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Alfredo James Pacino
Alfredo James Pacino wurde am 25. April 1940 als Kind
italienisch-amerikanischer Eltern geboren. Er ging auf die Manhattan School of Performing Arts, verbrachte dann vier Jahre im Herbert Berghof Studio und zog danach ins Actors Studio, wo er unter seinem Schauspiellehrer Lee Strasberg die Kunst des Method Acting erlernte.
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Auf der Bühne
Pacinos Bühnenkarriere begann im Jahr 1967. Im Jahr 1969 gewann er bereits seinen ersten Tony Award (für seine Bühnenrolle in "Does a Tiger Wear a Necktie?"). Er gewann 1971 einen zweiten Tony, diesmal für das Theaterstück "The Basic Training of Pavlo Hummel" (im Bild).
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Frühe Karriere
Pacinos erster Leinwandauftritt war im Jahr 1969 eine kurze Rolle in "Ich, Natalie". Aber erst sein Auftritt als Drogensüchtiger in "Panik im Needle Park" (1971) brachte dem jungen Schauspieler die Aufmerksamkeit von Regisseur Francis Ford Coppola.
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"Der Pate" (1972)
Coppola traute sich, den relativ unbekannten Pacino als Michael Corleone in "Der Pate" einzusetzen – zurecht! Pacino wurde für seine dynamische Spielweise mit einer Oscar-Nominierung belohnt.
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"Asphalt-Blüten" (1973)
Als nächstes spielte Pacino neben Gene Hackman in diesem Roadmovie. Der Film floppte in den amerikanischen Kinos, aber konkurrierte um den Grand Prix du Festival International du Film bei den Filmfestspielen in Cannes im Jahr 1973. Heute gilt der Film als absoluter Klassiker.
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"Serpico" (1973)
Noch im selben Jahr gab Pacino eine solide Leistung als New Yorker Polizist Frank Serpico ab. Für seine Rolle in diesem aufwühlenden, biografischen Krimidrama wurde er für einen weiteren Oscar nominiert.
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"Der Pate – Teil II" (1974)
Die Wiederaufnahme seiner Rolle als erbarmungsloser Michael Corleone brachte Pacino einen BAFTA Award als Bester Schauspieler. Er wurde auch für einen Oscar als Bester Hauptdarsteller nominiert.
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"Hundstage" (1975)
In den 1970ern spielte Pacino in einigen grandiosen Werken, darunter auch in diesem von den Kritikern gefeierten Krimidrama, das auf wahren Begebenheiten beruht. Der Schauspieler wurde für seine Rolle als glückloser Bankräuber Sonny Wortzik für einen Oscar und einen Golden Globe nominiert.
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"Bobby Deerfield" (1977)
Eine weitere Golden-Globe-Nominierung erhielt der Schauspieler für seine Performance als Rennfahrer in diesem romantischen Drama von Sydney Pollock.
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"...und Gerechtigkeit für alle" (1979)
Unglaublich! Der Schauspieler wurde für dieses Gerichtsdrama ein viertes Mal für einen Oscar als Bester Hauptdarsteller nominiert! Der Film war bei Kritikern und Publikum gleichermaßen ein Erfolg.
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"Scarface" (1983)
Dieses Remakes des gleichnamigen Klassikers aus dem Jahr 1932 sollte ein entscheidender Moment für Al Pacino werden. Er spiete einen kubanischen Flüchtling, der zu einem mächtigen Gangsterboss aufsteigt. Eine weitere Nominierung für die Golden Globes folgte.
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"Sea of Love – Melodie des Todes" (1989)
Mitte der 1980er spielte Pacino erneut auf der Theaterbühne. Auf die Kinoleinwand kehrte er dann in "Sea of Love – Melodie des Todes" zurück. Der Film wurde von den Kritikern gelobt.
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Eine weitere Nominierung
Und eine weitere Nominierung für einen Oscar als Bester Nebendarsteller landete in seinem Schoß, diesmal für seine Rolle als Big Boy Caprice in Warren Beattys Action-Comedy-Adaption des Comics. Auch Madonna spielte in dem Film mit (im Bild).
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"Der Duft der Frauen" (1992)
Seine Rolle als reizbarer, blinder, aus medizinischen Gründen in Ruhestand versetzter Armeeoffizier in diesem hochgelobten Drama sicherte Pacino dann endlich einen Oscar als Bester Hauptdarsteller. Er nahm auch einen Golden Globe mit nach Hause.
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"Glengarry Glen Ross" (1992)
Im selben Jahr wurde er zudem als Bester Nebendarsteller – Academy Awards und Golden Globes – für seine Rolle in "Glengarry" nominiert. Damit war er der erste Schauspieler, der zwei Nominierungen für zwei Filme in einem Jahr erhielt und dann sogar den Hauptpreis mit nach Hause nehmen durfte.
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Erfolg bei den Oscars
Ein lächelnder Al Pacino hält seinen Oscar für seine Performance in "Der Duft der Frauen" in den Händen, die ihm bei der 65. Verleihung der Academy Awards überreicht wurde.
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"Heat" (1995)
Pacino und Robert De Niro spielten beide in "Der Pate – Teil II", aber nicht in derselben Szene! Darum wurde dieses Aufeinandertreffen der beiden Hollywoodgrößen in Michael Manns Krimithriller mit Spannung erwartet. Der Film wurde ein kommerzieller und kritischer Erfolg.
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"Al Pacino's Looking for Richard" (1996)
Der Schauspieler gab sein Regiedebüt mit diesem Werk, was sowohl eine Zusammenstellung verschiedener Szenen aus William Shakespears "Richard III.", als auch ein weiter gefasster Blick auf den weitreichenden Einfluss des Barden auf die Popkultur ist.
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"Im Auftrag des Teufels" (1997)
Trotz der gemischten Aufnahme des Films bei den Kritikern kam Pacinos Darstellung dieses aalglatten, aber letztlich heimtückischen Teufels im Anzug in diesem stilvollen übernatürlichen Thriller beim Publikum gut an.
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"Donnie Brasco" (1997)
Pacino fühlte sich bei der Arbeit im Krimi-Genre stets wohl und schloss sich für diesen gefeierten Mafia-Film, der in den 1970er Jahren spielt, einer Starbesetzung an, zu der Johnny Depp, Michael Madsen und Anne Heche gehörten.
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"Insider" (1999)
Hier arbeitete er erneut mit Michael Mann zusammen und spielte neben Russell Crowe. Es ist eine fiktionalisierte Erzählung einer wahren Geschichte über einen Whistleblower in der Tabakindustrie. Pacino wurde damit für seinen siebten Oscar nominiert.
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"An jedem verdammten Sonntag" (1999)
In diesem Sportsdrama, bei dem Oliver Stone Regie führte, spielte eine hochkarätige Besetzung und diverse ehemalige American-Football-Spieler mit. Heraus kamen fast drei Stunden intensive Spannung.
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Auszeichnung für sein Lebenswerk
2007 nahm Al Pacino während einer Zeremonie im Koda Theatre in Hollywood den AFI Life Achievement Award entgegen.
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Zurück auf der Bühne
Hier sieht man Pacino, einen leidenschaftlichen Bühnenschauspieler, während der Premiere von "Der Kaufmann von Venedig" im The Broadhurst Theatre im November 2010.
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Emmy
Hier hält er seinen Emmy Awards in der Kategorie "Bester Hauptdarsteller – Mini-Serie oder TV-Film" für seine Arbeit in "Ein Leben für den Tod" fest, den er bei den 62. Primetime Emmy Awards im Nokia Theatre in Los Angeles erhielt.
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Medal of Arts
Im Jahr 2012 verlieh der amerikanische Präsident Barack Obama dem Schauspieler während einer Zeremonie im Weißen Haus in Washington die National Medal of Arts. Es ist die höchste Auszeichnung, die durch den Kongress an Künstler verliehen wird.
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"The Irishman" (2019)
Und ein drittes Mal kam Al Pacino mit Robert De Niro zusammen. Hier sieht man ihn am Set von Martin Scorseses Film "The Irishman" in New York.
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"The Irishman" (2019)
In diesem Film spielt De Niro einen Gewerkschaftsführer und Mafiakiller, während Pacino den Teamsters-Führer Jimmy Hoffa spielt.
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"Once Upon a Time in Hollywood" (2019)
In Quentin Tarantinos jüngstem Werk sind Pacino, Brad Pitt und Leonardo DiCaprio zu sehen. Dieser Krimithriller spielt in Los Angeles. Hier sieht man Pacino zwischen den Aufnahmen am Set.
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"House of Gucci" (2021)
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"Insomnia – Schlaflos" (2002)
Erwähnenswert ist, dass Robin Williams hier den Bösewicht spielt. In diesem packenden Mysterythriller verwischt Pacinos Detektiv auf seiner Suche nach einem Verbrecher – und einer geruhsamen Nacht in den endlosen Sommertagen Alaskas – die Grenzen zwischen richtig und falsch.
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Al Pacino: Mehr als fünf Jahrzehnte grandioses Kino
Al Pacinos Karriere umspannte mehr als fünf Jahrzehnte. Er gilt als einer der großartigsten und einflussreichsten Schauspieler der Kinogeschichte und er ist einer der wenigen Künstler, die die "Dreifachkrone der Schauspielerei" – Oscar, Emmy und Tony Award – entgegen nehmen durften.
2020 erhielt er für "The Irishman" eine weitere Oscar-Nominierung, es ist also deutlich, dass er immer noch den Respekt der gesamten Hollywoodelite auf seiner Seite hat. Klicken Sie sich durch die folgende Galerie und werfen Sie einen Blick zurück auf Al Pacinos denkwürdigste Kinomomente.