Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass die amerikanische Flagge in den USA ÜBERALL zu sehen ist? Der amerikanische Stolz ist kein Geheimnis, aber wie präsent die Flagge ist, überrascht uns dennoch.
Das Konzept der "Supersize" gibt es wirklich nur in den USA. Portionen sind in den USA deutlich größer als in anderen Ländern.
Der Stellenwert von Sport an amerikanischen Universitäten ist enorm hoch. Für uns unvorstellbar, ist Sport als außerschulische Aktivität in den USA unabdingbar.
In den USA ist es, ähnlich wie hierzulande, nicht unüblich, um 18:30 Uhr zu Abend zu essen, eine Gewohnheit, die in anderen Kulturen auf Verwunderung stößt.
Die USA sind die einzige Industrienation der Welt, in der es kein öffentliches Gesundheitssystem gibt.
Die immense Höhe der Gesundheitskosten und die Tatsache, dass jedes Jahr tausende Menschen in den USA sterben, weil sie keine Krankenversicherung haben, sind für uns unvorstellbar.
Kellnerinnen und Kellner bekommen in den USA häufig so wenig Grundgehalt, dass sie auf Trinkgelder angewiesen sind, um sich über Wasser zu halten.
In den USA ist es ganz normal, Werbung für verschreibungspflichtige Medikamente zu sehen. Dass Patienten ihrem Arzt eine Arznei empfehlen und nicht umgekehrt, ist nicht unüblich.
Können Sie sich vorstellen, dass alle Kinder in amerikanischen Schulen jeden Morgen aufstehen und mit der rechten Hand auf dem Herzen einen Treueschwur auf die amerikanische Flagge leisten? Ein Fakt, der definitiv auf unsere Liste gehört.
Essiggurken sind in den USA auf jedem Sandwich, Burger oder Hotdog zu finden. Eine Eigenart, die hierzulande nicht unbedingt geteilt wird.
Wer schon einmal in den USA war, wird bemerkt haben, dass dort in den Toiletten viel mehr Wasser steht. Dieser Überschuss würde hierzulande als unnötig und verschwenderisch gesehen werden.
An amerikanischen Kreuzungen darf auch dann nach rechts abgebogen werden, wenn die Ampel auf Rot steht. Das Prinzip ist ähnlich zum Grünpfeil hierzulande, es gibt allerdings keinen optischen Hinweis darauf.
Das Nachfüllen von Getränken in amerikanischen Restaurants ist in der Regel kostenlos und wird häufig sogar dann gemacht, wenn man gar nicht darum gebeten hat.
Natürlich wissen wir, dass die USA riesig sind und aus 50 Staaten bestehen. Dass es jedoch Gesetze gibt, die in einem Staat gelten und im Nachbarstaat schon nicht mehr, ist ein etwas seltsamer Gedanke.
Es dürfte kaum ein amerikanisches Kind auf einer weiterführenden Schule geben, das keine Zahnspange trägt. Die Zahngesundheit ist in den USA sehr wichtig und dazu gehören gerade, weiße Zähne und ein perfektes Lächeln.
Laut der Vereinigung amerikanischer Kieferorthopäden tragen in den USA mehr als vier Millionen Menschen eine feste Zahnspange.
Die Scheine des US-Dollars ähneln einander sehr stark, sowohl in Farbe, Größe als auch im Muster.
Laut A New Domain ist der Grund für die etwas langweiligen Scheine, dass sie kostengünstig produzierbar, strapazierfähig und schwer zu fälschen sind.
Halloween wird mittlerweile auch hierzulande gefeiert und auch bei uns gehen Kinder von Tür zu Tür, um nach Süßigkeiten zu fragen. Noch vor ein paar Jahren kam uns das seltsam vor.
Man kennt die "Baby an Bord"-Sticker, die Eltern an ihre Autos kleben. Das in den USA aber viele Menschen ihre persönlichen und politischen Ansichten per Sticker kundgeben, mutet uns doch etwas bizarr an.
Amerikanisches Brot kann für europäische Gaumen etwas süß schmecken. Das meiste handelsübliche Brot enthält dort zusätzlichen Zucker oder Maissirup.
Unabhängig vom Wetter oder der Jahreszeit werden Getränke in den USA in Gläsern voller Eiswürfel serviert. Wer das nicht möchte, muss das bei der Bestellung dazu sagen.
Laut einem Artikel des Smithsonian Magazine scheint die einzige logische Erklärung für diesen seltsamen Brauch in der amerikanischen Überzeugung "Mehr ist mehr" zu liegen.
Was man sich in den USA wirklich nicht fragen muss, ist, wo der Kellner oder die Kellnerin hin verschwunden ist.
Diese übermäßige Aufmerksamkeit mag damit zu tun, ein gutes Trinkgeld verdienen zu wollen, kann jedoch überraschen, wenn man nicht daran gewöhnt ist.
Die Apotheken in den USA verkaufen mehr als nur Medikamente und gleichen nicht selten einem kleinem Supermarkt.
Dass Läden, die unseren Drogeriemärkten ähneln, und eigentlich Gesundheitsartikel verkaufen, auch gesundheitsschädliche Produkte (wie Bier oder Zigaretten) führen, mutet unsereinem etwas kurios an.
Die Vorstellung von flüssigem Käse aus der Sprühdose, wie er in den USA erhältlich ist, dürfte für viele von uns eher unappetitlich klingen.
Die großen Lücken ober- und unterhalb sowie auf beiden Seiten der Kabinentür, die bei amerikanischen Toiletten üblich sind, sorgen dafür, dass von Privatsphäre keine Rede sein kann.
Obwohl das nicht unbedingt etwas Schlechtes ist, kann die dauernde Freundlichkeit, beiläufige Gespräche, angeregtes Geplapper und ein Lächeln über das ganze Gesicht gegenüber Fremden ungewohnt sein.
Laut Native Foreigner wird die Phrase "How are you?" (Wie geht es dir/Ihnen?) als Begrüßung genutzt und deshalb im Allgemeinen keine Antwort darauf erwartet.
Es ist vollkommen normal, mit einer Kredit- oder Debitkarte zu zahlen. Während hierzulande viele Anbieter keine Kreditkarten akzeptieren, kommt es in den USA häufig vor, dass die Zahlung per Kreditkarte die einzige Zahlungsmöglichkeit ist.
Obwohl es 1975 einen Versuch gab, das metrische Maßsystem in den USA einzuführen, war dies nie von Erfolg gekrönt und das angloamerikanische System besteht bis heute.
Während im Großteil der Welt einheitlich das metrische System verwendet wird, bestehen die USA weiterhin auf ihren inches, feet und miles.
Waffen sind ein sehr kontroverses Thema in den Vereinigten Staaten. Die Vorstellung, einfach eine Waffe kaufen und tragen zu können, dürfte für viele befremdlich sein.
Konsumdenken gibt es überall auf der Welt, aber die Vielfalt an verschiedenen Marken und Varianten für ein und dasselbe Produkt in den USA überrascht dennoch.
Wenn Klimaanlagen in Privathäusern, Unternehmen und Restaurants auf Anschlag gedreht werden, wenn es draußen heiß ist, wird dies hierzulande als übermäßig und Stromverschwendung gesehen.
Die Preisangaben auf den Etiketten enthalten in den USA keine Mehrwertsteuer, sodass man erst an der Kasse erfährt, wie viel man wirklich ausgeben muss. Die Mehrwertsteuer kann von Staat zu Staat und Bezirk zu Bezirk variieren, was für uns kaum vorstellbar ist.
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