Abenteuer auf vier Pfoten: So genießt auch Ihr Hund den Roadtrip
Tipps für eine gelungene Reise
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Reisen Urlaub
Roadtrips machen Spaß, natürlich wollen Sie da Ihren felligen Freund nicht zuhause lassen. Hunde sind großartige Reisebegleiter, aber es bedarf genauer Vorbereitung, um einen Hund entspannt auf einen Roadtrip mitzunehmen. In dieser Galerie erfahren Sie, was Sie vor der Reise planen sollten, was Sie unbedingt packen müssen und worauf es während der Reise ankommt.
Klicken Sie weiter und lernen Sie mit unserem Ratgeber, wie Sie Ihren Hund auf einen Roadtrip mitnehmen.
Eine Vorsorgeuntersuchen machen
Lassen Sie Ihren Hund vor einer großen Reise einmal gründlich durchchecken. Es ist wichtig, dass das Tier fit für einen solchen Trip ist.
Alle Dokumente auf den neusten Stand bringen
Sie sollten alle Dokumenten über Ihren Hund in Ordnung bringen und diese einpacken. Dazu gehören die Krankenakte, die Mikrochipnummer und in manchen Teilen der Welt sogar ein Hundepass.
Alle Dokumente auf den neusten Stand bringen
Wenn Sie eine solche nicht sowieso schon besitzen, sollten Sie über eine Hundeversicherung nachdenken. Dies ist besonders vor einer größeren Reise anzuraten.
Nützliche Apps herunterladen
Je nach dem, wo auf der Welt Sie leben und wo Sie hinreisen wollen, gibt es Apps, mit denen man nach hundefreundlichen Hotels, Restaurants und Läden suchen kann.
Eine Liste mit nützlichen Kontakten erstellen
Wenn Sie wissen, wo Sie hinreisen werden, sollten Sie eine Liste mit Tierärzten, Giftnotrufzentralen und anderen nützlichen Organisationen anfertigen, um im Notfall vorbereitet zu sein.
Kennen Sie Regeln und Verbote am Zielort
An manchen Orten sind Hunde schlicht und ergreifend nicht erlaubt, aber das hängt vom Reiseziel ab.
Achtung vor Wildtieren
Wenn Sie einen Nationalpark oder ein anderes Gebiet mit Wildtieren besuchen, achten Sie gut auf Ihren Hund. Ihr Vierbeiner hat keine Chance gegen, sagen wir, einen Bären.
Testfahrt
Es ist wichtig, dass Ihr Hund an das Auto gewöhnt ist. Der Roadtrip sollte nicht die erste längere Fahrt für das Tier sein. Machen Sie erst kurze Ausflüge und schauen Sie, wie Ihr Hund darauf reagiert.
Reisekrankheit
Manche Hunde gewöhnen sich mit der Zeit an das Fahren, doch andere nicht. Wenn das der Fall ist, müssen Sie sich vom Tierarzt Medikamente gegen Reisekrankheit geben lassen. Hier ist empfehlenswert, diese vor Urlaubsbeginn auszuprobieren.
Essenszeit
Füttern Sie Ihren Hund etwa drei Stunden vor Reisebeginn und geben Sie ihm nur ein leichtes Mahl. Es ist das Beste, wenn Ihr Haustier nicht mit vollem Magen ins Auto steigt.
Was man einpacken sollte
Ihre Packliste sollte eine Leine, ein Halsband (mit Anhänger), eine Wassertränke, einen Fressnapf, Spielzeug, Abfallsäcke, einen Schlafplatz (z.B. Hundebett, Decke usw.) sowie Medikamente für den Floh- und Zecken-Notfall enthalten.
Was man einpacken sollte
Natürlich sollten Sie genügend Futter und Leckereien mitbringen und immer genügend Wasser dabei haben.
Erste-Hilfe-Kasten
Unfälle passieren, da sind Tiere nicht anders als Menschen. Sie wollen also vielleicht einen Erste-Hilfe-Kasten für Ihren Hund zusammenstellen oder kaufen.
Erste-Hilfe-Kasten
Hineingeben können Sie Gaze, eine Pinzette, 3%-iges Wasserstoffperoxid, nicht klebende sterile Polster, einen Maulkorb, ein Handtuch, blutstillendes Pulver und eine Thermodecke.
Anhänger
Stellen Sie sicher, dass die Namensschildchen mit einer aktuellen Kontaktadresse und Telefonnummer versehen sind.
Den Hund während der Fahrt sichern
Ein spezieller Gurt ist eine praktische Ergänzung zum Anschnallgurt. Ein guter Gurt sollte bequem sein und Ihren Hund sichern.
Kiste
Eine Kiste ist eine weitere Möglichkeit, Ihren Hund zu transportieren. Diese kann in der Regel mit einem Sicherheitsgurt oder Gepäckgurten gesichert werden. Es ist immer eine gute Idee, eine solche mitzunehmen, wenn Ihr Hund daran gewöhnt ist, auch wenn sie nicht speziell im Auto benutzt wird.
Sitzabdeckung
Alles, vom Bettlaken bis zum Sitzschutz oder einem maßgefertigten Sitzbezug, ist möglich. Auf langen Reisen ist wasserdichtes Material vorzuziehen.
Beschäftigung für den Hund
Eine Autofahrt kann für manche Hunde langweilig sein, Sie sollten ihm also etwas zu tun geben. Ein Stofftier oder ein Spielzeg kann sie für eine gute Weile beschäftigen.
Nicht den Kopf auf dem Fenster strecken lassen
Ja, Hunde lieben es und ebenfalls ja, es sieht einfach niedlich aus, aber es ist gleichzeitig unglaublich gefährlich für die Tiere.
Nicht den Kopf auf dem Fenster strecken lassen
Ihr Hund kann nicht nur von einem anderen Fahrzeug gestreift oder von einem Gegenstand getroffen werden, er kann auch aus dem Fenster fallen oder springen.
Nicht auf dem Schoß des Fahrers sitzen lassen
Niemals. Das sollte eigentlich nicht weiter erklärt werden müssen. Es geht nicht darum, wie klein oder gut erzogen Ihr Hund ist. Es ist einfach extrem gefährlich.
Die Temperatur beobachten
Sie sollten regelmäßig überprüfen, ob es Ihrem Hund zu warm oder zu kalt ist. Es ist wichtig, dass Ihr Vierbeiner sich wohl fühlt, darum sollten Sie die Temperaturmessung zur Priorität machen.
Schlafprobleme
Wenn Ihr Hund Schlafprobleme hat und nervös wird, wenn er oder sie an fremden Orten schlafen muss, sollten Sie es mit weißem Rauschen versuchen. Es gibt sogar Apps dafür.
Regelmäßige Stopps
Legen Sie regelmäßige Pausen ein, damit Ihr Hund zur Toilette gehen und etwas trinken kann. Außerdem werden die Tiere dankbar sein, ihre Beine ausstrecken zu können.
Töpfchenpause auf Abruf
Sie können Ihren Hunden dies antrainieren. Das macht einen Roadtrip deutlich einfacher und schneller, wenn Ihr Haustier darauf abgerichtet ist, dann aufs Töpfchen zu gehen, wenn Sie es ihm sagen.
Nie, nie, nie den Hund im Auto lassen
Die Temperatur im Auto kann extrem schnell steigen, sodass sogar wenige Minuten für Ihr geliebtes Haustier tödlich sein können.
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