Berlin 1936: Wie das NS-Regime die Olympischen Spiele als Propaganda nutzte
Eine Analyse der politischen Propaganda und der Ideologie hinter den Spielen der XI. Olympiade
LIFESTYLE Olympische sommerspiele
Während sich Paris in einem Klima des politischen Umbruchs auf die Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele 2024 vorbereitet, lohnt es sich, die Ereignisse vom August 1936 Revue passieren zu lassen, als Berlin Gastgeber für die Spiele der XI. Olympiade war. Die Olympischen Sommerspiele 1936, die oft als die ersten der so genannten politischen Olympischen Spiele bezeichnet werden, fanden in einer Atmosphäre von Kontroversen und Intrigen statt.
Adolf Hitler nutzte die Spiele, um für seine Regierung und seine Ideale der rassischen Vorherrschaft und des Antisemitismus zu werben, und nutzte die weltweite Aufmerksamkeit, um die Veranstaltung in ein Spektakel der Nazi-Propaganda zu verwandeln. Aus heutiger Sicht sind die Berliner Spiele ein Beispiel dafür, wie gefährlich die Verquickung von Sport und Politik sein kann, und sie erinnern uns daran, dass Vorurteile und Diskriminierung auf keiner Plattform Platz haben.
Sind Sie neugierig geworden? Klicken Sie sich durch diese Galerie, um einen kurzen Überblick darüber zu erhalten, wie ein verachtetes faschistisches Regime eines der prestigeträchtigsten Sportturniere der Welt zu seinem eigenen Vorteil manipulierte.