Paulus mag eine wichtige Figur bei der Verbreitung des Evangeliums geworden sein, aber er war nicht ganz der Christ, als der er bekannt wurde. Der Apostel Paulus war genau das Gegenteil.

Zwischen 30 und 33 n. Chr. führte Paulus, der damals als Saulus von Tarsus bekannt war, den Kreuzzug gegen die ersten Christen an.

Dies fand ein Ende, als Saulus nach Damaskus ging. Christus erschien ihm und er bekehrte sich und begann, über Jesus zu predigen. Aus Saulus wurde Paulus. Die ganze Geschichte ist in der Apostelgeschichte, Kapitel 9 nachzulesen.

Olaf II. Haraldsson, auch bekannt als Olaf II. von Norwegen, war von 1015 bis 1028 König von Norwegen. Olaf, der später ein Heiliger wurde, bekehrte das Land zum Christentum.

Aber Olaf war eigentlich ein Wikinger, und als solcher unternahm er schon als Jugendlicher gewalttätige Raubzüge. Natürlich nur, bis er auf seinem Weg nach Jerusalem eine Vision hatte. Dann kehrte er in sein Land zurück, wurde König und machte sich auf den Weg, um alle zu bekehren.

Dazu gehörte auch die Verfolgung von Personen, die heidnische Rituale wie Erntefeste feierten. Olaf war bei den Völkern Norwegens sehr unbeliebt, wurde aber nur ein Jahr nach seinem Tod von der Kirche heiliggesprochen.

Julian wurde in eine adlige Familie hineingeboren. Als er erfuhr, dass er verflucht war, seine eigenen Eltern zu töten, lief er von zu Hause weg und versuchte, seinem Schicksal zu entkommen. Julians Eltern machten sich auf die Suche nach ihm und fanden ihn nach vielen Jahren. Doch Julian war nicht zu Hause, und seine Frau empfing sie und ließ sie in ihrem Bett schlafen. Als Julian zurückkam, glaubte er, seine Frau und ihren Liebhaber im Bett angetroffen zu haben, und tötete sie beide.

Julian eröffnete daraufhin eine Herberge für Reisende und widmete sein Leben der Hilfe für Bedürftige, um Vergebung für seine Sünden zu finden.

Wladimir war der jüngste von drei Brüdern. Als ihr Vater, der Kiewer Großfürst Swjatoslaw Igorewitsch, starb, verließ er das Land – nur um mit einer Armee zurückzukehren, seinen Bruder Jaropolk zu töten und den Thron zu beanspruchen!

Und als ob das noch nicht genug wäre, zwang Wadimir die Witwe seines Bruders, eine seiner (vielen) Konkubinen zu werden. Wie wird dieser Mann also ein Heiliger?

Nachdem er 988 getauft worden war, setzte sich Wladimir stark für das Christentum ein, unter anderem durch eine intensive Bekehrungskampagne, den Bau von Kirchen und die Zerstörung aller Zeichen heidnischer Anbetung.

Der heilige Columban ist einer der Schutzpatrone Irlands. Als Mönch kopierte er einmal ein Buch der Psalmen, er tat dies jedoch ohne die Erlaubnis seines Lehrers. Die Dingen eskalierten und sogar der König erfuhr davon. Dieser stellte sich auf die Seite des Lehrers. Sah Columban ein, dass er etwas falsch gemacht hatte? Auf keinen Fall. Stattdessen begann er einen Krieg!

Der heilige Columban begann die Schlacht von Cúl Dreimhne, was als einer der ersten Urheberrechtskonflikte aller Zeit angesehen wird! Tausende Menschen starben. Anschließend widmete Columban sein Leben der Bekehrung anderer, um so seine Sünden zu begleichen.

Olga ist eine der berühmtesten Persönlichkeiten der Ukraine. Olgas Ehemann, Prinz Igor, wurde von einheimischen Männern auf grausame Weise hingerichtet. Seine Mörder machten der Witwe anschließend den Hof, damit diese ihren Anführer heirate.

Olga schloss schließlich einen Friedensvertrag mit der Stadt Korosten (damals Iskorosten genannt) ab. Die Vereinbarung sah vor, dass aus jedem Haus drei Tauben und drei Spatzen eingesammelt und ihr geschenkt werden sollten.

Olga band dann Schwefeltücher an jeden Vogel, zündete sie an und ließ sie frei. Die Vögel setzten schließlich auf dem Heimweg Gebäude in Brand. Olga wurde später von Kaiser Konstantin getauft und heiliggesprochen.

Es ist bekannt, dass der spanische Franziskanermönch 1769 nach Kalifornien reiste. Sein Ziel war es angeblich, die Ureinwohner vor dem Missbrauch durch das spanische Militär und die Kolonialisten zu schützen.

Er inspirierte zahlreiche katholische Missionen. Allerdings glichen diese Missionen eher "einer Reihe pittoresker Leichenhäuser", so der Historiker Carey McWilliams.

Die Familien der amerikanischen Ureinwohner wurden getrennt, Eingeborene wurden zu Sklavenarbeit herangezogen, und natürlich grassierten Krankheiten und Tod. Tatsächlich wurden Serra und andere Missionare des "kulturellen Völkermords" beschuldigt.

Der heilige Moses der Schwarze, auch bekannt als Moses der Äthiopier von Scete, war ein Sklave, der von seinem Herrn verjagt wurde, weil er sehr gemein war. Er schloss sich einer Bande von Bösewichten an und beging zahlreiche Verbrechen, darunter Raubüberfälle und Mord.

Bis zu dem Tag, an dem Moses auf der Suche nach einem Mann war, an dem er sich rächen wollte, und sich plötzlich in einem Kloster wiederfand. Dort lernte er die Mönche kennen und wurde schließlich einer von ihnen. Moses brachte auch die Mitglieder seiner kriminellen Bande dazu, zu konvertieren und Mönche zu werden. Er wurde bei einem Überfall von Dieben getötet und wurde zu einem der Schutzheiligen der Gewaltlosigkeit.

Der Schutzpatron der Reisenden wird gewöhnlich mit einem Kind (Jesus Christus) auf dem Arm dargestellt. Doch laut dem Arabistik-Historiker Daniel Peterson war er nicht immer Christus zugetan. Tatsächlich war es genau das Gegenteil.

Der Vorname des heiligen Christophorus war Reprobus, was so viel bedeutet wie "verworfen". Er war ein teufelsanbetender Riese, der sich bekehrte, nachdem er einen Banditen getroffen hatte, der sich nicht in die Nähe eines Kruzifixes wagte. Reprobus war davon überzeugt, dass das Christentum mächtiger ist, und so schloss er sich ihm an.

Augustinus von Hippo ist vor allem als Theologe, Philosoph und Schriftsteller bekannt. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass er auch ein bisschen ein Frauenheld war.

Es ist bekannt, dass der heilige Augustinus ein außereheliches Kind bekam (was damals eine große Sache war), weil er sich weigerte, die Mutter seines Kindes zu heiraten. In der Folgezeit hatte er zahlreiche Beziehungen zu Frauen.

Longo wurde 1841 geboren und wuchs in einer katholischen Familie auf. Nach dem Tod seines Vaters nahm Longos Glaube jedoch eine Wendung. Nachdem er sich an der Universität von Neapel eingeschrieben hatte, vertiefte sich Longo in Spiritismus und Okkultismus und behauptete sogar, von einem Dämon besessen zu sein, und wurde ein vollwertiger satanischer Priester.

Seinem teuflischen Treiben wurde ein Ende gesetzt, als er angeblich hörte, wie sein Vater ihn aufforderte, "zu Gott zurückzukehren!" Mit Hilfe eines Dominikanerpriesters wurde Longo Laienbruder und restaurierte anschließend das Heiligtum Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz in Pompeji.

Quellen: (Grunge)

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Olga weigerte sich und forderte sie auf, zu ihren Booten zurückzukehren. Das taten sie auch. Nur lagen die Boote auf dem Grund einer Grube, und sie wurden an Ort und Stelle lebendig begraben. Anschließend massakrierte Olga etwa 5.000 Menschen, die zum Leichenschmaus von Prinz Igor gekommen waren.