Über 1.000 Menschen verschwanden in den letzten rund 100 Jahren aus amerikanischen Nationalparks, oft spurlos. Klicken Sie sich durch diese Galerie und erfahren Sie mehr über die mysteriösen Fällen und die schockierenden Gründe.
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Amerikas Kronjuwelen
Die amerikanischen Nationalparks, wir denken hier etwa an
Yosemite und Yellowstone, sind ganzer Stolz des Landes und voller Wunder und Schönheit.
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Was ging schief?
Doch irgendetwas Böses scheint in dieser majestätischen Wildnis zu lauern.
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Die Zahlen lügen nicht
Seit der National Park Service 1916 gegründet wurde, verschwanden über 1.000 Menschen spurlos aus diesen Bundesgebieten.
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Es ist jede Menge Land
Insgesamt sind rund 344,000 km² als Nationalpark ausgewiesen, was etwa 3,6 % der gesamten Landfläche der USA ausmacht.
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Es gab kaum behördliche Untersuchungen
Der National Parks Service überlässt es oft den örtlichen Strafverfolgungsbehörden, die vermissten Personen aufzuspüren und die Fälle zu lösen, oder sie als ungelöst zu kennzeichnen.
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Eine von vielen
Es gibt unzählige Geschichten von Menschen, die zu Wanderungen aufbrachen und nicht mehr zurückkehrten, und sogar einige, bei denen die Körper tatsächlich gefunden wurden, aber in Gebieten, die bereits ausgiebig abgesucht worden waren.
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Ein besonders seltsamer Fall
Ein Kleinkind wurde fast 20 Kilometer vom Ort seines Verschwindens tot aufgefunden, über zwei Gebirgszüge und zahlreiche Bäche hinweg, die es niemals selbst hätte überqueren können.
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Gibt es Gemeinsamkeiten?
Das Verschwinden von Stacey Ann Arras, die selbst für die Nase eines ausgebildeten Rettungshundes unauffindbar war, gehört zusammen mit Hunderten anderen zu einer seltsamen Reihe von scheinbar unauflösbaren Verschwindensfällen in amerikanischen Nationalparks.
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Natürlich kann manches erklärt werden
Tragische Unfälle sind inhärente Risiken bei der Erkundung der Wildnis. Am häufigsten ertrinken die Menschen, aber es gibt auch Gefahren wie der Sturz vom Gipfel eines Berges, Tierangriffe und extremes Wetter.
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Die fraglichen Fälle sind nicht so eindeutig
In einem Fall ging ein Arzt, in hervorragender körperlicher Verfassung und mit neuer Schneeausrüstung ausgestattet, mit seinen Freunden zu einer Winterhütte wandern. Was kann da schon schiefgehen?
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Ein unvorhersehbares Schicksal
Nachdem er eine kurze Strecke auf einem Pfad vorausgegangen war, verschwand er plötzlich. Sein Körper wurde zwei Wochen später gefunden, meilenweit entfernt, Hunderte von Höhenmetern höher. All seine Schneeausrüstung, seine Notfallausrüstung und sein Proviant waren unbenutzt, nur seine Schuhe waren nirgends zu finden.
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David Paulides
Der Kryptozoologe und ehemalige Polizeidetektiv stellte eine neue Theorie vor, die schnell von vielen aufgegriffen wurde.
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Er erschuf seine eigene Datenbank
Paulides zeigte besonderes Interesse an den ungeklärten Fällen, in die der National Parks Service verwickelt war, und begann, alle Daten, die er sammeln konnte, zusammenzutragen, um nach Trends zu suchen.
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Was ihn neugierig machte und was ihn verstörte
Besonders in Fällen, in denen sich Menschen in Luft aufzulösen schienen, stellte er fest, dass die Rettungshunde ihre Aufgaben nicht erfüllen konnten oder wollten.
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Trends bei den Orten
Er fand heraus, dass mehrere der Verschwinden in der Nähe von Beerenfeldern und Felsbrocken geschahen, und dass in vielen Fällen Menschen in viel größeren Höhen gefunden wurden als in denen, in denen sie verschwanden.
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Er fand geografische Hotspots der Verschwindensfälle
Paulides dokumentiert viele der Fälle in seiner Buchreihe "Missing 411", mit der er 52 klar definierte geografische "Cluster" aufzeigt.
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Zu den Hotspots gehören:
Die Rocky Mountains und die Sierra Pacific Range, sowie Colorado, Michigan, Georgia und Arkansas.
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Was geschah ihnen also laut ihm?
Nun, für Paulides war der Schuldige kein anderer als Bigfoot, ein haariger, affenartiger Riese, der in der Wildnis haust und sich ahnungslose Opfer schnappt.
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Auch bekannt als der "Sasquatch"
Paulides nutzt, neben vielen anderen, die mysteriösen Umstände dieser Cold Cases als möglichen Beweis für die Existenz dieser Kreaturen.
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Andere deuten auf den Wendigo
Der Wendigo ist ein böser Geist aus der Folklore der Algonquin, der auch in Kanada populär ist, der in den Wäldern sein Unwesen treibt und sogar kannibalisch sein soll.
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Er ist nicht allein in seinem Glauben, aber er meint es wirklich ernst
Paulides reichte Berichten zufolge eine FOIA-Anfrage für Aufzeichnungen im Zusammenhang mit zwei vermissten Wanderern im Great Smoky Mountains National Park ein und vermerkte auf der Anfrage: "Im Zusammenhang mit einer möglichen Bigfoot-Entführung".
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Man kann nicht verneinen, dass da etwas Dramatisches im Spiel sein muss
Ob man nun an die übernatürlichen Theorien glaubt oder nicht, die ungelösten Fälle deuten auf etwas sehr Merkwürdiges hin.
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Das Beunruhigendste an allem
Trotz der Kontroverse entdeckte Paulides' Recherche etwas Erschreckendes: die Tatsache, dass der National Park Service keine Spur von vermissten Personen findet und nicht einmal genau sagen kann, wie viele Menschen verschwunden sind.
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Ein Handlungsaufruf
Mit der Enthüllung, dass es keine Datenbank auf Bundesebene gibt, die nachverfolgt, wie viele Menschen auf Bundesland verschwinden, hat Paulides' Arbeit eine Petition angestoßen, um den National Park Service verantwortlich zu machen.
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Seine einzige Schlussfolgerund nach 7.000 Stunden der Nachforschungen
Nach Interviews mit den Familien, der Strafverfolgung und Such- und Rettungsdiensten, nach Forschung in Zeitungsarchiven und dem Einreichen von hunderten von Anträgen nach dem Freedom of Information Act (FOIA, Gesetz der Informationsfreiheit), deuteten alle Zeichen auf Bigfoot.
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Ungelöste Fälle: Stacy Ann Arras
Das Internet ist besessen von dem ungelösten Rätsel des Mädchens, das bei einem Reitausflug im Yosemite ein Foto am Wasser machen wollte und dann verschwand, wobei sie nichts als ihr Kameraobjektiv zurückließ.
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Vielleicht kann man so nachvollziehbarere Theorien finden
Mit einer föderalen Datenbank werden hoffentlich Gemeinsamkeiten leichter zu erkennen sein, und die Rate der verschwundenen Personen wird sinken.
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Aber bis dahin
Seien Sie sehr vorsichtig, wenn Sie die atemberaubenden, aber offensichtlich gefährlichen amerikanischen Nationalparks besuchen, und lassen Sie die Leute immer wissen, wo Sie sind!
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