Erkennen Sie sie? Diese alltäglichen Redewendungen stammen alle aus der Bibel

Klicken Sie sich durch diese Galerie und sehen Sie, wie viele davon Sie wiedererkennen

Erkennen Sie sie? Diese alltäglichen Redewendungen stammen alle aus der Bibel
Stars Insider

20/04/24 | StarsInsider

LIFESTYLE Redewendungen

In der deutschen Sprache gibt es zahlreiche Phrasen, Ausdrücke und Redewendungen, die auf die Bibel zurückgehen. Erstaunlicherweise haben viele von ihnen Tausende von Jahren überlebt und werden auch heute noch verwendet. Von "einen Schritt weiter gehen" bis "ins Gras beißen" finden Sie in dieser Galerie zahlreiche Beispiele für alltägliche Redewendungen, die dem heiligen Buch entlehnt sind.

Klicken Sie sich durch diese Galerie und sehen Sie, wie viele davon Sie wiedererkennen.

Sündenbock
1/30 photos © Getty Images

Sündenbock

Die Rolle des Sündenbocks (der für das Fehlverhalten anderer verantwortlich gemacht wird) lässt sich bis ins Alte Testament zurückverfolgen. In Levitikus 16,9-10 heißt es: "Aaron soll den Bock, der ihm zugelost wird, zum Herrn bringen und ihn als Sündopfer schlachten. Den Ziegenbock aber, der durch das Los zum Sündenbock bestimmt wurde, soll er lebendig vor den Herrn bringen, um ihn zur Sühne zu verwenden, indem er ihn als Sündenbock in die Wüste schickt."

Nichts Neues unter der Sonne
2/30 photos © Getty Images

Nichts Neues unter der Sonne

Diese Redewendung bedeutet, dass es einfach nichts Neues gibt, dass nicht schon getan oder gesehen wurde. Er wird oft mit Monotonie assoziiert. In Prediger 1,9 heißt es: "Was gewesen ist, das ist, was sein wird; und was geschehen ist, das ist, was geschehen wird; und es gibt nichts Neues unter der Sonne."

In einem Augenzwinkern
3/30 photos © Getty Images

In einem Augenzwinkern

Dieses Idiom wird verwendet, um auszudrücken, dass etwas sehr schnell passiert. Die biblischen Wurzeln stammen aus 1. Korinther 15,52: "In einem Augenblick, in einem Augenzwinkern, bei der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune erschallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden."

Der Wolf im Schafspelz
4/30 photos © Getty Images

Der Wolf im Schafspelz

Diese Redewendung wird verwendet, um jemanden zu beschreiben, der betrügerisch ist, der vorgibt, gut zu sein, aber schlechte Absichten hat. Die Redewendung stammt aus Matthäus 7,15, wo es heißt: "Hütet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, in Wirklichkeit aber reißende Wölfe sind."

Die Zeichen der Zeit
5/30 photos © Getty Images

Die Zeichen der Zeit

Viele von uns haben diesen Ausdruck verwendet, um etwas zu beschreiben, das nur jetzt geschieht, meist mit einer negativen Konnotation. In Matthäus 16,3 heißt es: "Und am Morgen wird es ein Ungewitter sein; denn der Himmel ist rot und senkt sich. Ihr Heuchler, ihr könnt das Gesicht des Himmels erkennen; aber könnt ihr nicht die Zeichen der Zeit erkennen?"

Die verbotene Frucht
6/30 photos © Getty Images

Die verbotene Frucht

Der Ausdruck wird verwendet, um etwas zu beschreiben, das wir begehren, weil es nicht erlaubt ist. Es ist eine Anspielung auf Adam und Eva und den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse. Genesis 3,3 erklärt: "Von dem Baum in der Mitte des Gartens dürft ihr nicht essen, und ihr dürft ihn nicht berühren, sonst werdet ihr sterben."

Raus aus den Federn
7/30 photos © Getty Images

Raus aus den Federn

Auch dieser morgendliche Klassiker hat biblische Wurzeln. Er stammt aus Jesaja 60,1, wo es heißt: "Mache dich auf, werde licht, denn dein Licht ist aufgegangen, und die Herrlichkeit des Herrn geht über dir auf."

Nichts als Haut und Knochen
8/30 photos © Getty Images

Nichts als Haut und Knochen

Der Ausdruck wird normalerweise verwendet, um jemanden zu beschreiben, dem es nicht gut geht, der ungesund oder krank ist. Der Ausdruck stammt aus Hiob 19,19-20, wo es heißt: "Alle meine vertrauten Freunde verabscheuen mich, und die, die ich liebe, haben sich gegen mich gewandt. Ich bin nichts als Haut und Knochen."

Alles hat seine Zeit
9/30 photos © Getty Images

Alles hat seine Zeit

Emotionen, Erfahrungen und alles andere werden in verschiedenen Lebensabschnitten erlebt. Prediger 3 erklärt: "Alles hat seine Zeit, und alles, was unter dem Himmel geschieht, hat seine Stunde."

Jemandem Worte in den Mund legen
10/30 photos © Getty Images

Jemandem Worte in den Mund legen

Niemand wird gerne fälschlicherweise beschuldigt, etwas gesagt zu haben, was er nicht gesagt hat. Der Ausdruck stammt aus 2. Samuel 14,3: "Und komm zum König und rede mit ihm auf diese Weise. Und Joab legte ihr die Worte in den Mund."

Mit Ach und Krach
11/30 photos © Getty Images

Mit Ach und Krach

Diese Redewendung wird verwendet, wenn man gerade etwas erreicht hat, es aber knapp verpasst hat. Sie impliziert einen sehr engen Spielraum. Ihre biblischen Wurzeln finden sich in Hiob 19,20: "Mein Gebein klebt an meiner Haut und an meinem Fleisch, und ich bin mit Ach und Krach entkommen."

Kann der Leopard seine Flecken ändern?
12/30 photos © Getty Images

Kann der Leopard seine Flecken ändern?

Dies ist eine rhetorische Frage, die sich auf etwas (meist Schlechtes) bezieht, das eine Person nicht ändern kann. Sie stammt aus Jeremia 13,23: "Kann der Äthiopier seine Haut wechseln oder der Leopard seine Flecken? Dann könnt ihr auch Gutes tun, die ihr gewohnt seid, Böses zu tun."

Noch einen Schritt weiter gehen
13/30 photos © Getty Images

Noch einen Schritt weiter gehen

Wie oft hat man Sie das schon bei der Arbeit gefragt? Es bedeutet im Wesentlichen, dass man sich besonders anstrengen muss, um etwas zu erreichen. In Matthäus 5,41 steht: "Und der dich zwingen will, eine Meile zu gehen, mit dem gehe zwei."

Esst, trinkt und seid fröhlich
14/30 photos © Getty Images

Esst, trinkt und seid fröhlich

Wir alle haben diesen Spruch schon einmal gehört, vor allem während der Feiertage, nicht wahr? Der Spruch stammt auch aus der Bibel, genauer gesagt aus Prediger 8,15: "Denn der Mensch hat nichts Besseres unter der Sonne, als zu essen und zu trinken und fröhlich zu sein; denn das wird ihm von seiner Arbeit bleiben die Tage seines Lebens, die Gott ihm unter der Sonne gibt."

Ins Gras beißen
15/30 photos © Getty Images

Ins Gras beißen

Der Ausdruck wird verwendet, um das Ende zu beschreiben: in der Regel den Sturz und/oder den Tod eines Menschen. Er stammt aus Psalm 72,9: "Alle, die in der Wüste wohnen, werden sich vor ihm beugen, und seine Feinde werden Gras sehen."

Der Blinde führt den Blinden
16/30 photos © Getty Images

Der Blinde führt den Blinden

Diese Redewendung wird verwendet, um zu beschreiben, wenn jemand einen Ratschlag erhält und von jemandem geführt wird, der keine Ahnung von der Materie hat. In Matthäus 15,13-14 wird darauf Bezug genommen. "Lasst sie in Ruhe; sie sind blinde Führer der Blinden. Und wenn der Blinde den Blinden führt, so werden beide in den Graben fallen."

Ein Wermutstropfen
17/30 photos © Getty Images

Ein Wermutstropfen

Diese Redewendung stammt aus dem Buch der Sprüche. Dort lautet der Vers 27,7: "Ein Satter tritt auf den Honigseim; einem Hungrigen aber ist alle Bitterkeit süß."

Wie ein Lamm auf der Schlachtbank
18/30 photos © Getty Images

Wie ein Lamm auf der Schlachtbank

Der Ausdruck wird verwendet, um ein hilfloses Opfer zu beschreiben, jemanden, der nicht merkt, dass er in eine schlimme Situation geführt wird. In Jesaja 53,7 heißt es: "Er wurde wie ein Lamm zum Schlachten geführt, und wie ein Schaf, das stumm ist vor seinen Scherern, so öffnet er nicht seinen Mund."

Perlen vor die Säue werfen
19/30 photos © Getty Images

Perlen vor die Säue werfen

In dieser Redewendung geht es darum, Menschen wertvolle Dinge anzubieten, die sie nicht zu schätzen wissen. In Matthäus 7,6 steht: "Was heilig ist, sollst du nicht den Hunden geben, und deine Perlen sollst du nicht den Schweinen vorwerfen. Wenn ihr das tut, werden sie sie unter ihren Füßen zertreten und sich umdrehen und euch in Stücke reißen."

Ein Mühlstein um den Hals
20/30 photos © Getty Images

Ein Mühlstein um den Hals

Bei diesem Satz geht es darum, eine Verantwortung, eine schwere Last zu tragen. Der biblische Bezug findet sich in Lukas 17,2, wo es heißt: "Es wäre besser für ihn, wenn ein Mühlstein um seinen Hals gehängt und er ins Meer geworfen würde, als dass er einen von diesen Kleinen zur Sünde verführt."

Auf der Strecke bleiben
21/30 photos © Getty Images

Auf der Strecke bleiben

Wenn etwas auf der Strecke bleibt, bedeutet das normalerweise, dass etwas nicht erreicht wurde, weil es aufgegeben oder abgebrochen wurde. Der Ausdruck stammt aus Lukas 8,5 und dem Gleichnis vom Sämann, der "hinausging, um zu säen, und da er säte, fiel einiges auf den Weg; und es wurde zertreten und die Vögel des Himmels fraßen es auf".

Am Ende seiner Weisheit/Mit seinem Latein am Ende
22/30 photos © Getty Images

Am Ende seiner Weisheit/Mit seinem Latein am Ende

Dieser Ausdruck kann verwendet werden, um ein Zerwürfnis auszudrücken, um auszudrücken, dass man nicht weiß, was man tun soll, dass man verwirrt und ratlos ist. Er hat seine Wurzeln in Psalm 107, wo von Seeleuten die Rede ist, die in einen Sturm geraten sind. "Sie taumelten und wankten wie Betrunkene, all ihre Weisheit war dahin" (Psalm 107,27).

Berge versetzen
23/30 photos © Getty Images

Berge versetzen

In diesem Sprichwort geht es darum, Großes zu erreichen, auch scheinbar Unmögliches. Denn: "Wenn ich die Gabe der Weissagung habe und alle Geheimnisse und alles Wissen ergründen kann und wenn ich einen Glauben habe, der Berge versetzen kann, aber keine Liebe habe, so bin ich nichts" (1. Korinther 13,2).

Der Kern der Sache
24/30 photos © Getty Images

Der Kern der Sache

Der Ausdruck wird verwendet, um den Brennpunkt einer Sache zu beschreiben. In Hiob 19,28 heißt es: "Ihr aber solltet sagen: Warum verfolgen wir ihn, wo doch der Kern der Sache in mir gefunden ist?"

Ein Tropfen auf den heißen Stein
25/30 photos © Getty Images

Ein Tropfen auf den heißen Stein

Diese Redewendung bedeutet, dass eine kleine Sache keinen Einfluss auf das große Ganze hat. Was die Wurzeln betrifft, so stammt sie aus Jesaja 40,15: "Siehe, die Völker sind wie ein Tropfen auf einen Eimer und werden gezählt wie der kleine Staub auf der Waage; siehe, er nimmt die Inseln auf wie feinen Staub."

Barmherziger Samariter
26/30 photos © Getty Images

Barmherziger Samariter

Dies ist ein volkstümlicher Ausdruck, der sich auf jemanden bezieht, der hilft, ohne eine Gegenleistung zu verlangen, und dabei Selbstlosigkeit und Mitgefühl zeigt. Er stammt aus dem Gleichnis vom barmherzigen Samariter in Lukas 10,30-37.

Keine Ruhe den Gottlosen
27/30 photos © Getty Images

Keine Ruhe den Gottlosen

Diese Redewendung wird in der Regel leichtfertig verwendet, wenn man eine Aufgabe zu erfüllen hat. Er entstammt der Vorstellung, dass Übeltätern eine ewige Strafe droht. In Jesaja 57,20-21 heißt es: "Die Gottlosen aber sind wie das wogende Meer, das nicht zur Ruhe kommt und dessen Wellen Schlamm und Morast aufwirbeln. Es gibt keinen Frieden, spricht mein Gott, für die Gottlosen."

Füße aus Lehm
28/30 photos © Getty Images

Füße aus Lehm

Dieser Ausdruck bezieht sich auf eine Schwäche, die zum Untergang von jemandem oder etwas führen kann. Es gibt einen Hinweis darauf in Daniel (2,31-45), wo er von einem Traum und einer Statue spricht, die "Beine aus Eisen, ihre Füße teils aus Eisen und teils aus gebranntem Ton" hatte. Es heißt: "Während ihr zusaht, wurde ein Felsen herausgeschlagen, aber nicht von Menschenhand. Er schlug das Standbild auf seine Füße aus Eisen und Ton und zertrümmerte sie."

Die letzte Stunde hat geschlagen
29/30 photos © Getty Images

Die letzte Stunde hat geschlagen

Diese Redewendung wird gewöhnlich als Vorhersage verwendet, dass etwas Schlimmes passieren wird. Er stammt ursprünglich aus Daniel 5.

Quellen: (Mental Floss) (Unlocking the Bible) (Improving Your English)

Auch interessant: Wichtige Fragen, die die Bibel lieber nicht beantwortet

Erkennen Sie sie? Diese alltäglichen Redewendungen stammen alle aus der Bibel
30/30 photos © Getty Images

Erkennen Sie sie? Diese alltäglichen Redewendungen stammen alle aus der Bibel

In der deutschen Sprache gibt es zahlreiche Phrasen, Ausdrücke und Redewendungen, die auf die Bibel zurückgehen. Erstaunlicherweise haben viele von ihnen Tausende von Jahren überlebt und werden auch heute noch verwendet. Von "einen Schritt weiter gehen" bis "ins Gras beißen" finden Sie in dieser Galerie zahlreiche Beispiele für alltägliche Redewendungen, die dem heiligen Buch entlehnt sind.

Klicken Sie sich durch diese Galerie und sehen Sie, wie viele davon Sie wiedererkennen.

Campo obrigatório

Verpasse nichts...


Die neuesten TV-Shows, Filme, Musik und exklusive Inhalte aus der Unterhaltungsindustrie!

Ich erkläre mich mit den AGB und Datenschutzvereinbarungen einverstanden.
Gerne möchte ich exklusive Angebote weiterer Partner erhalten (Werbung)

Eine Abmeldung ist jederzeit möglich
Danke fürs Abonnieren