Klicken Sie sich durch die Galerie und werfen Sie einen Blick auf die Karriere des außergewöhnlichen Künstlers.
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Bowie war sein Künstlername
Bowies echter Name war David Robert Jones. Um Verwechslungen mit anderen Künstlern wie David Jones (von den Monkees) zu vermeiden, wählte er seinen weltweit bekannten Künstlernamen.
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Was haben diese beiden Stars gemeinsam?
Elvis und Bowie hatten beide am 8. Januar Geburtstag. Beide Künstler waren sehr charakterstarke Persönlichkeiten, eine typische Eigenschaft von Steinböcken.
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Haarige Angelegenheit
Als er 17 Jahre alt war, kämpfte Bowie dafür, seine Haare lang tragen zu dürfen. Auch wenn es heute seltsam klingt, Anfang der 1960er-Jahre wurde eine heftige öffentliche Debatte über die Haarlänge von Männern geführt. David und seine Freunde gründeten sogar die Organisation "Society for Prevention of Cruelty to Long-Haired Men" (also die Gesellschaft zur Verhinderung von Grausamkeiten gegen langhaarige Männer).
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Verärgert
In einem BBC-Interview erklärte Bowie, wie es ihn und seine Freunde ärgerte, wenn Menschen ihn wegen seiner langen Haaren "Darling" oder Ähnliches nannten.
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Unterschiedliche Augenfarbe
Der Sänger wurde nicht mit unterschiedlichen Augenfarben geboren. Es war die Folge einer Schlägerei mit seinem Freund George Underwood im Alter von 15 wegen einem Mädchen, danach blieb die Pupille seines linken Auges dauerhaft geweitet, wodurch es dunkler wirkt. Bowie war allerdings nicht nachtragend und Underwood und er blieben Freunde. Bowie fragte den späteren Künstler sogar, ob er einige seine Cover designen könnte. Er stimmte zu und entwarf die Cover für die Alben "Hunky Dory" (1971) und "Ziggy Stardust" (1972).
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Auf der Höhe der Zeit
"Space Oddity" aus dem Jahr 1969 war der erste Hit, den Bowie in England hatte. Der Song wurde sogar als Hintergrundmusik in einer BBC-Produktion zur Mondlandung genutzt.
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Bowie der Astronaut
Den fiktiven Charakter Major Tom, den Bowie erfand, erwähnte er erstmals im Songtext von "Space Oddity". Er besang ihn auch in "Ashes to Ashes" (1980), "Hallo Spaceboy" (1996), "New Killer Star" (2003) und "Blackstar" (2016).
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"Space Oddity" auf Italienisch
Dies ist nur wenigen Fans bekannt, aber der Song "Space Oddity" wurde auch auf Italienisch aufgenommen und "Ragazzo Solo, Ragazza Solo" (Einsamer Junge, einsames Mädchen) genannt.
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Ziggy Stardust
Bowie erwähnte in einem Interview, dass der Namen seines Alter Egos auf dem gescheiterten US-amerikanischen Musiker Vince Taylor basiert, der verrückt wurde.
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Berlin-Trilogie
Die drei in Berlin entstandenen Alben "Low", "Heroes" und "Lodger" wurden von Brian Eno produziert. Zu dieser Zeit lebte Bowie in der Stadt.
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Tribut
Bowie wird auch in dem Song "Trans Europe Express" aus dem Jahre 1977 von Kraftwerk gehuldigt: "Meet Iggy Pop and David Bowie – TRANS EUROPE EXPRESS!"
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Fan
Das musikalische Chamäleon liebte die Bands Arcade Fire und TV On The Radio. Während der Aufnahmen zu seinem letzten Album "Blackstar" hörte Bowie häufig Musik von Kendrick Lamar.
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Bowies größter Hit
Nile Rodgers, der Gründer von Chic, bekam leider nicht die Zusage als Lead Gitarrist für Bowies Album "Young Americans" (1975). Ironischerweise produzierte Rogers später aber "Let's Dance" und spielte auch Gitarre (1983) in Bowies größtem Hit.
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Mode-Ikone
Bowie war einer der Künstler, die Mode als wichtiges Ausdrucksmittel verstanden, um sich und die verschiedenen Identitäten seiner Charaktere darzustellen.
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Gut angezogen
Über die Jahre wechselte Bowie häufig die Stilrichtung: von körperbetonter Mode über einen
androgynem Look bis hin zum Glam-Rock-Style und den farbenfrohen Anzügen der New-Wave-Bewegung. Später zeigte er sich als eleganter Gentleman in dunklen Anzügen.
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Er hasst einen seiner eigenen Songs
Bevor er seine Tournee 1990 startete, schlug Bowie seinen Fans vor, per Telefon abzustimmen, welche Songs sie auf der Tour hören wollen. Der Song "The Laughing Gnome" wurde am häufigsten gewünscht – doch Bowie hasste den Song und spielte ihn nicht.
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Ein Mann mit vielen Talenten
Bowie zeichnete, malte, schrieb und arbeitete auch als Bildhauer in seiner Freizeit. Zu seinen beliebtesten Künstlern gehörten Tintoretto, John Bellany, Erich Heckel, Picasso und Michael Ray Charles.
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Multiinstrumentalist
Im Album "Diamond Dogs" spielte Bowie alle Instrumente selbst ein, auch im Hit "Rebel Rebel". Im Alter von 12 Jahren fing er mit dem Saxophonspielen an.
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Bisexuell
Seine erste Frau Angie Bowie behauptete einst, Bowie habe mit Rocklegende Mick Jagger eine Affäre gehabt. Bowie und seine Exfreundin Ava Cherry bestritten dieses Gerücht jedoch.
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Korb für die Königin
Der Sänger lehnte eine Einladung der verstorbenen Königin von England ab. Queen Elizabeth II wollte ihm die Auszeichnung CBE (Commander of the Most Excellent Order of the British Empire) verleihen.
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Rebell
Außerdem lehnte Bowie gleich zweimal ab, in den Adelsstand erhoben zu werden (2000 und 2003). Der Sänger erzählte der Zeitung The Sun, dass er gar nicht nachvollziehen könne, warum man ihm diesen Titel verleihen wolle. Er habe nichts dafür geleistet.
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Gescheiterte Band
1970 gründete der Sänger die Band The Hype, in der sich alle Bandkollegen wie Superhelden kleiden mussten. Das Projekt war ein Disaster und löste sich bald auf.
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Texte und Gesang
Einer der größten Hits von Queen wurde von Bowie geschrieben. "Under Pressure" auf dem Album "Hot Space" (1981) entstand durch eine Zusammenarbeit zwischen Freddy Mercury und David Bowie, der den Songtext schrieb und die zweite Stimme sang.
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Pantomine
1969 gründete Bowie seine eigene Pantominen-Gruppe Feathers, ein weiteres künstlerisches Projekt des Universalgenies.
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Inspiration
Bowie hatte einen schizophrenen Halbbruder, der 1985 Selbstmord beging. Er inspirierte Bowie zu den Songs "Aladdin Sane", "All the Madmen", "The Bewlay Brothers" und "Jump They Say".
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Späte Anerkennung
Der Superstar erhielt erst 1997 seinen eigenen Stern auf dem berühmten Hollywood Walk of Fame. In der gleichen Zeit veröffentlichte Bowie sein Album "Earthling".
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Coverversionen
Der Song "The Man Who Sold the World", sein Hit aus den 1970er-Jahren, wurde später von Nirvana gecovert. Zuvor hatte bereits Sängerin Lulu eine eigene Version des Hits aufgenommen.
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Große Liebe
Bowie hatte zahlreiche Beziehungen zu Männern und Frauen. Seine große Liebe galt jedoch dem in Somalia geborenen Supermodel Iman. Sie heirateten 1992 und bekamen ein gemeinsames Kind: Alexandria Zahara Jones.
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Ehrung
1999 erhielt Bowie vom Berklee Music College den Ehrendoktortitel verliehen.
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Kino
Im Kinofilm "Basquiat" (1996) spielte Bowie den exzentrischen Künstler Andy Warhol.
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Berühmter Schulfreund
Der Gitarrist Peter Frampton und David Bowie waren Schulfreunde. Framptons Vater war Lehrer an ihrer Schule und gemeinsam machten sie dort nach dem Unterricht Musik.
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Freund von John Lennon
Bowie und der frühere Beatle arbeiteten für die Single "Fame" auf dem Album "Young Americans" zusammen. Im September 1975 erreichte die Single den ersten Platz in den Musikcharts. Bowie sang zudem eine Coverversion den Beatles-Song "Across the Universe" für das gleiche Album ein.
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"Let's Dance"
Der Hit "Let's Dance" (1983) begeistert nicht nur durch seinen tanzbaren, schnellen Rhythmus, sondern handelt auch von ernsten Themen wie Rassismus und Unterdrückung.
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Wichtige Rollen
Der Filmregisseur Nicolas Roeg verschaffte Bowie seine erste Hauptrolle – als Außerirdischer im Kinofilm "Der Mann, der vom Himmel fiel" (1976). Der talentierte Sänger glänzte auch in Produktionen wie "Pan's Labyrinth" und spielte den Pontius Pilatus in "Die letzte Versuchung Christi" (1988) von Starregisseur Martin Scorsese.
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David Bowie: Ein Rückblick auf das Leben und Erbe eines musikalischen Genies
Am 10. Januar 2016 verstarb David Bowie nach einem langen Kampf gegen Krebs und hinterließ seinen Fans sein letztes Album "Blackstar", das er an seinem Geburtstag – nur zwei Tage vorher – veröffentlicht hatte. Um diesem großen Ausnahmetalent die verdiente Ehre zu erweisen, haben wir einige interessante Fakten über das Leben des genialen britischen Musikers zusammengetragen.
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