Ein erster guter Schritt, um die Wohnung warm zu bekommen, ist Zugluft zu vermeiden. Falls zwischen Ihren Türen und dem Boden eine Lücke ist, verwenden Sie einen Zugluftstopper.
Sie brauchen noch nicht mal Geld für einen Zugluftstopper auszugeben, denn eine alte ausgestopfte Jeans mit zusammengenähten Enden tuts auch.
Vielleicht bemerken Sie, dass es auch an Ihren Fenstern zieht. Halten Sie, um dies zu überprüfen, eine brennende Kerze an den Fensterrahmen und achten Sie darauf, ob die Flamme flackert.
Sie können den Luftzug, der durch die Fensterrahmen eintritt, ganz einfach durch ein Fensterdichtband verringern. Achten Sie darauf, zuvor die Anleitung gründlich zu lesen.
Vielleicht wollen Sie die Ritzen, die für die Zugluft verantwortlich sind, auch lieber mit Dichtungsmasse verschließen. Dichtungsmasse ist eine Art Paste, die in den Lücken aushärtet und sie verschließt.
Genau wie bei Fensterdichtbändern ist es auch hier wichtig, die Herstellerangaben genau zu lesen, bevor Sie beginnen, Ritzen mit der Dichtungsmasse abzudichten.
Um so viel Wärme wie möglich im Haus zu halten, lohnt es sich außerdem, die Vorhänge während der kühleren Tageszeiten vorzuziehen.
Wenn tagsüber die Sonne scheint, lässt man die Vorhänge am besten offen, um den Raum ganz ohne Heizung aufzuwärmen.
Nachts ist es jedoch wichtig, die Vorhänge und Rollläden zu schließen. Dies schafft eine zusätzliche Isolierung.
Wenn Sie einen bestimmten Raum in Ihrer Wohnung nicht benutzen, sollten Sie die Heizkörper abschalten und die Tür schließen.
Die Wärme im Haus kann sich in diese Räume verflüchtigen und es ergibt keinen Sinn, einen Raum zu heizen, der nicht genutzt wird.
Zusätzlich ist es auch eine gute Idee, die Tür des Raumes, in dem Sie sich aufhalten, zu schließen. So bleibt die Wärme drin, besonders wenn Sie den neuen Zugluftstopper verwenden.
Bedenken Sie, dass beim Kochen Wärme entsteht, und es sinnvoll ist, zu warten, bis Sie gekocht haben, bevor Sie entscheiden, die Heizung einzuschalten.
Falls Sie Ihr Abendessen im Ofen zubereiten, lassen Sie anschließend die Ofentür beim Abkühlen eine Weile offen.
Der Ofen gibt beim Abkühlen Wärme ab und hilft so beim Heizen.
Da manche Wohnungen durch ihre Fliesen und Dielen Wärme verlieren, könnten Sie in einen Teppich investieren, der einen Teil der Wärme im Haus hält.
Wenn Sie verständlicherweise nicht viel Geld für einen neuen Teppich ausgeben möchten, können Sie in Secondhand-Läden nach einer günstigeren Alternative Ausschau halten.
Stellen Sie sicher, dass Ihre Heizkörper so effizient wie möglich funktionieren. Falls die Heizkörper seltsame Geräusche machen oder nur an manchen Stellen warm werden, könnte eine Entlüftung fällig sein.
Anleitungen zum Entlüften von Heizkörpern lassen sich leicht im Internet finden. Keine Angst, es ist nicht so kompliziert, wie es sich anhört.
Falls Ihr Sofa oder ein anderes Möbelstück vor dem Heizkörper steht, sollten Sie es verschieben. Dadurch kann sich die Wärme besser im Raum verteilen.
Falls Sie das Möbelstück, das vor dem Heizkörper steht, nicht verschieben können, kann ein Heizkörperventilator weiterhelfen. Ein Heizkörperventilator wird oben auf dem Heizkörper angebracht und verteilt die Luft besser, wenn die Heizung läuft.
Eine weitere gute Möglichkeit ist eine Wärmereflexionsfolie. Diese wird hinter den Heizkörper an die Wand geklebt und reflektiert die Wärme in den Raum.
Manche Menschen glauben, dass die effektivste Art, ein Haus zu heizen, darin besteht, die Heizung den ganzen Tag auf niedriger Stufe laufen zu lassen. Das ist jedoch keine gute Option, um Geld zu sparen.
Es ist viel besser, bei Bedarf zu heizen. Stellen Sie die Zeitschaltuhr so ein, dass die Heizung 30 Minuten vor Ihrer Ankunft beginnt, da es normalerweise so lange dauert, bis sie aufgewärmt ist.
Wenn Sie viel Zeit zu Hause verbringen, z. B. weil Sie von zu Hause aus arbeiten, achten Sie auf die Tageszeiten, zu denen Sie die Heizung am meisten benötigen. Das ist in der Regel früh am Morgen und am Abend.
Letztlich lässt sich die Heizkostenrechnung auch senken, indem Sie Ihr Thermostat um ein bis zwei Grad zurückdrehen.
Wenn Sie auch die restlichen dieser Tipps zum Heizkostensparen einhalten, bemerken Sie womöglich gar keinen Unterschied und können Ihre Heizkosten um bis zu 10 % senken.
Quellen: (Confused.com) (Boundless)
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