Massenpanik: Wenn Menschenmassen tödlich enden

Ein Blick auf die verheerenden Folgen von Massenpaniken

Massenpanik: Wenn Menschenmassen tödlich enden
Stars Insider

18/03/24 | StarsInsider

LIFESTYLE Panik

Große Menschenansammlungen bergen das Risiko, schnell zu einer tödlichen Falle zu werden. Unvorhergesehene Ereignisse können dazu führen, dass die Menge in Panik gerät, was tragische Massenpaniken auslösen kann und viele Opfer fordert. In jüngster Zeit haben sich tragische Ereignisse ereignet, die verdeutlichen, wie gefährlich solche Situationen sein können.

Klicken Sie weiter und entdecken Sie einige der erschütterndsten Beispiele von Massenpaniken!

Massenpanik auf der Brooklyn Bridge
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Massenpanik auf der Brooklyn Bridge

Am 30. Mai 1883 ereignete sich eine Massenpanik auf der gerade erst fertiggestellten Brooklyn Bridge in New York.
Massenpanik auf der Brooklyn Bridge
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Massenpanik auf der Brooklyn Bridge

Im Gedränge auf der Brücke brach eine Panik aus, nachdem eine Frau aus Schreck über einen Sturz vor ihr laut aufschrie. Dies veranlasste andere Menschen zu der Annahme, die Brücke würde einstürzen.
Massenpanik auf der Brooklyn Bridge
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Massenpanik auf der Brooklyn Bridge

Daraufhin versuchte die Menge über eine enge Treppe von der Brücke zu fliehen, wobei eine Massenpanik entstand, die 12 Menschen das Leben kostete.
Unglück bei der Loveparade 2010
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Unglück bei der Loveparade 2010

Am 24. Juli 2010 fand in Duisburg die 19. Veranstaltung der Loveparade statt.
Unglück bei der Loveparade 2010
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Unglück bei der Loveparade 2010

Auf der Hauptrampe, die durch einen Tunnel zum Festivalgelände führte, kam es zu einem Stau, da die Besucher dort aus zwei entgegengesetzten Richtungen aufeinandertrafen. Im Gedränge entwickelte sich eine Panik, in deren Folge 21 Menschen erstickten und Hunderte weitere verletzt wurden.
Hillsborough-Katastrophe
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Hillsborough-Katastrophe

Am 15. April 1989 fand im Hillsborough Stadium in der englischen Stadt Sheffield das Halbfinalspiel um den FA Cup zwischen dem FC Liverpool und Nottingham Forest statt.
Hillsborough-Katastrophe
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Hillsborough-Katastrophe

Aufgrund vorausgegangener gewaltvoller Zusammenstöße hatten die Stadionbetreiber hohe Zäune zwischen den Zuschauerrängen und den verschiedenen Fanblöcken errichten lassen.
Hillsborough-Katastrophe
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Hillsborough-Katastrophe

Bereits vor dem Spiel strömten zuviele Zuschauer in einen Block auf der Tribüne, während andere Blöcke, die durch die Zäune getrennt waren, halb leer blieben. Der Druck der Zuschauer wurde so groß, dass Fans beim Anpfiff des Spiels gegen den Zaun am Spielfeldrand gedrückt wurden. Durch das Unglück verloren 96 Menschen ihr Leben und Hunderte weitere wurden verletzt.
Massenpanik in der Victoria Hall
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Massenpanik in der Victoria Hall

Im Konzertsaal der Victoria Hall in Sunderland, England, versammelten sich am 16. Juni 1883 mehr als tausend Kinder im Alter von drei bis 14 Jahren zu einer Varietéshow.
Massenpanik in der Victoria Hall
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Massenpanik in der Victoria Hall

Am Ende der Aufführung wurde bekannt gegeben, dass jedes Kind beim Verlassen des Veranstaltungsortes ein Geschenk erhalten würde. Daraufhin sprangen die Kinder von den oberen Rängen auf und versuchten so schnell wie möglich über eine enge Treppe nach unten zu gelangen.
Massenpanik in der Victoria Hall
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Massenpanik in der Victoria Hall

Die Tür am Ende der Treppe war aber nur bereit genug für jeweils eine Person. Dadurch kam es zu einem Stau, in dem 183 Kinder zu Tode gedrückt wurden.
Massenpanik in Phnom Penh
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Massenpanik in Phnom Penh

Das jährliche Wasserfest in der kambodschanischen Hauptstadt Phnom Penh endete am 22. November 2010 in einer Katastrophe.
Massenpanik in Phnom Penh
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Massenpanik in Phnom Penh

Das Unglück ereignete sich auf einer Brücke, welche die Innenstadt mit der Diamantinsel verbindet, auf der das Festival stattfindet.
Massenpanik in Phnom Penh
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Massenpanik in Phnom Penh

Auf der vollkommen überfüllten Fußgängerbrücke brach eine Panik aus, nachdem die Brücke anfing zu schwingen und erste Menschen zu rennen anfingen. Die Folge waren mindestens 378 Todesopfer und mehr als 700 Verletzte.
Massenpanik in Baghdad
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Massenpanik in Baghdad

Die Massenpanik auf der Al-Aaimmah-Brücke ereignete sich am 31. August 2005 in Bagdad, Irak.
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Massenpanik in Baghdad

Im Rahmen eines schiitischen Pilgerfestes zogen die Besucher über die Brücke zur al-Kazimiyya-Moschee, um dort den Schrein des Imams Mūsā al-Kāzim zu besuchen. Plötzlich machte das Gerücht die Runde, ein Selbstmordattentäter befände sich auf der Brücke.
Massenpanik in Baghdad
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Massenpanik in Baghdad

Daraufhin brach eine Panik aus und die Menschen versuchten, von der Brücke zu fliehen. Einige stürzten in den Fluss oder versuchten sich freiwillig auf diesem Weg zu retten, wobei die meisten aber ertranken. Das Unglück forderte 953 Menschenleben.
Massenpanik in Mekka
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Massenpanik in Mekka

Die Hadsch, die Pilgerfahrt vieler Muslime nach Mekka, war schon öfter der Schauplatz tödlicher Massenpaniken.
Massenpanik in Mekka
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Massenpanik in Mekka

Jedes Jahr brechen Millionen von Pilgern auf, um die heiligen Stätten des Islam zu besuchen. Die steigende Teilnehmerzahl macht es für die Organisatoren immer schwieriger, die Menge zu kontrollieren.
Massenpanik in Mekka
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Massenpanik in Mekka

Das größte Unglück ereignete sich im Jahr 2015. Damals wurden mehr als 2.000 Teilnehmer zu Tode gedrückt, als zwei Pilgergruppen sich an einer Kreuzung begegneten.
Panik im Luschniki-Stadion
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Panik im Luschniki-Stadion

Am 20. Oktober 1982 wurde im Olympiastadion Luschniki (damals noch Lenin-Stadion) in Moskau ein UEFA-Pokal-Spiel zwischen Spartak Moskau und dem HFC Haarlem ausgetragen.
Panik im Luschniki-Stadion
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Panik im Luschniki-Stadion

Da das Wetter schlecht und das Spiel schon früh für den Gastgeber entschieden war, begannen zahlreiche Zuschauer das Stadion vor dem Ende der Spielzeit durch einen Tunnel zu verlassen.
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Panik im Luschniki-Stadion

Als in der Nachspielzeit ein weiteres Tor für Spartak Moskau fiel, strömten die Fans zurück ins Stadion. Im Tunnel trafen sie auf Zuschauer, die immer noch dabei waren, das Gelände zu verlassen. Es kam zu einem Stau und einer Panik, bei der Hunderte von Menschen in dem dunklen und engen Tunnel zu Tode getrampelt wurden.

Quellen: (Listverse)(CNN)

Entdecken Sie auch: Verfallende Pracht – Die ehemaligen Sportstätten der Olympischen Spiele.

Unglück bei der Loveparade 2010
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Unglück bei der Loveparade 2010

Um auf das Festivalgelände zu gelangen, wurden die Besucher durch mehrere Tunnel und Unterführungen geleitet.

Itaewon, Südkorea
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Itaewon, Südkorea

Während des Halloween-Wochenendes am 29. Oktober 2022 drängten sich Tausende von Partygängern in den engen Straßen des Ausgehviertels Itaewon der südkoreanischen Hauptstadt Seoul, um das erste unmaskierte Halloween-Fest seit Beginn der COVID-19-Pandemie im Jahr 2020 zu feiern. Augenzeugen berichten, dass die Straßen so voll waren, dass man sich wie in einem U-Bahn-Zug zur Hauptverkehrszeit fühlte. Es war fast unmöglich, sich zu bewegen, und einige in Panik geratene Besucher begannen zu drängeln und zu schubsen, um sich aus der Menge zu befreien. In der Folge kam es zu einer tödlichen Massenflucht, bei der mehr als 100 junge Menschen starben. Einige versuchten sogar, auf die Gebäude zu klettern.

Gegen 22:30 Uhr Ortszeit erhielt die Polizei die Nachricht von einer Notsituation, hatte aber aufgrund der großen Menschenmenge Schwierigkeiten, zu den Verletzten vorzudringen. Als sich die Situation in den folgenden Stunden zuspitzte, wurde klar, dass es in den Straßen von Itaewon zu einem massiven Verlust von Menschenleben gekommen war. Die offizielle Zahl der Todesopfer liegt bei 159, und mindestens 196 weitere wurden verletzt. Die meisten der Verstorbenen waren im Teenageralter oder in ihren 20ern. Das Land stand nach einem der verheerendsten Ereignisse seiner Geschichte unter tiefem Schock.

 Massenpanik im Kanjuruhan-Stadion, Indonesien
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Massenpanik im Kanjuruhan-Stadion, Indonesien

Die Polizei wurde eingeschaltet, nachdem wütende Fußballfans in das indonesische Kanjuruhan-Stadion eingedrungen waren, als Arema FC am 1. Oktober 2022 ein Heimspiel in Malang, Ostjava, mit 2:3 gegen Persebaya Surabaya verlor. Berichten zufolge reagierten die Arema-Fans auf die Niederlage mit dem Werfen von Flaschen und anderen Gegenständen auf die Spieler und Fußballfunktionäre, woraufhin die Polizei Tränengas einsetzte, um die Fans zu vertreiben. Das Tränengas löste jedoch eine Panik aus, in deren Folge mindestens 127 Menschen getötet und Hunderte weitere verletzt wurden. Die meisten von ihnen wurden niedergetrampelt oder erstickten, während die Menge zu den Ausgängen strömte, was die Veranstaltung zu einer der tödlichsten Sportveranstaltungen der Welt machte.
Afrikanischer Nationen-Pokal, Kamerun
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Afrikanischer Nationen-Pokal, Kamerun

Das mit Spannung erwartete Fußballspiel des Afrikanischen Nationen-Pokals zwischen Kamerun und den Komoren am 24. Januar 2022 endete in einer schrecklichen Tragödie, als große Menschenmengen Schwierigkeiten hatten, in das Olembe-Stadion zu gelangen. Mindestens sechs Menschen starben und 40 wurden verletzt, berichtet CBC.

Augenzeugen berichteten, dass es zu dem Gedränge kam, als die Ordner des Stadions die Tore schlossen und keine Menschen mehr hineinließen. Nach Angaben von Fußballfunktionären hatten rund 50.000 Menschen versucht, das Spiel zu besuchen, und obwohl das Stadion eine Kapazität von 60.000 hat, durfte es aufgrund der COVID-19-Beschränkungen nur zu 80 % gefüllt sein.

Italian-Hall-Katastrophe
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Italian-Hall-Katastrophe

Am 24. Dezember 1913 fand in der Italian Hall in der Stadt Calumet im US-Bundesstaat Michigan eine Weihnachtsfeier für streikende Minenarbeiter statt.

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Italian-Hall-Katastrophe

Als fälschlicherweise ein Feuer gemeldet wurde, brach die Menge in Panik aus. Die Menschen versuchten daraufhin, aus dem Gebäude zu fliehen.

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Italian-Hall-Katastrophe

Da das Gebäude nur über einen engen Ausgang verfügte, entstand schnell ein Gedränge. In ihm kamen 73 Menschen ums Leben, darunter 59 Kinder.

Bethnal-Green-Katastrophe
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Bethnal-Green-Katastrophe

Während des Zweiten Weltkriegs nutzten viele Menschen die Londoner U-Bahn als Bunker bei Luftangriffen. In der Station Bethnal Green im Osten der Stadt ereignete sich am 3. März 1943 ein tragisches Disaster.

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Bethnal-Green-Katastrophe

Eine Explosion in der Nähe der Station veranlasste Hunderte von Menschen zur panischen Flucht. Die Massen versuchten, über die Treppen so schnell wie möglich hinunter und in Sicherheit zu gelangen

Bethnal-Green-Katastrophe
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Bethnal-Green-Katastrophe

In der Folge wurden um die 300 Menschen in das Unglück verwickelt, als sie auf den Treppen stürzten. 173 davon wurden zu Tode getrampelt.

Massenpanik: Wenn Menschenmassen tödlich enden
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Massenpanik: Wenn Menschenmassen tödlich enden

Große Menschenansammlungen bergen das Risiko, schnell zu einer tödlichen Falle zu werden. Unvorhergesehene Ereignisse können dazu führen, dass die Menge in Panik gerät, was tragische Massenpaniken auslösen kann und viele Opfer fordert. In jüngster Zeit haben sich tragische Ereignisse ereignet, die verdeutlichen, wie gefährlich solche Situationen sein können.

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