Madeira, eine autonome Region Portugals, ist eine Gruppe von 4 Inseln vor der Nordwestküste Afrikas. Sie ist bekannt für seine Vielfalt an dramatischen Landschaften, die in ihrem Ursprung wirklich etwas fremdartig wirken. Kein Wunder, dass die Inseln der ideale Drehort für viele Episoden von "The Acolyte" (2024) waren.

Die tunesische Insel Djerba war im Laufe der Jahre die Heimat vieler "Star Wars"-Filme und -Serien. Die Insel ist der Hauptdrehort für den Planeten Tatooine und taucht auch in "Eine neue Hoffnung" (1977) auf.

Eingefleischte "Star Wars"-Fans werden in "Solo: A Star Wars Story" (2018) möglicherweise eine Ähnlichkeit zwischen den italienischen Dolomiten und den schneebedeckten Bergen des Planeten Vandor entdeckt haben. Und es stimmt! Die italienische Bergkette diente als Kulisse für viele Szenen des Films, insbesondere für Ausblicke auf den Monte Piana und Cortina d'Ampezzo.

In "Angriff der Klonkrieger" (2002) wurden mehrere Szenen des Planeten Naboo am italienischen Comer See, dem drittgrößten See des Landes, gedreht. Sogar die geheime Hochzeit zwischen Padmé und Anakin fand in der nahegelegenen Villa del Balbianello statt, einem prächtigen Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert.

Der Wüstenplanet Jakku kam erstmals in "Das Erwachen der Macht" (2015) zum Einsatz, als wir den Protagonisten des Films, Rey, kennenlernten. Interessanterweise wurden diese Szenen in den sanften Dünen und Sandstränden von Abu Dhabi gedreht.

Um in "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" (1983) den Waldmond des Planeten Endor (auf dem die liebenswerten Ewoks leben) darzustellen, nutzten die "Star Wars"-FilmemacherInnen die Redwood National and State Parks in Kalifornien als Drehort. Die XXL-Bäume in diesem Wald sind wirklich ein Wunder und es ist sehr beeindruckend, dass es sie auf der Erde gibt.

Jeder begeisterte "Star Wars"-Fan würde diesen Ort sofort erkennen. Die größte Salzwüste der Welt in Bolivien diente als Inspiration für die Mineralienwelt von Crait in "Die letzten Jedi" (2017). Seine riesige, weiße Fläche und die reflektierende Oberfläche sorgen für ein atemberaubend surreales Erlebnis.

Die riesige Wüstenfläche von Wadi Rum in Jordanien wurde genutzt, um den fiktiven Planeten Pasaana in "Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers" (2019) zum Leben zu erwecken. Interessanterweise wurde der Ort auch zur Darstellung des Wüstenmondes Jedha verwendet, einer heiligen Jedi-Stätte.

Eingebettet in den schottischen Highlands liegt der Cruachan Dam, ein schlichtes Betonbauwerk, das als Drehort für die Serie "Andor" (2022) diente. Interessanterweise wurde der Ort bewusst wegen seiner visuellen Ähnlichkeit mit Darth Vaders Maske ausgewählt.

Dieser stillgelegte Steinbruch am Rande der Juraküste Englands war auch in "Andor" (2022) zu sehen und wurde aufgrund seiner schroffen Klippen und Höhlen ausgewählt.

Das malerische Dorf Grindelwald in der Schweiz, eingebettet im Schatten des Eiger, diente als Drehort für "Solo: A Star Wars Story" (2018). Die atemberaubende Alpenkulisse und die schneebedeckten Landschaften verliehen den Winterszenen des Films ein Element umwerfender Schönheit.

Ein weiterer Ort, an dem Szenen für "The Acolyte" (2024) gedreht wurden, ist der Brecon-Beacons-Nationalpark in Wales. Interessanterweise ist dies tatsächlich das erste Mal, dass das "Star Wars"-Universum in Wales gedreht wurde.

Der Wald von Takodana, der in "Das Erwachen der Macht" (2015) zu sehen ist, wurde in den mystischen Wäldern von Puzzlewood zum Leben erweckt, einem üppigen Wald, der sich über 14 Hektar im Vereinigten Königreich erstreckt. Die jenseitige Landschaft bietet sogar Höhlen und antike Ruinen!

Auf der Insel Skellig Michael (Sceilg Mhichíl auf Irisch) befinden sich eine Reihe von Bienenstockhäusern, die "Star Wars"-Fans als Luke Skywalkers Versteck in "Die letzten Jedi" (2017) erkennen würden. In diesen Häusern lebten zwischen dem 6. und 8. Jahrhundert einst Mönche.

In "Solo: A Star Wars Story" (2018) wurde die Insel Fuerteventura im Atlantischen Ozean genutzt, um den Planeten Savareen zu erschaffen. Es wurden mehrere Standorte gefilmt, darunter die Sanddünen von Cañada de la Barca im Naturpark Jandía.

Die schwarzen Sandstrände und Basaltsäulen von Reynisfjara haben in "Rogue One" (2016) die perfekte Kulisse für den Planeten Eadu geboten. Dieser atemberaubend schöne Ort ist ein Muss für Fans des Films.

Die dampfenden Lavafelder und der vulkanische Explosionskrater in Krafla dienten als perfekter Drehort für den fiktiven Planeten Ilum in "Das Erwachen der Macht" (2015). Unter Krafla liegt ein ausgedehnteres Vulkansystem, das dieses Gebiet unheimlich fremd erscheinen lässt.

In der kroatischen Stadt Dubrovnik wurde schon einiges gedreht. Neben "Game of Thrones" (2011–2019) und "Die letzten Jedi" (2017) hat dieser mittelalterliche Ort vielen Produktionen viele wunderschöne Kulissen geboten.

Der "Star Wars"-Planet Scarif ist ein tropisches Paradies, bevor in "Rogue One" (2016) an seinen Küsten eine gewaltige Schlacht ausbricht. Um die Schlacht zum Leben zu erwecken, wählten die Filmemacher das Laamu-Atoll als Drehort, inspiriert von den realen Schlachten des Zweiten Weltkriegs, als Laamu als britischer Militärstützpunkt genutzt wurde.

Mit ihrem großartigen, halbkreisförmigen Design und ihren wunderschönen gekachelten Brunnen war die Plaza de España im spanischen Sevilla der perfekte Drehort für den Königspalast von Naboo in "Angriff der Klonkrieger" (2002).

Für die Szenen, die im Königspalast von Naboo spielen, wurde der Palast von Caserta in Italien genutzt. Seine opulenten Innenräume und weitläufigen Gärten schaffen eine luxuriöse und majestätische Atmosphäre, die dem Zuhause von Königin Amidala angemessen ist.

Der abgelegene Eisplanet Hoth tauchte bereits 1980 mit "Das Imperium schlägt zurück" auf, wo die mittlerweile berühmten AT-ATs erstmals vorgestellt wurden. Die Schlacht von Hoth wurde tatsächlich auf einem Gletscher in der Nähe der Stadt Finse in Südnorwegen gedreht.

Die karge, atemberaubende Wüstenlandschaft des kalifornischen Death Valley wurde vor einiger Zeit für mehrere Tatooine-Szenen in "Krieg der Sterne" (1977) verwendet. Der Besuch der Gegend bietet ein surreales Erlebnis, wenn Sie durch die öden Dünen und felsiges Gelände wandern, in dem einst Luke Skywalker umherstreifte.

Dieser atemberaubende Ort in Oahu wurde in "Der Aufstieg Skywalkers" (2019) für einige unglaubliche Unterwasserszenen genutzt. Das kristallklare Wasser und die lebendige Unterwasserwelt boten eine exotische Kulisse für besondere Momente des Films.

Diese moderne U-Bahn-Station wurde für Innenaufnahmen der imperialen Basis auf Scarif in "Rogue One" (2016) verwendet. Auf den Rolltreppen zu fahren und durch die eleganten Korridore der Station zu laufen, fühlt sich an, als würde man das Herz des Imperiums betreten.

Sowohl "Das Erwachen der Macht" (2015) als auch "Die letzten Jedi" (2017) zeigten Szenen der Rebellenbasis auf dem Planeten D'Qar. Diese Szenen wurden in Greenham Common gedreht, da die Freiflächen des ehemaligen Flugplatzes eine wirklich authentische Kulisse für die Operationen der Rebellenallianz bieten.

Malin Head, der nördlichste Punkt Irlands, diente Luke Skywalker in "Die letzten Jedi" (2017) als Versteck auf dem Planeten Ahch-To. Die zerklüftete Küste, die dramatischen Klippen und der atemberaubende Blick auf das Meer schaffen eine wilde und abgelegene Umgebung für einen scheinbar unbewohnten Ort.

Quellen: (National Geographic) (Disney+) (Architectural Digest) (Distractify) (Travel Channel) (Time Out)

Das könnte Sie auch interessieren: Die andere Seite des Ruhms: Schauspieler, die das Showbiz hinter sich gelassen haben

Seit den späten 1970er Jahren, als die ersten "Star Wars"-Filme herauskamen, wurden viele weitere Filme und Serien produziert, die das beliebte fiktive Universum erweiterten. Obwohl heutzutage viele Teile des Drehprozesses CGI (CGI steht für Computer Generated Imagery und bezeichnet die Erzeugung von Bildern oder Animationen mithilfe von Computertechnologie) verwenden, um unsere Lieblingswelten zum Leben zu erwecken, wurden einige Szenen tatsächlich an realen Orten, wie auf der Erde, gedreht.

Neugierig? Klicken Sie sich durch die Galerie, um zu sehen, an welchen außergewöhnlichen Orten Szenen für "Star Wars" aufgenommen wurden.