Denken Sie über das gesamte Projekt nach. Ihnen stehen vier Wände und eine Decke zur Verfügung. Diese müssen nicht unbedingt in derselben Farbe gestrichen werden.
Eine Wand soll eine andere Farbe bekommen? Welche? Nehmen Sie sich Zeit, den Raum, den Sie streichen wollen, genau zu betrachten.
Eine Farbe auszuwählen kann manchmal überwältigend sein. Es gibt so viele Schattierungen, die man wählen könnte, dass wir am Ende oft doch lieber Weiß nehmen. Was auch keine schlechte Wahl sein muss! Hier kommen trotzdem ein paar Tipps, wie man die richtige Farbe auswählt.
Als erstes müssen Sie sich entscheiden, ob Sie eine kalte oder eine warme Farbe haben wollen. Bedenken Sie bei der Entscheidung, um welchen Raum es sich handelt (etwa das Schlafzimmer), die Möbel, den Boden und das Licht.
Überlegen Sie sich auch, ob Sie einen neutralen oder gesättigten Farbton wünschen. Wenn Sie bei Farbe und Sättigung eine Entscheidung getroffen haben, holen Sie sich einige Muster und lassen Sie die Farbe direkt im Raum auf sich wirken.
So, jetzt haben Sie eine Farbe. Nun ist es an der Zeit zu bestimmen, wie viel davon Sie für Ihr Projekt brauchen werden.
Die allgemeine Faustregel lautet: etwa einen Liter pro 6,5 Quadratmeter.
Aber Sie können auch einen Farbrechner online nutzen, wenn Sie ein genaueres Maß haben wollen.
Wenn Sie eine dunkle Wand haben, die Sie weiß streichen möchten – hier sind vermutlich mehrere Schichten Farbe notwendig. Auch sollten Sie erst einen Grundierung auftragen, bevor Sie mit der gewünschten Farbe beginnen.
Eine satte Farbe verlangt ebenfalls eher mal mehrere Schichten als eine helle Farbe.
Die Werkzeuge, die Sie benötigen, hängen vom Projekt aber, aber hier kommen einige grundsätzliche Dinge, die Sie zuhause haben sollten, bevor Sie anfangen, ein Zimmer zu streichen.
Zu den grundlegenden Werkzeugen gehören: ein Farbroller, ein Verlängerungsstab für den Farbroller, Tücher, Pinsel, Farbwanne, Malerklebeband und ein Spachtel.
Als erstes sollten Sie alles aus dem Raum räumen, sofern dies möglich ist. Wenn nicht, schieben Sie die Möbel zumindest in die Mitte des Zimmers.
Dann sollten Sie alles mit einem Tuch oder einer Plastikfolie abdecken.
Als nächstes suchen Sie den Raum nach Rissen, Löchern und sonstigen Unebenheiten ab, die vor dem Streichen ausgebessert werden müssen.
Verwenden Sie ein Spachtelmesser, um überschüssige Spachtelmasse (oder ein ähnliches Produkt) aufzutragen und zu entfernen. Lassen Sie alles trocknen und schleifen Sie die Stelle dann ab, um sie glatt und gleichmäßig zu machen.
Bringen Sie rund um Türen und Fensterrahmen, Lichtschalter und an sonstigen Stellen, die Sie vor Farbe schützen wollen, Malerkrepp an.
Mit einem Spachtelmesser lässt sich das Klebeband gut in Ecken und anderen kniffligen Stellen anbringen.
Damit sind Sie bereit für das eigentliche Streichen. Es ist wichtig, dass Sie genau wissen, wie Sie streichen wollen.
Das sollten Sie wirklich regelmäßig tun. Sie können zum Umrühren beispielsweise einen Holzstab nutzen.
Umreißen Sie zunächst den Raum. "Schneiden" Sie mit einem Pinsel die Eckkanten und Rahmen von oben nach unten ein.
Arbeiten Sie von oben nach unten. Beginnen Sie mit der Decke und arbeiten Sie sich dann die Wände hinunter zum Boden.
Sobald die Ecken erledigt sind, können Sie mit dem Farbroller beginnen. Arbeiten Sie mit langen Zügen in einem engem W-Muster. Damit decken Sie eine größere Fläche ab und vermeiden Abdrücke vom Roller. Sobald die Farbe getrocknet ist, können Sie eine zweite Schicht auftragen.
Wenn Sie eine Wand mit einer anderen Farbe akzentuieren wollen, sollten Sie die angrenzenden Wände zuerst streichen. Stellen Sie sicher, dass Sie die Ecken abkleben, bevor Sie mit dem Streichen beginnen, sodass die Farbe nicht auf die umgebenden Wände ausläuft.
Öffnen Sie die Fenster, wenn Sie welche haben. Ventilatoren können auch für die zum Trocknen notwendige Luftzirkulation sorgen.
Wenn Sie fertig sind, sollten Sie unbedingt die Pinsel und Roller auswaschen. Wenn Sie wasserbasierte Farbe verwendet haben, reicht Seifenwasser aus.
Für ölbasierte Farben müssen Sie besondere Mineralverdünner verwenden.
Manche Projekte dauern länger als andere. Denken Sie auch immer an die Zeit, die Sie zum vorbereiten und aufräumen des Raumes brauchen.
Die Wände zu streichen ist eine einfache und günstige Möglichkeit, einen Raum anders aussehen und sich anders anfühlen zu lassen. Der psychologische Effekt von Farben, neben dem ästhetischen Element, kann ein Zimmer komplett verändern. Wenn Sie dem Raum neues Leben einhauchen wollen, sich aber nicht ganz sicher sind, wie das geht – hier kommt ein einfache und leicht zu befolgende Anleitung, die Sie durch Ihr nächstes Projekt führt.
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Farbgestaltung leicht gemacht: Tipps und Tricks für Ihr nächstes Renovierungsprojekt
Eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Wände streichen
LIFESTYLE Diy
Die Wände zu streichen ist eine einfache und günstige Möglichkeit, einen Raum anders aussehen und sich anders anfühlen zu lassen. Der psychologische Effekt von Farben, neben dem ästhetischen Element, kann ein Zimmer komplett verändern. Wenn Sie dem Raum neues Leben einhauchen wollen, sich aber nicht ganz sicher sind, wie das geht – hier kommt ein einfache und leicht zu befolgende Anleitung, die Sie durch Ihr nächstes Projekt führt.
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