die Kunden dazu zu bringen, mehr Geld auszugeben.
Natürlich ist es in Ordnung, sowohl Dinge zu kaufen, die man will, als auch Dinge, die man braucht, solange man die Einkäufe mit Bedacht tätigt.
Untersuchungen zeigen, dass die Menschen bereit sind, mit Karten mehr Geld auszugeben als mit Bargeld. Wenn Sie mit Bargeld bezahlen, sehen Sie, wie viel Geld Sie ausgegeben haben. Bei der Zahlung mit Karte ist es jedoch schwieriger, die Ausgaben zu verfolgen.
Darüber hinaus wollen die Geschäfte unbedingt, dass Sie eine Kreditkarte benutzen, weil sie wissen, dass Sie dann mehr ausgeben.
Wenn Sie Ihre Finanzen als eine Quelle des Stresses betrachten, sollten Sie besonders vorsichtig sein, wenn Sie Geld ausgeben, da Ihre Emotionen Ihr Urteilsvermögen zusätzlich vernebeln können.
Es ist leicht, sich in einen "Einkaufsrausch" zu versetzen, der die Entscheidungsfähigkeit des Gehirns beeinträchtigt.
Bevor Sie einen Artikel in Ihren (realen oder virtuellen) Einkaufswagen legen, führen Sie eine kurze Online-Suche durch, um festzustellen, ob der Artikel anderswo zu einem niedrigeren Preis erhältlich ist.
Quellen: (Forbes) (Vox) (Reader's Digest)
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