Ein Blick auf die Geschichte des Ford Mustang

Die Legende auf vier Rädern

Ein Blick auf die Geschichte des Ford Mustang
Stars Insider

15/04/25 | StarsInsider

LIFESTYLE Autos

Der Ford Mustang feierte 1964 sein Debüt und wurde sofort zu einer Legende. Er zählt zweifellos zu den bekanntesten und kultigsten Fahrzeugen aller Zeiten. Der Mustang, bekannt für seine Geschwindigkeit und Power, zog vor allem ein junges, trendbewusstes Publikum an. Seine Anziehungskraft wurde durch prominente Persönlichkeiten wie Steve McQueen noch verstärkt, der in dem Film "Bullitt" von 1968 hinter dem Steuer eines Mustangs saß.

Trotz eines Rückgangs der Verkaufszahlen in den 1970er Jahren setzte der Mustang seinen Siegeszug fort und ist heute eines der bekanntesten Automobile weltweit. Was macht den sportlichen Klassiker also so besonders? Lehnen Sie sich zurück, schalten Sie in den "Geschichtsmodus" und begeben Sie sich auf eine Zeitreise durch die Geschichte des Ford Mustang in dieser Galerie. Einfach durch die Galerie klicken und los geht's!

Mustangs Ursprünge
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Mustangs Ursprünge

Der Ford-Chefdesigner John Najjar war 1961 gemeinsam mit seinem Designkollegen Philip T. Clark an der Entwicklung des ersten Prototyps des Ford Mustang beteiligt, der als "Ford Mustang I" bekannt wurde.

Der Ford Mustang I
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Der Ford Mustang I

Der Ford Mustang I, ein offener Zweisitzer mit Aluminiumkarosserie, wies europäische Stilelemente auf und hatte nur wenige Designelemente mit dem endgültigen Serienfahrzeug gemeinsam, gab der Baureihe jedoch seinen Namen.

Benannt nach einem Kampfflugzeug aus dem Zweiten Weltkrieg
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Benannt nach einem Kampfflugzeug aus dem Zweiten Weltkrieg

Den Namen "Mustang" schreibt Ford John Najjar zu. Er bewunderte das Kampfflugzeug P-51 Mustang aus dem Zweiten Weltkrieg und die Verbindung zu dessen aerodynamischem Design, Geschwindigkeit und Leistung sprach auch den Hersteller an.

Erste Generation (1964)
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Erste Generation (1964)

Aus dem ursprünglichen zweisitzigen Konzeptfahrzeug Ford Mustang I von 1962 entwickelte sich das viersitzige Konzeptfahrzeug Mustang II von 1963 und schließlich die erste Generation des Ford Mustang von 1964. Diese erste Serie des beliebten Pony-Cars wird allgemein als "1964½ Mustangs" bezeichnet, da sie nicht zusammen mit den übrigen neuen Ford-Modellen des Jahrgangs 1964 im Oktober 1963 auf den Markt kam.

Der 1964½ Mustang kommt auf den Markt
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Der 1964½ Mustang kommt auf den Markt

Der 1964½ Mustang wurde am 14. April 1964 auf der New Yorker Weltausstellung der Öffentlichkeit vorgestellt. Er wurde als "unkonventionelles Fahrzeug" angesehen. Henry Ford II (Bild) und weitere Führungskräfte des Unternehmens versammelten sich zur Vorstellung im Ford Motor Car Pavillon.

"Mustang Mania"
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"Mustang Mania"

Die Begeisterung für den Mustang war riesig, und die KundInnen strömten in ganz Amerika in die Autohäuser, um das neue Auto zu sehen und zu fahren.

Das originale Pony-Car
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Das originale Pony-Car

Ford hatte für das erste Jahr mit 100.000 Verkäufen gerechnet, doch die Händler verkauften allein am ersten Tag schon 22.000 Stück. Der Mustang begründete eine völlig neue Automobilkategorie, die sogenannten "Pony-Cars" – eine Reihe kleiner, sportlicher Autos mit schnittigen Linien und einem erschwinglichen Preis.

Status als Filmstar
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Status als Filmstar

Ein Mustang-Cabriolet von 1964 tauchte im James-Bond-Film "Goldfinger" auf, als Fahrzeug, das 007s Aston Martin DB5 in den Schweizer Alpen verfolgte. Bond-Darsteller Sean Connery wurde im Mai 1965 bei den Filmfestspielen von Cannes mit einem Mustang fotografiert.

Rekordumsätze
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Rekordumsätze

Die Gesamtverkäufe des Modells von 1965 (einschließlich der Fahrzeuge der Baureihe 1964½) beliefen sich auf 681.000 Stück – fast das Siebenfache der von Ford prognostizierten Stückzahl. 1965 gewann der Mustang als erstes Automobil überhaupt die Tiffany Gold Medal für herausragendes amerikanisches Design.

Mustang 1966 Cabrio
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Mustang 1966 Cabrio

Der Mustang blieb 1966 fast unverändert, abgesehen von einigen technischen Anpassungen. Am 1. März 1966 wurde der millionste Mustang gebaut. Das Cabrio-Modell, von dem nur 72.119 Exemplare gefertigt wurden, war im Vergleich zu den Coupé- oder Fastback-Varianten relativ selten.

Designanpassungen
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Designanpassungen

Die ersten großen Änderungen am Mustang gab es 1967. Das Auto wurde länger, breiter und schwerer. Mit dem neuen Design konnte der Mustang erstmals einen Big-Block-Motor bekommen – einen 6,4-Liter-V8 mit 335 PS.

Jugendlicher Reiz
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Jugendlicher Reiz

Der Erfolg des Mustangs in den 1960er Jahren basierte auf seiner Anziehungskraft für junge Leute. Das Durchschnittsalter der Käufer war 31 Jahre und mehr als 28 % waren jünger als 25 Jahre.

Modisches Aussehen
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Modisches Aussehen

Das Auto war zudem modisch. Mehr als 80 % der KäuferInnen gaben an, dass das Aussehen des Autos der wichtigste Faktor bei ihrer Kaufentscheidung war.

Alleingang
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Alleingang

Interessanterweise waren 35 % der Mustang-KäuferInnen Single, verglichen mit 9 % der typischen Ford-KäuferInnen, und 42 % waren weiblich, verglichen mit 31 % der Ford-BesitzerInnen.

Steve McQueens Mustang
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Steve McQueens Mustang

Im Jahr 1968 verschaffte der amerikanische Schauspieler Steve McQueen Mustang Berühmtheit, indem er im Krimi-Thriller "Bullitt" einen 390 GT 2+2 Fastback fuhr.

Verfolgungsjagd mit dem Auto "Bullitt"
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Verfolgungsjagd mit dem Auto "Bullitt"

Die epische Verfolgungsjagd des Films gilt als eine der einflussreichsten der Filmgeschichte, wobei McQueen die meiste Zeit selbst fährt.

Mustang Shelby, gebaut für die Rennstrecke
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Mustang Shelby, gebaut für die Rennstrecke

Mitte der 1960er Jahre feierte Mustang mit dem speziell für den Rennsport entwickelten Shelby Mustang 1965 GT350 erste Erfolge auf der Rennstrecke. Das Auto wurde von 1965 bis 1967 von Shelby American und von 1968 bis 1970 von der Ford Motor Company gebaut und war eine Hochleistungsvariante des Ford Mustang.

Größer und leistungsstärker
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Größer und leistungsstärker

1969 wurde der Mustang noch größer und leistungsstärker. Verschiedene Performance-Pakete wurden eingeführt, darunter der Mach 1, der Boss 302 und der Boss 429.

Auf dem richtigen Weg
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Auf dem richtigen Weg

Tatsächlich strebte Ford von 1969 bis 1970 mit dem Boss 302 und dem Boss 429 die Entwicklung eigener Mustang-Rennwagen an, die für Trans-Am-Rennen und andere Motorsportveranstaltungen entwickelt wurden. Abgebildet ist eine Parade des Ford Mustang Car Clubs vor dem Motor Trend 500 auf dem Riverside International Raceway in Kalifornien.

Verkaufsrückgang
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Verkaufsrückgang

Ende der 1960er Jahre gingen die Mustang-Verkäufe zurück. 1969 sanken die Verkäufe auf unter 300.000 und 1970 auf unter 200.000. Das Auto hatte seinen Reiz verloren. Hier lächelt ein Mann in Bethel, New York, aus seinem Ford Mustang, der mit verschiedenen Friedens- und Antikriegsbotschaften beschriftet ist, auf dem Weg zum Woodstock-Festival.

Der Wunsch nach Luxus überwiegt das Bedürfnis nach Geschwindigkeit
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Der Wunsch nach Luxus überwiegt das Bedürfnis nach Geschwindigkeit

In den frühen 1970er Jahren änderte sich der Mustang. Statt Geschwindigkeit und Leistung stand nun mehr Größe und Luxus im Fokus, um der wachsenden Nachfrage nach größeren, schwereren Autos gerecht zu werden. Die AmerikanerInnen verloren das Interesse an sogenannten "Muscle-Cars" (zu Deutsch: "Muskel-Autos").

"Muscle Cars" sind leistungsstarke Autos, die in den 1960er und 1970er Jahren besonders in den USA beliebt waren. Sie zeichneten sich durch große, starke Motoren aus, die viel PS hatten, und einen sportlichen, aggressiven Look. Diese Autos waren vor allem auf Geschwindigkeit und Leistung ausgelegt. Der Mustang gehörte damals zu den bekanntesten Muscle-Cars.

Zweite Generation (1974)
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Zweite Generation (1974)

Weil größere Autos nicht mehr so gefragt waren und die Ölkrise spürbar wurde, setzte Ford 1974 auf kleinere Modelle. Der Mustang II, ein Kleinwagen, wurde eingeführt. Durch seine kompakte Größe konnte er mit erfolgreichen importierten Sportcoupés wie dem japanischen Datsun 240Z, dem Toyota Celica und dem europäischen Ford Capri konkurrieren. Die Kritiken waren sehr gut, und die Verkaufszahlen stiegen stark an.

Das 150-millionste Fahrzeug ist ein Ford Mustang
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Das 150-millionste Fahrzeug ist ein Ford Mustang

Im Jahr 1978 feierte die Ford Motor Company das 150-millionste Fahrzeug, das seit der Firmengründung im Jahr 1903 auf den Fließbändern des Unternehmens auf der ganzen Welt hergestellt wurde. Das Auto, ein Mustang des Modelljahres 1979, rollte vom Band und wurde in einer kurzen Zeremonie gefeiert.

Dritte Generation (1979)
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Dritte Generation (1979)

1979 kam die dritte Mustang-Generation auf den Markt. Zu den Karosserievarianten der 1980er Jahre gehörten Coupé (Stufenheck), Fließheck und Cabrio. Abgebildet ist das auffällige 5,0-Liter-GT-Cabrio von 1987.

Neugestaltung der 1980er Jahre
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Neugestaltung der 1980er Jahre

Der Mustang erhielt 1987 eine umfassende Neugestaltung, einschließlich der Innenausstattung, die bis zum Ende des Modelljahres 1993 beibehalten wurde.

Vierte Generation (1994)
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Vierte Generation (1994)

Im November 1993 wurde mit der Markteinführung der vierten Mustang-Generation das erste größere Redesign seit 15 Jahren vorgestellt.

Zurück zu seinen Wurzeln
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Zurück zu seinen Wurzeln

In vielerlei Hinsicht kehrte der Mustang zu seinen Wurzeln zurück. So waren in den Modellen der vierten Generation mehrere Stilelemente der ersten Generation zu erkennen und auf dem Fahrgestell und im Innenraum waren zahlreiche Embleme mit galoppierenden Ponys zu sehen.

Fünfte Generation (2005)
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Fünfte Generation (2005)

Ford stellte auf der North American International Auto Show 2004 einen überarbeiteten Mustang des Modelljahres 2005 vor, der ebenfalls dem Design der ersten Generation Tribut zollte. Der Mustang fand so großen Anklang, dass der Konkurrent General Motors ein eigenes Programm zur Wiederbelebung des Camaro startete, während Chrysler den Dodge Challenger wiederbelebte.

Sechste Generation (2015)
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Sechste Generation (2015)

Die Produktion der sechsten Mustang-Generation begann 2013. 2015 feierte der Mustang sein 50-jähriges Jubiläum. Im Sommer 2018 baute Ford den zehnmillionsten Mustang. Für 2019 wurde der Shelby GT350 von Ford überarbeitet.

Siebte Generation (2024)
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Siebte Generation (2024)

Mustang kündigte seine Modelle der siebten Generation auf der Detroit Auto Show 2022 an. Vertreter dieser neuesten Linie ist der 5-Liter-V8 Mustang GT.

Dark Horse enthüllt
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Dark Horse enthüllt

Der eigentliche Hype entstand jedoch um die Vorstellung der Dark Horse-Serie. Der Mustang Dark Horse ist ein Hochleistungsfahrzeug, das in 3,7 Sekunden eine Beschleunigung von 0 auf 96 km/h erreicht.

Der elektrische Mach-E GT
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Der elektrische Mach-E GT

Der neue elektrische Crossover Mach-E GT wurde auf der Canadian International AutoShow 2025 vorgestellt. Der Mach-E GT, der 2019 erstmals präsentiert wurde und nichts mit den klassischen Mustang-Pony-Cars zu tun hatte, bekam überwiegend positive Bewertungen. "Man kombiniert die starke Beschleunigung und das sportliche Design des Mustang mit der Effizienz eines Elektroautos und der Alltagstauglichkeit eines SUVs – das ist der Mustang Mach-E", so das Urteil in der Zeitschrift Car and Driver.

Quellen: (Ford) (Motor Trend) (Car and Driver) (Muscular Mustangs)

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