Diese verrückten Dinge waren vor 60 Jahren noch ganz normal

Eine Menge hat sich seit letztem Jahrhundert verändert

23/09/24 | StarsInsider

LIFESTYLE Kuriositäten

In den 1960ern und 1970ern glaubten die Menschen an einige ziemlich wilde Theorien und das in den verschiedensten Bereichen – von den Sozialwissenschaften bis hin zu Gesundheit und Technologie. Obwohl 60 Jahre gar nicht so lange her sind, ist unser Wissen über die Welt um uns herum exponentiell gewachsen. Werfen Sie einen Blick auf einige der verrücktesten Dinge, die die Menschen in den 1960ern glaubten.

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Der Dominoeffekt des Kommunismus

Vor 60 Jahren war die Angst vor dem Kommunismus weit verbreitet. Die Kommunismus-Domino-Theorie war die Vorstellung, dass der Kommunismus in einem Land beginnt und sich schnell von einem Land zum anderen ausbreitet, bis er die Welt erobert hat. Sie wurde zu einer der treibenden Kräfte hinter der Beteiligung der Vereinigten Staaten am Vietnamkrieg.

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Laserradiergummis waren der größte technische Fortschritt

Während Laser heute für Behandlungen wie Augenoperationen und die Entfernung von Tätowierungen eingesetzt werden, bestand einer ihrer ursprünglichen Zwecke darin, Schreibmaschinenfehler zu korrigieren. Dazu wurde eine riesige Laserkanone auf den Fehler auf dem Papier ausgerichtet und abgefeuert. Die Wirkung dauerte in der Regel 15-20 Sekunden.

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Ehefrauen müssen immer zuerst ihren Mann sprechen lassen

Zwar haben sich die Erwartungen an Ehefrauen im Laufe der Jahre stark verändert, aber es ist schwer vorstellbar, dass es eine Zeit gab, in der Frauen gelehrt wurde, dass alles, was ihr Mann zu sagen hatte, wichtiger war als das, was sie zu sagen hatten. Frauen wurden angewiesen, still zu sein und zuzuhören.

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Die Aufgabe der Ehefrau war es, für ein ordentliches Zuhause zu sorgen

In ähnlicher Weise wurden die Frauen angewiesen, das Haus für ihre Männer stets sauber und ordentlich zu halten.

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Geldautomaten waren nutzlos

Heutzutage können wir uns ein Leben ohne die Annehmlichkeiten eines Geldautomaten nicht mehr vorstellen, aber als sie zum ersten Mal eingeführt wurden, waren die Menschen skeptisch, was ihre Notwendigkeit angeht, und nutzten sie nicht.

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Der Umgang mit Waffen muss in der Schule gelehrt werden

In vier amerikanischen Bundesstaaten wurde der Umgang mit Waffen an öffentlichen Grundschulen zugelassen. Man war der Ansicht, dass Kinder die Sicherheit von Waffen verstehen müssen, um Unfälle zu vermeiden, die passieren, wenn Kinder mit Waffen spielen.

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Alleinstehenden Frauen kann man mit Kreditkarten nicht trauen

In den 60er-Jahren durften die Banken alleinstehenden Frauen Kreditkarten verweigern, weil man glaubte, dass man ihnen nicht trauen konnte. Ein Ehemann musste den Antrag mit unterschreiben.

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Flugbegleiter müssen mit 32 in Rente gehen

Die Stewardessen mussten hohe körperliche Anforderungen erfüllen, um ihre Aufgaben zu erfüllen und das Image und den Status der Fluggesellschaft zu wahren. Bis 1972 musste eine Stewardess an ihrem 32. Geburtstag in den Ruhestand gehen.

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Haie lieferten das Heilmittel für Krebs

Man glaubte, dass Haifischknorpel krebsbekämpfende Eigenschaften haben. Bis in die 90er-Jahre glaubte man auch, dass Haie immun gegen Krebs sind. Seitdem wurden 42 Fälle von Tumoren bei Haien festgestellt, was diese Annahme widerlegt.

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Staatliche Lotterien waren ein moralischer Affront

Vor rund 60 Jahren waren staatliche Lotterien in den USA noch illegal. New Hampshire war der erste Staat, der ein Lotteriegesetz verabschiedete, um Geld für Schulen zu sammeln. Die Menschen waren jedoch zunächst empört darüber, dass der Staat das Glücksspiel zur Finanzierung seiner staatlichen Aktivitäten nutzte.

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Teenager müssen Verabredungen aktiv planen, um körperliche Auseinandersetzungen zu vermeiden

"Beschäftige dich, damit du nicht zu beschäftigt wirst", war das Mantra der 60er. Die Jugendlichen wurden ermutigt, jeden Moment einer Verabredung aktiv mit Aktivitäten zu verbringen, um der Versuchung zu entgehen, körperlich zu werden, da dies als etwas sehr Schlechtes und Schändliches angesehen wurde.

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Rauchen lindert Verstopfung in der Schwangerschaft

Während Frauen heute angehalten werden, mehr Ballaststoffe zu essen, wenn sie unter Verstopfung leiden, mussten sie vor 60 Jahren nur mit dem Rauchen anfangen.

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Schwangere Frauen sollten eine Gewichtszunahme vermeiden

Ärzte empfehlen eine Gewichtszunahme von höchstens 20 Pfund während der Schwangerschaft. Schwangeren Müttern wurde empfohlen, das Mittagessen auszulassen und fettfreie Milchprodukte zu essen.

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Zukünftige Arbeitsweisen

Vor 60 Jahren wurden viele Vorhersagen über die Zukunft gemacht, die dann doch nicht eingetreten sind. Eine Idee war, dass die Amerikaner im 21. Jahrhundert 30 Stunden pro Woche arbeiten und einen Monat Urlaub nehmen würden. Das wäre schön gewesen.

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Es gibt keinen ehelichen Missbrauch

Man glaubte, dass eine Vergewaltigung in der Ehe unmöglich sei. Wenn eine Frau ihrem Mann den Geschlechtsverkehr verweigerte, war das sogar ein Scheidungsgrund.

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Detroit hatte eine strahlende Zukunft

Die von Kriminalität geprägte Stadt voller verlassener Gebäude war nicht das Detroit, das die Menschen in den 60er-Jahren erwartet hatten. Man glaubte, die Innenstadt sei ein aufstrebender, aufregender Ort zum Leben, der weiterhin florieren und an Beliebtheit gewinnen würde.

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Reden auf einem Date war überbewertet

Einer der Trends der 60er-Jahre bestand darin, Wege zu finden, um das Reden während eines Dates ganz zu vermeiden. In der Annahme, dass Frauen schlechte Gesprächspartner sind, wurden sie ermutigt, Aktivitäten für die gesamte Verabredung zu planen, sodass es keinen Grund zum Reden gab.

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Babys sollten sich so schnell wie möglich an die normalen Essgewohnheiten der Familie anpassen.

Wenn ein Baby neun Wochen alt ist, sollte es die gleichen Lebensmittel essen wie der Rest der Familie. Noch schockierender war, dass dies in gewisser Weise verhindern sollte, dass das Kind zu einem Kommunisten heranwächst.

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Rockmusik verdirbt Kinder

In den 50er und 60er-Jahren wurde das Rock'n'Roll-Genre den jüngeren Generationen vorgestellt und brachte eine neue Kultur und Denkweise mit sich. Die älteren Generationen verteufelten das Musikgenre, und in vielen Etablissements war es verboten, es zu spielen.

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Zucker ist nicht schlecht

Viele der schädlichen Nebenwirkungen einer zuckerhaltigen Ernährung waren unbekannt. Tatsächlich wurde Fett als Feind angesehen (anstelle von Zucker), und die Menschen wurden angehalten, fetthaltige Produkte zu meiden.

Schwangere Frauen sollten ihre Haare nicht schneiden

Die Schwangerschaftshormone beeinflussten das Verhalten einer Frau so stark, dass man ihr keine wichtigen Lebensentscheidungen zutrauen sollte, auch nicht den Haarschnitt.

Marihuana ist tödlich

Die natürliche Droge galt als tödliches Betäubungsmittel, das die Menschen dazu brachte, den Verstand zu verlieren, unaussprechliche Verbrechen zu begehen und sogar zu sterben.

Frauen müssen "hübsch" klingen, um einen Freund zu bekommen

Vor nicht allzu langer Zeit war gutes Sprechen eine weibliche Tugend, was bedeutete, dass eine Frau immer leise und sanft sprechen musste. Um dies zu erreichen, wurden Mädchen im Teenageralter dazu angehalten, beim Telefonieren ein Streichholz zwischen die Zähne zu nehmen. Wenn die andere Person das Streichholz sehen konnte, brauchten sie mehr Übung.

Alleinstehende Frauen sollten einen Mann bei einem AA-Treffen abholen

In den 60ern war es nicht leicht, einen guten (reichen) Mann zu finden, und alleinstehende Frauen wurden ermutigt, AA-Meetings zu besuchen, um ihren zukünftigen Ehemann kennenzulernen. Offensichtlich war das Anmachen eines Mannes in einer schwierigen Zeit der perfekte Weg, um ihn zur Heirat zu bewegen.

In der Zukunft würden die Menschen durch "Maulwurfstunnel" reisen

Eine andere sehr falsche Vorhersage über die Zukunft war, dass alle Reisen in der Zukunft durch eine Reihe von Tunneln erfolgen würden, durch die man irgendwie an dem Ort landet, an dem man sein wollte.

Quellen: (Grunge) (The Richest)

Entdecken Sie auch: Diese alltäglichen Dinge werden bald der Vergangenheit angehören

Konversionstherapie funktioniert tatsächlich

Konversionstherapie war ein beliebtes Mittel und bei homosexuellen Individuen empfohlen. Schwul zu sein galt als geistige Krankheit und es gab die unterschiedlichsten Therapien, um dies "umzukehren". Heute glauben einige Menschen zwar immer noch an diese Theorie, aber diese Anzahl war vor einem halben Jahrhundert noch deutlich größer.

Mädchen "fette Maultaschen" nennen

Wenn einem jungen Mädchen der Charme fehlte, wurde sie zu einer Manierenschule geschickt. Diese Charm-Schulen ermutigten verschiedenstes Verhalten, darunter auch besondere Bezeichnungen für übergewichtige Mädchen, oder wie sie genannt wurden: "fette Maultaschen".

Ein Baby nachts zu füttern "säht die Saat des Sozialismus"

Eltern wurden dazu ermutigt, sich nachts nicht um ihr Kind zu kümmern, da diese so angeblich lernten, dass sie immer alles bekommen können. In anderen Worten: die Eltern "sähten die Saat des Kommunismus", wenn sie nach ihrem schreienden Baby schauten.

Eispickel-Lobotomy

Eine lange Metallstange zu nehmen und diese durch die Augenhöhle ins Gehirn des Patienten zu rammen, galt als effektiver Weg, Geisteskrankheiten zu behandeln. Obwohl es normalerweise den gewünscht beruhigenden Effekt hatte, blieben die Menschen oft gelähmt und geistig gestört zurück.