100 Jahre Columbia Pictures

Das Filmstudio wurde 1924 gegründet

100 Jahre Columbia Pictures
Stars Insider

20/05/24 | StarsInsider

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Columbia Pictures wurde 1924 gegründet. In den frühen Jahren war das Studio in Hollywood relativ unbedeutend, ein Start-up mit kleinem Budget, dessen Produktionen den Spott der Elite der Traumfabrik auf sich zog. Ab den frühen 1930ern produzierte Columbia Pictures jedoch gefeierte und lukrative Filme in Hollywoods Goldenem Zeitalter.

Heute ist Columbia Pictures das drittgrößte Filmstudio weltweit und die Chancen stehen gut, dass Ihr Lieblingsfilm hier produziert wurde. 2024 feiert Columbia Pictures seinen 100. Geburtstag.

Klicken Sie sich zur Feier dieses Tages durch diese Galerie und lernen Sie die Männer, Frauen und Filme kennen, die Columbia groß gemacht hat. 

100 Jahre Columbia Pictures
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100 Jahre Columbia Pictures

Columbia Pictures wurde 1924 gegründet. In den frühen Jahren war das Studio in Hollywood relativ unbedeutend, ein Start-up mit kleinem Budget, dessen Produktionen den Spott der Elite der Traumfabrik auf sich zog. Ab den frühen 1930ern produzierte Columbia Pictures jedoch gefeierte und lukrative Filme in Hollywoods Goldenem Zeitalter.

Heute ist Columbia Pictures das drittgrößte Filmstudio weltweit und die Chancen stehen gut, dass Ihr Lieblingsfilm hier produziert wurde. 2024 feiert Columbia Pictures seinen 100. Geburtstag.

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 Jack und Harry Cohn
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Jack und Harry Cohn

Columbia Pictures wurde am 10. Januar 1924 von den Brüdern Jack und Harry Cohn und deren Geschäftspartner Joe Brandt gegründet.

CBC Films
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CBC Films

Zuvor war Columbia unter dem Namen Cohn-Brandt-Cohn (CBC) Film Sales bekannt. Eine der frühen Veröffentlichungen war 1922 der Stummfilm "More to Be Pitied Than Scorned".

"More to Be Pitied Than Scorned" (1922)
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"More to Be Pitied Than Scorned" (1922)

Der Erfolg von "More to Be Pitied Than Scorned" war allerdings eine Ausnahme von der Regel. CBC machte große Verluste und Hollywoods Elite belächelte das unbedeutende Studio.

Das Columbia-Pictures-Logo
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Das Columbia-Pictures-Logo

Die Brüder Cohn entschieden sich, CBC in Columbia Pictures umzubenennen. Kurz darauf entstand das berühmte Logo, das Columbia zeigt, die weibliche Personifizierung der Vereinigten Staaten.

Frank Capra und Columbia Pictures
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Frank Capra und Columbia Pictures

Zunächst blieb der Erfolg von Columbia aus, erst als Harry Cohn in den späten 20er Jahren Frank Capra einstellte, begann das Studio sich einen Namen zu machen.

Eine produktive Gemeinschaft
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Eine produktive Gemeinschaft

Capra, ein italienischstämmiger amerikanischer Regisseur, Produzent und Drehbuchautor, bildete mit Columbia eine produktive Gemeinschaft und verschaffte dem Studio eine Reihe von Hitfilmen.

"Es geschah in einer Nacht" (1934)
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"Es geschah in einer Nacht" (1934)

1934 produzierte Capra den Film "Es geschah in einer Nacht". Die Screwball-Komödie mit Clark Gable und Claudette Colbert wurde zu einem vollen Erfolg und gewann fünf Oscars.

 "Mr. Deeds geht in die Stadt" (1936)
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"Mr. Deeds geht in die Stadt" (1936)

Capras Film "Mr. Deeds geht in die Stadt" aus dem Jahr 1936 war ebenfalls ein großer Erfolg. Er gewann seinen zweiten Oscar für die beste Regie, und Gary Cooper in der Hauptrolle wurde als bester Schauspieler nominiert. Der Status von Columbia als eines der größten Studios Hollywoods war damit gefestigt.

Finanzielle Krise und geschädigte Beziehung
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Finanzielle Krise und geschädigte Beziehung

Capras nächster Film für Columbia aus dem Jahr 1937, "In den Fesseln von Shangri-La", überzog das Budget und brachte Columbia Pictures damit in ernsthafte finanzielle Schwierigkeiten. Auch die Beziehung zwischen dem Regisseur und Harry Cohn litt darunter.

"Mr. Smith geht nach Washington" (1939)
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"Mr. Smith geht nach Washington" (1939)

Capras letzter Film für Columbia war "Mr. Smith geht nach Washington" mit James Stewart in der Hauptrolle. Ein weiterer bedeutender Erfolg für das Studio, der Capra eine weitere Oscar-Nominierung einbrachte.

Howard Hawks und Columbia Pictures
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Howard Hawks und Columbia Pictures

Howard Hawks war ein weiterer Regisseur, der für die frühen Erfolge von Columbia verantwortlich war. Hawks führte bei einigen der besten Screwball-Komödien der 30er Jahre Regie, darunter "Die schreckliche Wahrheit" (1937) und "Sein Mädchen für besondere Fälle" (1940), beide mit Cary Grant in der Hauptrolle.

Starqualitäten
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Starqualitäten

Columbias größter Star in den 1940er Jahren war Rita Hayworth. Als glamouröse Leinwandikone hatte die Schauspielerin in mehreren B-Filmen von Columbia mitgespielt, bevor sie an der Seite von Fred Astaire in "Reich wirst du nie" besetzt wurde.

"Reich wirst du nie" (1941)
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"Reich wirst du nie" (1941)

"Reich wirst du nie" war einer der Filme mit dem größten Budget, die Columbia je produziert hat. Der Erfolg verlangte nach einem Nachfolger der Kombination von Hayworth und Astaire: "Du warst nie berückender" aus dem Jahr 1942.

Erster Farbfilm
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Erster Farbfilm

Bis hierhin war Harry Cohn der Versuchung widerstanden, Farbfilme zu produzieren. Columbia war sogar das letzte der großen Studios, das den teuren Kolorierungsprozess einführte. 1943 wurde der Western "The Desperadoes" mit Randolph Scott und Glen Ford in den Hauptrollen zum ersten Farbfilm des Studios.

Harry Cohn
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Harry Cohn

In seiner Rolle als Präsident von Columbia Pictures hatte Harry Cohn in Hollywood großen Einfluss. Er war bekannt für seine strenge und unerbittliche Art und war ein mächtiger Geschäftsmann. Cohn führte das Studio während der ersten Hälfte der 50er Jahre und beauftragte zahlreiche erfolgreiche Spielfilme von Sam Katzman.

Neuland
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Neuland

In der Zwischenzeit betrat Columbia mit oscarprämierten Produktionen häufig Neuland und generierte große Kinoeinnahmen, darunter "Verdammt in alle Ewigkeit" (1953), "Die Faust im Nacken" (1954) und "Die Brücke am Kwai" (1957).

Tod eines Filmmoguls
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Tod eines Filmmoguls

Jack Cohn starb 1956. Zwei Jahre später, am 27. Februar 1958, folgte ihm Harry Cohn. Zur Gedenkfeier in den Studios von Columbia trat der gesamte "Adel" von Hollywood an, darunter James Stewart, Kim Novak und Danny Kaye.

Columbia in den 1960ern
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Columbia in den 1960ern

Im Jahrzehnt von Antikultur und sozialer Revolution begann Columbia altmodische Filme wie das durchschlagende Epos "Lawrence von Arabien" (1962) anzubieten.

"Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben" (1964)
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"Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben" (1964)

Im Verlauf der 60er erfasste Columbia den Zeitgeist jedoch besser mit Filmen wie Stanley Kubricks Anti-Kriegs Komödie "Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben" (1964).

"Ratet mal, wer zum Essen kommt" (1967)
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"Ratet mal, wer zum Essen kommt" (1967)

Columbias "Ratet mal, wer zum Essen kommt" (1967) von Regisseur Stanley Kramer war einer der wenigen Filme der Zeit, die eine Ehe aus Schwarz und Weiß in ein positives Licht rückte.

"Easy Rider" (1969)
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"Easy Rider" (1969)

Columbia beendete die 60er Jahre mit einem Klassiker der Antibewegung "Easy Rider". Nach den Erfolgen litt das Studio nun jedoch unter zu vielen Kino-Misserfolgen. Eine operative Revolution musste her.

Neues Jahrzehnt, neue Herausforderungen
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Neues Jahrzehnt, neue Herausforderungen

Zusammenschlüsse, Übernahmen und neue Partnerschaften prägten das Geschäftsmodell von Columbia Pictures in den frühen 1970er Jahren. Das Studio gründete auch den Notenverlag Columbia Pictures Publications und benannte seine Abteilung für das Fernsehen um in Columbia Pictures Television.

Große Leinwanderfolge
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Große Leinwanderfolge

In den 1970er Jahren finanzierte Columbia einige der denkwürdigsten und kulturell bedeutendsten Filme. Zu den Zelluloidklassikern gehörten "Taxi Driver" (1976), Steven Spielbergs "Unheimliche Begegnung der dritten Art" (1977) und das Rechtsdrama "Kramer gegen Kramer" (1979) – allesamt kommerziell erfolgreich und von Kritikern gefeiert.

Kauf durch Coca-Cola
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Kauf durch Coca-Cola

1982 wurde Columbia von Coca-Cola gekauft. Fünf Jahre später wurde TriStar Pictures mit dem Studio zu Columbia Pictures Entertainment Inc. zusammengeführt.

Puttmans einjährige Amtszeit
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Puttmans einjährige Amtszeit

Die Einstellung vom britischen Filmproduzenten David Puttman als Chef von Columbia 1986 ließ viele Experten die Augenbrauen hochziehen. Zu seinen Verdiensten zählten "12 Uhr nachts – Midnight Express" (1978), "Die Stunde des Siegers" (1981), "The Killing Fields – Schreiendes Land" (1984) und "Mission" (1986). Sein Engagement währte jedoch nur kurz. Seine Kritik an amerikanischen Filmproduktionen und die Freigabe von vielen Misserfolgen trugen zu seinem Ausscheiden im folgenden Jahr bei.

Sony Pictures Entertainment
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Sony Pictures Entertainment

1989 wurde Columbia von Sony Corporation gekauft. Dies war der damals größte Kauf einer amerikanischen durch eine japanische Firma. Sony Corp. blätterte für seine Präsenz in Hollywood schlappe 3,4 Milliarden US-Dollar hin.

Neuer Look, neue Richtung
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Neuer Look, neue Richtung

Die Firma heißt heute Columbia Pictures Industries Inc. und ist Teil der Sony Pictures Motion Picture Group, ein Geschäftsbereich von Sony Pictures Entertainment.

Jahre der Blockbuster
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Jahre der Blockbuster

In den 2000ern begannen Columbia und Sony ihren massiven Aufstieg. Allein in 2002 lieferten die Blockbuster "Spider-Man", "Men in Black II" und "XXX" Kinoeinnahmen in Höhe von 1,575 Milliarden US-Dollar.

100 Jahre alt und immer noch aktuell
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100 Jahre alt und immer noch aktuell

Im Dezember 2021 brachte Columbia "Spider-Man: No Way Home" heraus. Der Film brachte an den Kinokassen mehr als 1 Milliarde US-Dollar ein und wurde damit zum ertragreichsten Film bisher.

 

100. Geburtstag
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100. Geburtstag

2024 – im 100. Jahr des Bestehens von Columbia Pictures – wurden bereits eine Reihe neuer Filme veröffentlicht, darunter "Ghostbusters: Frozen Empire" und "Garfield – Eine extra Portion Abenteuer".

Quellen: (Britannica Money) (Rotten Tomatoes) (Hatchwise) (Fandom) (Los Angeles Times) (Sony Pictures) 

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