Rätsel der Antike: Was die Wissenschaft bis heute nicht erklären kann

Historiker und Archäologen haben noch unzählige unbeantwortete Fragen zu klären

Rätsel der Antike: Was die Wissenschaft bis heute nicht erklären kann
Stars Insider

13/08/24 | StarsInsider

LIFESTYLE Geschichte

Die antike Welt hat die Phantasie der Menschen über Jahrhunderte hinweg in ihren Bann gezogen. Von verlorenen Grabstätten bis hin zu versunkenen Städten gibt es immer noch viele Dinge, die für Historiker und Archäologen ein Rätsel bleiben. Und obwohl Wissenschaft und Technik schon sehr weit gekommen sind, sind es gerade diese unbeantworteten Fragen, die uns immer wieder verblüfft und begeistert.

Von mysteriösen Geoglyphen in der Nazca-Wüste bis hin zu Hunderten von perfekt abgerundeten Kugeln im Dschungel von Costa Rica – klicken Sie weiter, um einige der dauerhaftesten Rätsel der antiken Welt zu entdecken.

Voynich-Manuskript
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Voynich-Manuskript

Das Voynich-Manuskript wurde im frühen 15. Jahrhundert in Mitteleuropa geschrieben. Aber die Wissenschaftler wissen immer noch nicht, was auf den Seiten steht oder in welcher Sprache es geschrieben ist.

Ebene der Steinkrüge
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Ebene der Steinkrüge

In den Bergen von Laos gibt es ein Tal mit Tausenden von Steinkrügen, bekannt als die Ebene der Steinkrüge. Die massiven Steingefäße stammen aus der Zeit vor 2.500 Jahren, und niemand weiß, warum sie dort stehen.

Nazca-Linien
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Nazca-Linien

Zwischen dem Jahr 1 und 700 n. Chr. meißelten die Nazca in Peru rostfarbenes Gestein heraus und legten das hellere Gestein in tieferen Schichten frei. Das Ergebnis waren diese riesigen Figuren von Tieren, Pflanzen, Menschen und geometrischen Formen. Aber niemand weiß, warum sie sie gemeißelt haben.

Römische Dodekaeder
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Römische Dodekaeder

Diese mysteriösen Objekte wurden zwischen 100 und 300 n. Chr. aus Bronze oder Stein hergestellt und erhielten ihren Namen aufgrund ihrer 12 Seiten. Aber ihre Form ist auch das einzige, über das sich die Experten einig sind.

Linear A
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Linear A

Zwei unterschiedliche, aber ähnliche Schreibstile, Linear A und B, wurden auf alten minoischen Relikten gefunden. Während Linear B 1952 geknackt wurde, rätseln die Forscher noch immer über Linear A.

Paracas Candelabra
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Paracas Candelabra

Der Paracas-Kandelaber wurde in einen peruanischen Hügel aus versteinertem Sand gemeißelt und ähnelt den Nazca-Linien. Er wurde um 200 v. Chr. geschaffen und niemand weiß, was er darstellt.

Dogū
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Dogū

Die Dogū, die aus der neolithischen Jōmon-Periode Japans stammen, sind Tonfiguren, die eine Kreuzung aus Mensch und Tier darstellen. Archäologen haben etwa 18.000 von ihnen gefunden, die zwischen 2.300 und 10.000 Jahre alt sind, aber sie wissen immer noch nicht, wofür sie verwendet wurden.

Sacsayhuamán
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Sacsayhuamán

Es gibt viele Fragen rund um die Steinstruktur der Inkas im peruanischen Cusco. Einige meinen, dass es eine Festung war, andere, dass es für Zeremonien genutzt wurde. Aber egal, wie es genutzt wurde, es ist auf jeden Fall beeindruckend!

Das Grabtuch von Turin
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Das Grabtuch von Turin

Das Grabtuch ist ein Stück Leinen, auf dem das verblasste Bild eines Mannes zu sehen ist, der Jesus sehr ähnlich sieht. Eine Untersuchung des Tuches ergab, dass es aus dem Mittelalter stammt, doch viele glauben, dass es sich um das echte Grabtuch von Jesus Christus handelt.

Yonaguni-Monument
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Yonaguni-Monument

Vor der Küste der japanischen Insel Yonaguni liegt eine Unterwasser-Felsstruktur, die einer von Menschenhand geschaffenen Stufenpyramide ähnelt. Sie wurde in den 80er Jahren entdeckt und wird von einigen Forschern für die Ruinen einer alten Zivilisation gehalten.

Die Große Sphinx von Gizeh
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Die Große Sphinx von Gizeh

Die Sphinx, eines der rätselhaftesten Monumente des alten Ägyptens, wurde vermutlich während der Herrschaft des Pharaos Chephren im 3. Jahrtausend v. Chr. erbaut. Einige Historiker vermuten jedoch, dass sie 9.000 Jahre alt sein könnte.

Skara Brae
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Skara Brae

Das uralte Steindorf Skara Brae auf den schottischen Orkney-Inseln wurde vor etwa 5.000 Jahren besiedelt. Es besteht aus einer Reihe von Steinhäusern und der ältesten bekannten Toilette Schottlands. Auf mysteriöse Weise wurde es um 2500 v. Chr. verlassen, und das Fehlen menschlicher Überreste und Beweise wirft bei den Forschern die Frage auf: Warum haben die Bewohner es verlassen?

Angkor
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Angkor

Die in den Tiefen des kambodschanischen Dschungels gelegene heilige Stadt Angkor war vom 9. bis zum 15. Jahrhundert die Hauptstadt des Khmer-Reiches. Es gibt zwar keine sichere Erklärung für ihren Untergang, aber neuere Forschungen legen nahe, dass der Klimawandel dafür verantwortlich sein könnte.

Tod des Pharaos Tutanchamun
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Tod des Pharaos Tutanchamun

Archäologen glauben, dass der junge König unerwartet starb. Allerdings scheint sein Körper nach der Mumifizierung Feuer gefangen zu haben, und sein Grab wurde versiegelt. Dies und die überstürzte Bestattung haben die Experten zu der Frage veranlasst, ob sein Grab ursprünglich für jemand anderen gebaut wurde und ob möglicherweise noch weitere Mumien in demselben Grab begraben sind.

Osterinseln
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Osterinseln

Die abgelegene chilenische Osterinsel, eines der größten Rätsel der Welt, war einst die Heimat einer wohlhabenden polynesischen Gemeinschaft. Aber warum oder wann die ersten Siedler ankamen, bleibt unbekannt. Auch der Untergang der Zivilisation steht noch zur Debatte.

Ġgantija-Tempel
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Ġgantija-Tempel

Diese massiven Megalithen auf der maltesischen Insel Gozo sind schätzungsweise 5.500 Jahre alt. Archäologen spekulieren, dass die Tempel möglicherweise einem alten Fruchtbarkeitskult gewidmet waren, aber das ist noch nicht sicher.

Göbekli Tepe
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Göbekli Tepe

Der Göbekli Tepe liegt in einer ländlichen Gegend in der Türkei und stammt aus der Zeit um 8000 v. Chr.. Er enthält mehrere Ringe aus riesigen Steinsäulen, in die Tierdarstellungen eingemeißelt sind, und gilt als eine der ältesten Kultstätten. Aber es bleibt die Frage, wer die Siedler tatsächlich waren.

Stonehenge
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Stonehenge

Stonehenge, eines der bekanntesten prähistorischen Wahrzeichen der Welt, wurde vermutlich zwischen 3000 und 2000 v. Chr. errichtet. Nach jahrhundertelangen Untersuchungen sind sich die meisten Forscher einig, dass es als Begräbnisstätte diente. Aber es gibt noch andere Geheimnisse, wie zum Beispiel seine mögliche religiöse und zeremonielle Bedeutung.

Terracotta-Armee
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Terracotta-Armee

Im Mausoleum von Qin Shi Huang Di, dem ersten Kaiser Chinas, wacht eine Armee von 8.000 lebensgroßen Statuen. Das Grab von Qin ist jedoch noch nicht ausgegraben worden, sodass man sich fragen muss, welche weiteren Überraschungen noch gefunden werden könnten.

Die Große Pyramide von Gizeh
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Die Große Pyramide von Gizeh

Als eines der sieben Weltwunder der Antike glauben Archäologen, dass der Bau der Großen Pyramide von Gizeh etwa 20 Jahre dauerte. Der genaue Zweck dieser Pyramide ist jedoch immer noch ein Rätsel.

Diskos von Phaistos
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Diskos von Phaistos

Der 1908 auf der Insel Kreta gefundene Diskos von Phaistos ist aus Bronze gefertigt und auf beiden Seiten mit einer Spirale aus eingeprägten Symbolen bedeckt. Sein Ursprung und seine Bedeutung bleiben umstritten.

Chichén Itzá
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Chichén Itzá

Chichén Itzá liegt auf der Halbinsel Yucatán in Mexiko und wurde um das 6. Jahrhundert n. Chr. von den Maya gegründet. Einst eine blühende Metropole mit bis zu 50.000 Einwohnern, weiß man bis heute nicht, was ihr zum Verhängnis wurde.

Die eiserne Säule von Delhi
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Die eiserne Säule von Delhi

Die Eiserne Säule von Delhi ist eine 7 m hohe Säule im Qutb-Komplex. Sie wird auf das 5. Jahrhundert zurückdatiert, und Wissenschaftler sind immer noch verblüfft, dass die Säule nicht rostet, obwohl sie aus Metall besteht. Ein weiteres Rätsel ist, dass niemand weiß, wie die Säule geschmiedet wurde, um die Struktur herzustellen.

Tikal
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Tikal

Eingebettet in den guatemaltekischen Regenwald beherbergt Tikal die Ruinen einer mächtigen Maya-Stadt aus der Zeit von etwa 300 bis 800 n. Chr.. Bis heute haben Archäologen keine Anhaltspunkte für die Ursache des Niedergangs von Tikal.

Die Kupferrolle
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Die Kupferrolle

Die Kupferrolle, die auf eine Zeit vor 2.000 Jahren zurückgeht, wurde 1952 an der Stätte von Qumran entdeckt. Die Forscher glauben, dass die Schriftrolle einen verborgenen Schatz beschreiben könnte, aber niemand weiß, wo er sich befinden könnte oder ob er überhaupt existiert.

Tiwanaku
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Tiwanaku

Diese in Bolivien gelegene Inka-Stätte gibt der Wissenschaft noch immer Rätsel auf. Sie wird auf das Jahr 536 n. Chr. datiert, und es ist unklar, wie die Steinblöcke transportiert und geformt wurden.

Steinkugeln in Costa Rica
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Steinkugeln in Costa Rica

Die Steinkugeln von Costa Rica sind eine Ansammlung von über 300 Petrokugeln im costaricanischen Dschungel. Sie wurden in den 1930er Jahren entdeckt und einige von ihnen stammen aus dem Jahr 600 n. Chr. Bis heute ist wenig über den Ursprung der Steine oder ihre Verwendung bekannt.

Quellen: (National Geographic) (History) (Live Science)

Auch interessant: Mysteriöse und verblüffende Zufälle, die sich nicht erklären lassen

Die Hobbits
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Die Hobbits

Im Jahr 2003 wurde auf der abgelegenen indonesischen Insel Flores das 1,06 m große Skelett einer 30-jährigen erwachsenen Frau entdeckt. Zunächst glaubten die Forscher, dass die kleinen Knochen zu einem Menschen mit Mikrozephalie gehören könnten, einem Zustand, der durch einen kleinen Kopf und eine kurze Statur gekennzeichnet ist. Spätere Entdeckungen ähnlich großer Skelette legten jedoch nahe, dass es sich bei dem Hobbit um eine eigene Spezies handelte, den Homo floresiensis. Der genaue Platz im Stammbaum der menschlichen Vorfahren, die vor 50.000 Jahren lebten, ist immer noch ein Rätsel.
Antikythera-Mechanismus
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Antikythera-Mechanismus

Dieser 2.000 Jahre alte Mechanismus aus Antikythera, der als "erster Computer" bezeichnet wird, wurde in einem antiken griechischen Schiffswrack gefunden. Er nutzte ein Wählscheibensystem, um die Himmelszeiten von Sonne, Mond und fünf Planeten sowie einen Kalender, die Mondphase und den Zeitpunkt von Finsternissen zu bestimmen. Die Forscher verstehen immer noch nicht, wie die Griechen damals ein so fortschrittliches Gerät herstellen konnten.

Rätsel der Antike: Was die Wissenschaft bis heute nicht erklären kann
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Rätsel der Antike: Was die Wissenschaft bis heute nicht erklären kann

Die antike Welt hat die Phantasie der Menschen über Jahrhunderte hinweg in ihren Bann gezogen. Von verlorenen Grabstätten bis hin zu versunkenen Städten gibt es immer noch viele Dinge, die für Historiker und Archäologen ein Rätsel bleiben. Und obwohl Wissenschaft und Technik schon sehr weit gekommen sind, sind es gerade diese unbeantworteten Fragen, die uns immer wieder verblüfft und begeistert.

Von mysteriösen Geoglyphen in der Nazca-Wüste bis hin zu Hunderten von perfekt abgerundeten Kugeln im Dschungel von Costa Rica – klicken Sie weiter, um einige der dauerhaftesten Rätsel der antiken Welt zu entdecken.

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