Das berühmte Wahrzeichen kam 1886 in New York an. Dieses Geschenk Frankreichs ist nicht nur ein Fest für die Einwanderer, sondern vor allem ein Gedenken an das Ende der Sklaverei.

Die Füße der Statue bergen das Geheimnis: Lady Liberty steht inmitten zerbrochener Fesseln.

Die berühmte Statue von Rio de Janeiro wurde 1931 fertiggestellt. Sie besteht zwar aus Beton, ist aber in Wirklichkeit mit Millionen kleiner Specksteinplatten bedeckt.

Einige Frauen arbeiteten als Freiwillige in den Kirchengemeinden, wo sie diese Stücke auf Leinentuchquadrate klebten. Viele von ihnen schrieben ihre Namen, Glückwünsche und andere Botschaften auf die Specksteinplatten.

Diese berühmte Büste der ägyptischen Königin stammt vermutlich aus dem Jahr 1345 v. Chr. und wurde von einem Bildhauer namens Thutmose angefertigt.

Das erste, was den meisten Menschen auffällt, ist, dass das linke Auge fehlt. Wissenschaftler sind jedoch der Meinung, dass das Auge gar nicht fehlt, weil es ursprünglich gar nicht da war! Ob dies wirklich beabsichtigt war und wenn ja, warum, bleibt ein Rätsel.

Um das Washington Monument drehen sich zahlreiche Verschwörungstheorien, insbesondere der Freimaurer. Der Obelisk wird von einer Aluminiumpyramide gekrönt, die an Denkmäler im alten Ägypten erinnert.

Aber das ist noch nicht alles: Auf der obersten Pyramide sind auch wichtige Daten und Namen eingraviert. Auf der Ostseite kann man die lateinische Schrift laus Deo ("Gelobt sei Gott") lesen.

In diesem Denkmal sollen zahlreiche Botschaften versteckt sein. Einige behaupten, dass das Bild von Jefferson Davis in Lincolns Haaren zu sehen ist. Eine andere populäre Behauptung ist, dass Lincolns Hände in der Zeichensprache die Initialen "A" und "L" bilden. Diese beiden Theorien sind jedoch entkräftet worden. 

Es gibt jedoch eine versteckte Botschaft auf Lincolns Thron: Fasces. Das waren "Rutenbündel, die mit einem Lederriemen gebunden waren". Fasces wurden im alten Rom verwendet, um "exekutive Autorität" zu repräsentieren.

Hinter der Büste von Abraham Lincoln auf dem Mount Rushmore gibt es eine verborgene Kammer. Der Bildhauer Gutzon Borglum schuf einen Eingang, der einem ägyptischen Grabmal ähnelt und in die "Hall of Records" führt.

Diese sogenannte "Halle der Aufzeichnungen" sollte Artefakte aus den ersten 150 Jahren der amerikanischen Geschichte beherbergen. Leider starb Borglum, bevor die Halle fertiggestellt wurde. Die Arbeiten wurden in den 1990ern wieder aufgenommen, aber der Raum bleibt unzugänglich.

Die ikonische Statue des ebenso ikonischen Renaissancekünstlers birgt auch ein Geheimnis.

David hält eine Waffe (kaum sichtbar) in seiner rechten Hand. Diese verborgene Waffe wird Fustibal genannt und diente dazu, Gegenstände zu werfen.

Diese antiken griechischen Skulpturen stammen aus dem Jahr 447 v. Chr. und wurden 1802 nach England gebracht. Es gibt ein Segment, das viele Gelehrte in Erstaunen versetzt hat. Es zeigt ein Kind, das einem Erwachsenen ein gefaltetes Tuch reicht.

Einige Gelehrte glauben, dass das Segment die Tochter des Königs von Athen darstellt, die ihrem Vater ihr Leichentuch präsentiert, bevor sie den Göttern geopfert wird.

Es wird vermutet, dass der berühmte Bildhauer Auguste Rodin sich von seiner eigenen Liebesaffäre mit einer seiner Schülerinnen, Camille Claudel, inspirieren ließ.

Rodin begann mit diesem Werk jedoch, bevor er Claudel kennenlernte. Eine andere Theorie besagt, dass es von Dantes "Göttlicher Komödie" inspiriert wurde. Genauer gesagt, von der ehebrecherischen Liebesaffäre zwischen Francesca und Paolo im "Inferno".

Das Denkmal von Peter dem Großen in Moskau ist ein berühmter Schandfleck. Peter hat zwar eine zwielichtige Vergangenheit und soll Moskau gehasst haben, aber er hat auch Russlands Marine gegründet, daher die Statue. Anscheinend...

Was die geheime Botschaft anbelangt, so wurde die Theorie aufgestellt, dass die Statue möglicherweise nichts mit Peter dem Großen zu tun hat. Stattdessen könnte es sich um eine Statue zu Ehren von Christoph Kolumbus handeln. Angeblich hat der Bildhauer Surab Tsereteli die Identität des Mannes auf der Statue geändert, um einen Käufer zu finden.

Diese Gedenkstätte befindet sich in der Independence Ave SW 1964 in Washington D.C. Ja, die Adresse ist eine Anspielung auf das Bürgerrechtsgesetz von 1964.

Die Statue ist eine visuelle Darstellung von Martin Luther Kings "Ich habe einen Traum"-Rede von 1963.  Genauer gesagt, eine Zeile, die lautet: "Aus dem Berg der Verzweiflung, ein Stein der Hoffnung". Darüber hinaus ist die Statue auch auf die Statuen von Abraham Lincoln und Thomas Jefferson ausgerichtet.

Der Renaissance-Künstler hat es wieder getan! Diese Darstellung von Moses war das Ergebnis einer Fehlübersetzung. Wie Sie sehen können, hat Moses seltsamerweise Hörner.

Warum? Das hebräische Wort, das Moses' Gesicht beschreibt, bedeutet "Lichtstrahlen" oder "Strahlen", aber es ist einem Wort sehr ähnlich, das "Hörner" bedeutet. Deshalb haben wir also eine biblische Figur mit zwei Hörnern.

Diese Skulptur von Jim Sanborn aus dem Jahr 1990 befindet sich auf dem CIA-Gelände in Langley, Virginia. Sie enthält vier verschiedene verschlüsselte Passagen, von denen bisher jedoch nur drei entschlüsselt wurden.

Eine Passage war eigentlich eine Gedichtzeile des Bildhauers selbst. Die zweite enthielt Koordinaten von etwas, das vergraben war. Die dritte enthielt die Worte des Archäologen (Howard Carter), der das Grab von König Tut entdeckt hatte. Der vierte Text bleibt unbekannt.

Im Gegensatz zu anderen Werken wurde diese Darstellung von Maria, die Jesus hält, tatsächlich von Michelangelo signiert. Sein Name ist auf dem Band über Marias Oberkörper eingraviert.

Der Grund, warum er dieses spezielle Werk signierte, war, dass es einem rivalisierenden Künstler zugeschrieben wurde.

Der Künstler Robert Glen erzielte einen wirklich coolen Effekt mit strategisch platzierten Wasserfontänen, die den Eindruck erweckten, dass die Pferde in seinem Werk "Mustangs of Las Colinas" auf dem Wasser laufen.

Das Denkmal ist eine Hommage an die texanischen Wildpferde. Glen untersuchte die Geschichte der wilden Hengste im Westen und ging sogar so weit, ihre Wurzeln in Südspanien zurückzuverfolgen. Der gesamte Prozess dauerte acht Jahre.

Die von Paul van Hoeydonck geschaffene Gedenktafel und der Astronaut wurden von den Astronauten der Apollo 15 zum Mond gebracht. Sie enthielt eine Gedenktafel mit den Namen von 14 Astronauten, die bei Weltraummissionen ums Leben gekommen waren. Sie brachten sie so an, wie es zu sehen ist, und nannten sie "Fallen Astronaut". Der Künstler wollte aber eigentlich, dass der Raumfahrer steht, und nannte das Werk "Space Traveler". 

Quellen: (Grunge) (Reader's Digest)

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