Die Zeitschrift Parade gab 1938 auch einige Ratschläge, wie z. B. die Warnung an Frauen, niemals zu versuchen, einen Mann dazu zu bringen, etwas Ehrliches und Wahres zu sagen, "indem man seine Gefühle bearbeitet". Wir dürfen natürlich nicht vergessen, dass "Männer keine Tränen mögen, vor allem nicht in der Öffentlichkeit".
Ein Artikel in der Zeitschrift Mademoiselle aus dem Jahr 1938 rät Studienanfängern, sich ein Image der Beliebtheit zuzulegen. Das geht so weit, dass man seine Mutter dazu bringt, einem Blumen zu schicken, und dass man nachts das Licht im Wohnheim ausschaltet, damit es so aussieht, als sei man nicht zu Hause.
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Dix' Buch sagt auch, dass man einen Mann niemals während der Arbeit anrufen soll, "er wird Sie dafür hassen, weil Sie seine Arbeit aufs Spiel setzen... Es gibt keinen sichereren Weg für eine Frau, sich bei Männern unbeliebt zu machen, als am Telefon zu hängen."
Die Partnersuche im modernen Zeitalter ist ein Minenfeld, vor allem im digitalen Zeitalter, in dem Apps, SMS und völlig neue technologische Verhaltensregeln eine Rolle spielen. Es gibt viel zu bedenken – man muss die richtigen Plattformen auswählen, herausfinden, wie man sein Profil richtig gestaltet, um die richtige Art von Menschen anzuziehen, und nicht auf falsche Werbung hereinfallen. Außerdem muss man sich mit dem Verfassen von SMS auseinandersetzen (wann ist es zu früh, um zu antworten?), mit der Unvermeidlichkeit, dass man geghosted wird, und mit vielen Dingen, die nichts mit dem eigentlichen Treffen zu tun haben.
Aufgrund all dieser neuen Komplikationen scheinen wir eine romantische Vorstellung vom Dating in der Vergangenheit zu haben. In unserer kollektiven Vorstellung war die Romantik "damals" voll von netten Begegnungen, die Ritterlichkeit war lebendig und gut, und es gab einen zusätzlichen Hauch von Geheimnis, weil man nicht die gesamte Geschichte einer Person online verfolgen konnte. Außerdem konnte man über sein Alter lügen!
Aber ganz im Ernst: Die Partnersuche im 21. Jahrhundert ist nichts im Vergleich zu den strengen gesellschaftlichen Regeln, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts herrschten. In Zeitschriften und ganzen Büchern wurden junge Leute über die richtige Etikette beim Umwerben und Umworbenwerden aufgeklärt. Diese damals sehr detaillierten und hoch angesehenen Ratgeber kommen heute gar nicht mehr gut an.
Von schockierend sexistischen Geschlechterrollen bis hin zu urkomischen Dingen, die als "geschmacklos" galten, sollte fast jede einzelne dieser Regeln im heutigen Zeitalter gebrochen werden. Es mag Sie überraschen, wie weit wir uns seit den 30er-, 40er- und sogar 50er-Jahren entwickelt haben, aber es ist ebenso überraschend, wie viele Menschen sich auf diese Regeln verließen, um den Charakter einer anderen Person zu bestimmen.
Schauen Sie sich in dieser Galerie die bizarrsten Benimmregeln von vor nicht allzu langer Zeit an, und freuen Sie sich über die Freiheit, die wir heute bei der Partnersuche haben.
Absurde Dating-Regeln aus der Mitte des 20. Jahrhunderts
Umgangsformen für das 20. Jahrhundert!
LIFESTYLE Kuriositäten
Die Partnersuche im modernen Zeitalter ist ein Minenfeld, vor allem im digitalen Zeitalter, in dem Apps, SMS und völlig neue technologische Verhaltensregeln eine Rolle spielen. Es gibt viel zu bedenken – man muss die richtigen Plattformen auswählen, herausfinden, wie man sein Profil richtig gestaltet, um die richtige Art von Menschen anzuziehen, und nicht auf falsche Werbung hereinfallen. Außerdem muss man sich mit dem Verfassen von SMS auseinandersetzen (wann ist es zu früh, um zu antworten?), mit der Unvermeidlichkeit, dass man geghosted wird, und mit vielen Dingen, die nichts mit dem eigentlichen Treffen zu tun haben.
Aufgrund all dieser neuen Komplikationen scheinen wir eine romantische Vorstellung vom Dating in der Vergangenheit zu haben. In unserer kollektiven Vorstellung war die Romantik "damals" voll von netten Begegnungen, die Ritterlichkeit war lebendig und gut, und es gab einen zusätzlichen Hauch von Geheimnis, weil man nicht die gesamte Geschichte einer Person online verfolgen konnte. Außerdem konnte man über sein Alter lügen!
Aber ganz im Ernst: Die Partnersuche im 21. Jahrhundert ist nichts im Vergleich zu den strengen gesellschaftlichen Regeln, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts herrschten. In Zeitschriften und ganzen Büchern wurden junge Leute über die richtige Etikette beim Umwerben und Umworbenwerden aufgeklärt. Diese damals sehr detaillierten und hoch angesehenen Ratgeber kommen heute gar nicht mehr gut an.
Von schockierend sexistischen Geschlechterrollen bis hin zu urkomischen Dingen, die als "geschmacklos" galten, sollte fast jede einzelne dieser Regeln im heutigen Zeitalter gebrochen werden. Es mag Sie überraschen, wie weit wir uns seit den 30er-, 40er- und sogar 50er-Jahren entwickelt haben, aber es ist ebenso überraschend, wie viele Menschen sich auf diese Regeln verließen, um den Charakter einer anderen Person zu bestimmen.
Schauen Sie sich in dieser Galerie die bizarrsten Benimmregeln von vor nicht allzu langer Zeit an, und freuen Sie sich über die Freiheit, die wir heute bei der Partnersuche haben.