Klicken Sie sich durch die Galerie und lernen Sie die radioaktivsten Orte der Welt kennen.
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Kernkraftwerk Tschernobyl
Einer der größten atomaren Unfälle der Geschichte ereignete sich im Jahr 1986 im Kernkraftwerk
Tschernobyl in der Nähe der Stadt Pripjat auf dem Staatsgebiet der heutigen Ukraine, die damals noch zur Sowjetunion gehörte.
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Tschernobyl – Der Unfall
Bei der Explosion des Reaktors kamen 30 Menschen ums Leben. Durch die austretende Strahlung mussten weitere 50.000 Anwohner evakuiert werden, berichtete The Daily Express.
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Tschernobyl – Direkte Folgen
Einer Studie der UN zufolge waren ungefähr 8,4 Millionen Menschen der Strahlung ausgesetzt, besonders traf es die Einsatzkräfte, die bei der Evakuierung und an den Aufräumarbeiten beteiligt waren.
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Tschernobyl – Die Spätfolgen
Das Sperrgebiet um das Kraftwerk hatte zunächst einen Radius von 30 Kilometern. Heute umfasst es über 200 Quadratkilometer. Wegen der hohen Strahlenwerte ist das Gebiet bis heute unbewohnbar.
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Tschernobyl – Die Bevölkerung
Trotz der hohen Gefahr für die Gesundheit weigerten sich einige Anwohner die Dörfer in der Nähe von Tschernobyl zu verlassen.
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Tschernobyl – Das Sperrgebiet
Laut National Geographic ignorieren Touristen immer wieder die Warnungen und begeben sich in Lebensgefahr, indem sie illegal das Sperrgebiet betreten.
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Fukushima – Das Gebiet
Die Region um die japanische Stadt Fukushima zählt ebenfalls zu den großen atomaren Sperrgebieten auf der Welt.
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Fukushima – Das Unglück
Im März 2011 wurde Japan von einem Erdbeben heimgesucht, das einen schweren Tsunami auslöste, der auf die Westküste traf.
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Fukushima – Die Opfer
Einem Bericht des Independent zufolge forderte die Katastrophe 15.000 Todesopfer.
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Fukushima – Die Nuklearkatstrophe
Auch das an der Küste gelegene Kernkraftwerk Fukushima Daiichi wurde von dem Tsunami getroffen und überschwemmt, wodurch alle aktiven Reaktorblöcke beschädigt wurden und die Stromversorgung zusammenbrach. Die drauf folgenden Kernschmelzen und Explosionen zählen neben Tschernobyl zu den größten atomaren Unfällen der Geschichte.
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Fukushima – Die Bevölkerung
In der Folge des Unfalls verfolgten die japanische Regierung und der Kraftwerksbetreiber Tepco eine unzureichende Informationspolitik. Einem Bericht der BBC zufolge flohen die Anwohner daraufhin in Gegenden, in denen sie einer höheren Strahlung ausgesetzt waren als zuvor.
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Fukushima – Die Spätfolgen
The Independent berichtete, dass in der Nähe des Kernkraftwerkes immer noch tödliche Strahlenwerte gemessen werden.
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Fukushima – Das Sperrgebiet
Laut dem Telegraph riskierten auch in Japan Touristen ihr Leben, indem sie Warnungen ignorieren und das Sperrgebiet betreten.
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Atomwaffentestgelände Semipalatinsk
Das unter dem Namen "Das Polygon" bekannte Atomwaffentestgelände Semipalatinsk liegt in der Steppe Kasachstans.
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Das Polygon – Die Hintergründe
Das Gebiet diente während des Kalten Kriegs dem Test von Nuklearwaffen – mit fatalen Folgen für zahlreiche Anwohner der nahe gelegenen Dörfer, wie National Geographic berichtete.
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Das Polygon – Die Folgen
Ungefähr 100.000 Menschen aus der Region sind immer noch radioaktiver Strahlung ausgesetzt.
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Hanford Site – Das Gebiet
Das Gebiet im US-Bundesstaat Washington diente einem Artikel der Seattle Times zufolge während des Zweiten Weltkriegs und des Kalten Krieges als Test- und Entwicklungsgelände der US-amerikanischen Kernwaffen.
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Hanford Site – Die Hintergründe
Auf dem Gelände wurde unter anderem die Atombombe gebaut, die am Ende des Zweiten Weltkriegs auf die japanische Stadt Nagasaki abgeworfen wurde.
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Hanford Site – Die Aufräumarbeiten
Die US-Regierung ordnete den Rückbau und die Dekontaminierung des Geländes an. Bei dem Vorhaben kam es zu einer Reihe von Vorkommnissen, bei denen radioaktive Partikel in Fahrzeugen gefunden wurden.
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Hanford Site – Die Aufräumarbeiten
Die Seattle Times berichtete, dass Fehler bei den Aufräumarbeiten dazu geführt hätten, dass sich radioaktives Material in die Umgebung verbreitete.
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Radioaktive Strahlung
Doch welche Folgen kann die radioaktive Strahlung dieser Orte auf den Menschen haben?
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Gesundheitsrisiken
Laut der BBC können hohe Strahlungsdosen schwere gesundheitliche Schäden nach sich ziehen und innerhalb von Stunden zum Tod führen.
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Beeinträchtigung der Umwelt
Austretende Strahlung kann aber auch schweren Folgen für die Umwelt haben und Nahrungsmittel und Wasser verseuchen.
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Symptome
Die BBC berichtete weiter, dass die Symptome einer Strahlenkrankheit Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen und Fieber umfassen. Bei höheren Strahlendosen werden die inneren Organe geschädigt. Außerdem kann Krebs auftreten.
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Kinder
Kinder leiden stärker an den Folgen als Erwachsene, weil sich ihre Körper noch in der Entwicklung befinden.
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Auswirkungen bei Kindern
Einem auf der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl basierenden Bericht der BBC zufolge zeigten betroffene Kinder eine erhöhte Anfälligkeit für Schilddrüsenkrebs. Der Grund sind die bei dem Unfall ausgestoßenen radioaktiven Jodelemente, die sich in den Schilddrüsen ablagern.
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Behandlung
Eine Strahlenkrankheit kann mit der passenden Therapie behandelt werden. Dazu zählen Medikamente, um die Bildung weißer Blutzellen zu fördern. Dies kann eine Schädigung des Knochenmarks eindämmen.
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Behandlung
Eine erste Maßnahme sei es, die Haut und das Haar vorischtig mit Wasser und Seife zu reinigen.
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Sperrgebiete respektieren
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Nukleare Spätfolgen: Dies sind die radioaktivsten Orte der Welt
Kernspaltung und Atomenergie wurden früher als Wegbereiter für eine neue Zukunft mit kostengünstiger Energie für alle gehandelt. Heut weiß man, dass die Spätfolgen weitaus kostspieliger und gefährlicher sind als angenommen. Ein Beispiel sind ehemalige Atomtestgelände und Gebiete, in denen sich nukleare Unfälle ereigneten. Ein Besuch dieser Gegenden kann nicht nur besonders gefährlich sein, sondern auch fatale Folgen haben.
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