An alle Eltern: Die häufigsten Kinderkrankheiten
Erfahren Sie mehr über die häufigsten Erkrankungen bei Kindern
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Genuss Kinder
Kinderkrankheiten sind ganz normal, da sich das Immunsystem des Kindes erst aufbauen muss. Falls Sie Kinder haben, wissen Sie, wie schwierig es sein kann, ein krankes Kind zu Hause zu haben. Aber auch wenn diese Krankheiten unangenehm sind, verlaufen sie meist mild und legen sich von selbst wieder. Für Eltern und weitere Bezugspersonen ist es jedoch wichtig, sie zu verstehen und zu wissen, wie man sich am besten um das kranke Kind kümmert.
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Bronchitis
Eine Bronchitis ist die bakterielle oder virale Infektion der Bronchien, die Atemnot, Keuchen, Fieber, Erschöpfung und Husten verursacht.
Bronchitis
Zur Behandlung werden verschreibungspflichtige Hustenmittel und Hustentropfen verwendet. Auch Honig beruhigt den Rachen und hilft so, den Husten zu lindern. In härteren Fällen können weitere Behandlungen verschrieben werden. Inhaliergeräte können das Kind bei der Atmung unterstützen.
Windpocken
Windpocken sind eine häufige Kinderkrankheit. Sie verursachen einen juckenden, blasenbildenden Ausschlag, der stark ansteckend ist.
Windpocken
Bei Kindern verlaufen die Symptome von Windpocken meist mild. Bei Erwachsenen oder Menschen mit einem geschwächten Immunsystem können sie jedoch lebensbedrohlich werden.
Ohrentzündungen
Ohrentzündungen treten in der frühen Kindheit oft auf und sind ein häufiger Grund für einen Arztbesuch.
Ohrentzündungen
Ohrentzündungen können sowohl durch Bakterien als auch Viren verursacht werden. Zu den Symptomen zählen Ohrenschmerzen, Fieber, Reizbarkeit, Schlafschwierigkeiten und ein Ziehen am Ohr.
Gastroenteritis
Auch als Magen-Darm-Grippe bekannt, betrifft eine Gastroenteritis das Verdauungssystem und löst Durchfall sowie manchmal Erbrechen aus. Zu den weiteren Symptomen zählen Muskelschmerzen, Bauchschmerzen und leichtes Fieber.
Gastroenteritis
Normalerweise vergehen die Symptome innerhalb von ein paar Tagen wieder. Zur Behandlung gehört viel Ruhe und Flüssigkeitszufuhr, um eine Dehydrierung aufgrund von Erbrechen und Durchfall zu vermeiden.
Erkältung
Eine Erkältung ist eine virale Infektion der oberen Atemwege, die normalerweise zwischen sieben und zehn Tagen andauert und von selbst wieder abheilt. Zu den häufigen Symptomen zählen eine laufende oder verstopfte Nase, Husten, Niesen und Halsschmerzen.
Erkältung
Für eine schnelle Erholung sind ausreichend Ruhe und Flüssigkeitszufuhr hilfreich. Außer wenn ärztlich verschrieben, sollten keine Antibiotika oder rezeptfreie Erkältungsmedikamente gegeben werden.
Bindehautentzündungen
Auch Konjunktivitis genannt, ist bei einer Bindehautentzündung die dünne Haut rund um den weißen Teil des Auges entzündet. Das Auge verursacht Schmerzen, wird rot oder rosa und juckt.
Bindehautentzündungen
Es gibt viele Ursachen hierfür, die ansteckende Form wird jedoch von Bakterien oder Viren verursacht, die ins Auge gelangen. Dies lässt sich mit antibiotischen Augensalben oder -tropfen behandeln.
Hand-Fuß-Mund-Krankheit
Die Hand-Fuß-Mund-Krankheit ist eine virale Erkrankung, die bei Kindern unter fünf Jahren auftritt. Sie zeichnet sich durch wunde Stellen oder Blasen im Mund und an Händen und Füßen, zusammen mit Fieber und allgemeinem Unwohlsein aus.
Hand-Fuß-Mund-Krankheit
In den meisten Fällen verschwindet die Erkrankung innerhalb weniger Tage von selbst wieder. Falls die Symptome mehr als zwei Wochen andauern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.
Hautausschläge
Verschiedene Hauterkrankungen können Rötungen, Jucken und Reizungen verursachen. Neben chronischen Hauterkrankungen treten häufig Windelekzeme in der Windelregion auf. Auslöser können Allergien und genetische Ursachen sein.
Allergische Rhinitis
Eine Allergie ist eine übermäßige Reaktion des Immunsystems auf harmlose Substanzen, die zu Symptomen wie Niesen, laufender Nase, juckenden Augen und Hautausschlägen führen kann.
Allergische Rhinitis
Für einen angemessenen Umgang damit und zur Vorbeugung eines erneuten Auftretens sollten die Allergene identifiziert werden. Falls die allergische Rhinitis die täglichen Aktivitäten Ihres Kindes einschränkt, sollten Sie ärztlichen Rat suchen.
Hautausschläge
Um einem wiederholten Auftreten vorzubeugen, ist es wichtig, die Auslöser der Ekzeme zu identifizieren und zu meiden. Zur Behandlung von Windelekzemen können lokale Salben oder Pilzmittel verschrieben werden.
Asthma
Asthma ist eine langfristige Lungenerkrankung, bei der sich die Atemwege verengen und ein Engegefühl im Lungenbereich, Atemnot, Keuchen und Husten verursachen.
Asthma
Bei einem Asthmaanfall sollte sofort wie ärztlich verschrieben der Inhalator angewendet werden. Meiden Sie häufige Auslöser wie Staub, Pollen, Tierhaar, Zigarettenrauch und Stress.
Verstopfung
Bei einer Verstopfung führt eine Verringerung der Darmbewegungen zu härterem Stuhl, der nur schwer ausgeschieden werden kann. Bei Kindern zeigen sich Symptome wie eine harte Bauchdecke, Unwohlsein und Nörgelei.
Verstopfung
Bei Säuglingen und Kleinkindern hilft es, den Bauch zu massieren und die Beine wie beim Fahrradfahren zu strampeln. Sie sollten sich jedoch immer zunächst ärztlichen Rat einholen.
Fieberkrämpfe
Fieberkrämpfe sind Krämpfe und Anfälle, die bei kleinen Kindern mit Fieber von über 38 °C auftreten können. Sie kommen bei 2 bis 5 % der Kinder unter fünf Jahren vor.
Fieberkrämpfe
Zur Behandlung wird vor allem der zugrunde liegende Auslöser des Fiebers festgestellt und behandelt. Falls ein Krampf auftritt, bleiben Sie ruhig. Legen Sie Ihr Kind sanft auf den Boden und entfernen Sie harte Objekte in der Umgebung. Um die Erstickungsgefahr zu senken, legen Sie Ihr Kind auf eine Seite. Lockern Sie Kleidung um den Hals oder Kopf und achten Sie auf Anzeichen von Atemschwierigkeiten. Falls der Krampf länger als fünf Minuten andauert oder Anzeichen von Atemschwierigkeiten auftreten, sollten Sie sofort einen Notruf absetzen.
Streptokokkenangina
Eine Streptokokkenangina wird vom Bakterium Streptococcus pyogenes ausgelöst, wenn es in Nase und Rachen gelangt. Die bakterielle Infektion führt zum Anschwellen von Rachen und Mandeln, sodass die Kinder nur schwer Essen hinunterschlucken können.
Streptokokkenangina
Falls Ihr Kind diese Symptome zeigt, sollten Sie dem Kinderarzt oder der Kinderärztin einen Besuch abstatten, damit ein Streptokokkentest und eine Antibiotikabehandlung durchgeführt werden können.
Influenza
Besser als Grippe bekannt, verbreitet sich das Influenzavirus über das Husten und Niesen einer angesteckten Person. Zu den Symptomen zählen Fieber, Halsschmerzen, Gliederschmerzen und Schüttelfrost.
Influenza
Die meisten Fälle können zu Hause durch die Linderung der Symptome mit Medikamenten, ausreichend Flüssigkeit und Ruhe behandelt werden. Zur Vorbeugung eignet sich am besten eine Impfung. Zur Auffrischung des Schutzes wird jedes Jahr eine neue Impfung entwickelt.
Quellen: (Johns Hopkins Medicine) (Health Hub) (Care Hospitals)
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