Mit der richtigen Ernährung gegen Stress, Angst und Depressionen

Die richtige Ernährung kann Gesundheitsprobleme verhindern

Mit der richtigen Ernährung gegen Stress, Angst und Depressionen
Stars Insider

08/08/24 | StarsInsider

Genuss Stress

Viele Menschen weltweit leiden unter Depressionen, Angstzuständen und Stress. Diese Krankheiten sind nicht nur eine große psychische Belastung, sondern sie können sich auch physisch auswirken – in Form von starker Gewichtszunahme. Leider ist stressbedingtes Zunehmen nicht nur ein seltenes Phänomen, sondern kommt häufiger vor, als man glaubt.

Wenn der Körper unter starkem Stress steht, schüttet er das Hormon Cortisol aus, das zu erhöhtem Appetit führt. Wie genau passiert das? Ein erhöhter Cortisolspiegel bedingt im Körper einen höheren Insulinspiegel. Zudem fällt der Blutzucker – die perfekte Kombination, um Verlangen nach Junkfood und Süßigkeiten entstehen zu lassen. 

Dr. Jason Perry Block erklärte WebMD: "Dies passiert teilweise, da der Körper Chemikalien ausstößt, die auf Lebensmittel reagieren, die einen direkten, beruhigenden Effekt haben." Meistens verlangt er dann nach ungesunden, zuckerhaltigen Lebensmitteln.

Außerdem, laut dem Women's Health Magazine, haben gestresste Menschen noch verschiedene andere Angewohnheiten, die zu solch starker Gewichtszunahme führen können.

Angespannte Menschen schlafen häufig nicht genug. Und Schlafmangel, ebenso wie Stress, lässt den Körper mehr Cortisol produzieren. Und schon plagt der Hunger...

Außerdem neigen Menschen unter Stress eher zu "emotionalem Essen" oder lassen das Workout ausfallen. Und nicht zu vergessen, dass auf der Arbeit oftmals die Mahlzeiten ausgelassen werden, was den Metabolismus verlangsamt und Hungerattacken am Abend wahrscheinlicher macht.

Das Verlangen nach ungesundem Essen ist schwer zu stillen, da sich hierfür am besten ein gesunder, wirklich regelmäßiger Rhythmus am besten eignet. Aber die gute Nachricht ist, dass es einige Nahrungsmittel gibt, die dabei helfen, die Laune zu verbessern und einige der Symptome zumindest zu lindern. Anstatt zu Junkfood zu greifen, sollte man einige gesunde Alternativen im Schrank bereit stehen haben. Sie werden kaum glauben, welchen positiven Einfluss Essen auf Sie haben kann!

Klicken Sie sich durch die Galerie und erfahren Sie mehr über die Kraft der Lebensmittel!

Sardinen
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Sardinen

Ölige Fische sind reich an Omega-3-Fettsäuren, die dank ihrer entzündungshemmenden Eigenschaften für bessere Laune sorgen können. Laut einer von NCBI veröffentlichten Studie verbesserte sich der Zustand von Menschen mit Depressionssymptomen nach Beginn einer Diät mit Omega-3-Fettsäuren.
Kichererbsen
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Kichererbsen

Kanadische Forscher entdeckten einen Mangel an Vitamin B6 bei Patienten mit Symptomen einer Depression. Kichererbsen sind eine Quelle für Vitamin B6. Sie lassen sich in vielen verschiedenen Mahlzeiten verwenden und sind Hauptbestandteil des köstlichen Hummus.
Orangen
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Orangen

Vitamin C hilft bekanntermaßen Blutdruck und Stresshormone (also Cortisol) zu vermindern, so Men's Fitness.
Spinat
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Spinat

Spinat ist reich an Magnesium. Das Mineral hilft, den Cortisolspiegel zu kontrollieren und fördert das Wohlbefinden.
Himbeeren
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Himbeeren

Einer japanischen Studie zufolge sei die Aufnahme von Ballaststoffen aus Obst und Gemüse mit der Senkung der Symptome der Depression verbunden. Zu den faserstoffreichsten Früchten gehören Himbeeren.
Mozzarella
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Mozzarella

Es mag überraschen, aber Mozzarella enthält mehr Tryptophan als Pute. Die Aminosäure ist mit der Gehirnfunktion und der Produktion von Serotonin verbunden.
Pute
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Pute

Putenfleisch ist reich an Tryptophan. Diese Aminosäure ist sehr wichtig, da sie dem Gehirn signalisiert, dass es Serotonin freisetzen soll, was Ruhe und Gelassenheit fördert.
Avocado
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Avocado

Diese Frucht ist reich an Vitamin B, das gut für Nerven und Gehirnzellen ist. Angst ist manchmal mit einem Mangel an Vitamin B verbunden. Laut Elle ist Avocado gut zur Bekämpfung von Angstzuständen.
Brokkoli
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Brokkoli

Brokkoli hat viele bekannte Vorteile. Kein Gemüse enthält so viel Chrom wie Brokkoli. Chrom spielt eine Schlüsselrolle bei der Synthese von Serotonin, Noradrenalin und Melatonin, dies sind alles Neurotransmittern, die zu guter Stimmung und Wohlbefinden beitragen.
Schwarze Bohnen
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Schwarze Bohnen

Schwarze Bohnen sind reich an Folsäure und Magnesium. Diese Nährstoffe werden mit der Bekämpfung von Depressionen verbunden. Laut dem Journal of Active Disorder birgt eine Ernährung, die reich an Magnesium ist, ein niedrigeres Risiko für Depressionen.
Cashew
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Cashew

Eine magnesiumarme Ernährungsweise kann laut Berichten zu Depressionen beitragen. Cashewnüsse sind reich an Magnesium.
Venusmuscheln
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Venusmuscheln

Sie sind sehr reich an Vitamin B12, einem Nährstoff, der das Risiko von Depressionen besonders bei Männern reduzieren kann.
Mandeln
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Mandeln

Mandeln sind reich an Vitamin B2 und Vitamin E. Diese Vitamine helfen, das Immunsystem in Zeiten von Stress zu stärken, so Women's Health.
Lachs
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Lachs

Eine Ernährung mit Omega-3-Fettsäuren kann helfen, hohe Cortisol- und Adrenalinwerte zu verringern. Lachs ist eine der besten Quellen für Omega-3.
Zwiebel
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Zwiebel

Laut einem Artikel in Everyday Health verringern Zwiebeln das Krebsrisiko. Sie verringern zudem den Stresspegel, weil Zwiebeln ein Antioxidans namens Quercetin enthalten, das das Gehirn vor Stress schützt.
Joghurt
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Joghurt

Probiotische Joghurts können depressive Symptome lindern. Laut einer Studie spielt die Darmflora eine wichtige Rolle in der Kommunikation zwischen Gehirn und Darm. Sie ist sehr wichtig für Menschen mit Depressionen.
Möhren
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Möhren

Karotten sind reich an Lutein, einem Antioxidans, das in Lebensmitteln mit gelber und oranger Pigmentierung vorkommt. Laut einer Studie zeigten Studenten, die ein luteinreiche Kost zu sich nahmen, niedrigere Depressionsraten.
Milch
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Milch

Milch ist reich an Antioxidantien, Vitamin B12 und natürlich Protein und Kalzium. Laut Men's Fitness wirkt Milchprotein beruhigend und hilft, den Blutdruck zu senken.
Blaubeeren
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Blaubeeren

Wenn wir viel Stress haben, braucht unser Körper Vitamin C und Antioxidantien, die helfen beschädigte Zellen zu reparieren. Nur eine kleine Portion Heidelbeeren gibt uns eine gute Dosis Vitamin C.
Olivenöl
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Olivenöl

Untersuchungen zeigen, dass eine mediterrane Ernährungsweise mit niedrigeren Depressionsraten verbunden ist.
Hafer
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Hafer

Hafer ist ebenfalls wichtig, um mehr Ruhe und Gelassenheit zu erreichen und Serotonin auf einem gesunden Niveau zu halten.
Austern
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Austern

Diese Muscheln sind reich an Zink. Laut einer Studie ist eine zinkreiche Ernährung mit geringeren Depressionsymptomen verbunden.
Spargel
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Spargel

Depressionen hängen mit niedrigeren Folsäurewerten zusammen. Laut Men's Fitness enthält eine Portion Spargel genug, um zwei Drittel unseres notwendigen täglichen Bedarfs zu decken.
Kaffee
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Kaffee

Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass Menschen, die mäßig viel Kaffee trinken, im Vergleich zu Menschen, die wenig oder keinen Kaffee trinken, reduzierte Symptome einer Depression zeigen.
Rosenkohl
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Rosenkohl

Rosenkohl enthält viele Ballaststoffe und Folsäure. Diese Nährstoffe sind wichtig für gute Laune. Folsäure spielt eine sehr wichtige Rolle bei der Produktion von Neurotransmittern.
Wasser
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Wasser

Wie wichtig Wasser für eine gute Ernährung ist, wissen wir alle. Einige Menschen können aber die Finger nicht von zuckerhaltigen Getränken lassen. Einem  Artikel zufolge steht eine zuckerlastige Diät mit Depressionen in Zusammenhang.
Pilze
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Pilze

Pilze senken den Blutzuckerspiegel und wirken sich positiv auf unsere geistige Gesundheit aus. Sie enthalten Probiotika, die wichtig für unser Verhalten und unsere Stimmung sind.

Quellen: (WebMD) (Women's Health) (NCBI) (Men's Fitness) (Express) (Rodale's Organic Life) (Elle) (Journal of Active Disorder) (Everyday Health) (Step To Health)

Und hier kommen die besten Tipps, Ihr allumfassender Leitfaden für eine ausgewogene Ernährung.

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Mit der richtigen Ernährung gegen Stress, Angst und Depressionen

Viele Menschen weltweit leiden unter Depressionen, Angstzuständen und Stress. Diese Krankheiten sind nicht nur eine große psychische Belastung, sondern sie können sich auch physisch auswirken – in Form von starker Gewichtszunahme. Leider ist stressbedingtes Zunehmen nicht nur ein seltenes Phänomen, sondern kommt häufiger vor, als man glaubt.

Wenn der Körper unter starkem Stress steht, schüttet er das Hormon Cortisol aus, das zu erhöhtem Appetit führt. Wie genau passiert das? Ein erhöhter Cortisolspiegel bedingt im Körper einen höheren Insulinspiegel. Zudem fällt der Blutzucker – die perfekte Kombination, um Verlangen nach Junkfood und Süßigkeiten entstehen zu lassen. 

Dr. Jason Perry Block erklärte WebMD: "Dies passiert teilweise, da der Körper Chemikalien ausstößt, die auf Lebensmittel reagieren, die einen direkten, beruhigenden Effekt haben." Meistens verlangt er dann nach ungesunden, zuckerhaltigen Lebensmitteln.

Außerdem, laut dem Women's Health Magazine, haben gestresste Menschen noch verschiedene andere Angewohnheiten, die zu solch starker Gewichtszunahme führen können.

Angespannte Menschen schlafen häufig nicht genug. Und Schlafmangel, ebenso wie Stress, lässt den Körper mehr Cortisol produzieren. Und schon plagt der Hunger...

Außerdem neigen Menschen unter Stress eher zu "emotionalem Essen" oder lassen das Workout ausfallen. Und nicht zu vergessen, dass auf der Arbeit oftmals die Mahlzeiten ausgelassen werden, was den Metabolismus verlangsamt und Hungerattacken am Abend wahrscheinlicher macht.

Das Verlangen nach ungesundem Essen ist schwer zu stillen, da sich hierfür am besten ein gesunder, wirklich regelmäßiger Rhythmus am besten eignet. Aber die gute Nachricht ist, dass es einige Nahrungsmittel gibt, die dabei helfen, die Laune zu verbessern und einige der Symptome zumindest zu lindern. Anstatt zu Junkfood zu greifen, sollte man einige gesunde Alternativen im Schrank bereit stehen haben. Sie werden kaum glauben, welchen positiven Einfluss Essen auf Sie haben kann!

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