Sexarbeiter können auch andere Dienstleistungen erfüllen, etwa arbeiten sie als pornografisches Model oder Schauspieler, die in unterschiedlichem Maße eindeutige Handlungen vor der Kamera vollziehen, als Telefonanbieter, Geschäftsführer, Stripper, Pole Dancer oder sogar als Sexspielzeugtester.
Das Gewerbe ist mit einem riesigen Stigma behaftet, aber es ist auch eine unglaublich lukrative Branche. Der größte Unterschied zwischen Sexarbeit und Ausbeutung ist die Wahl und freie Entscheidung, sich selbst an diesem kommerziellen Austausch zu beteiligen. Natürlich gibt es auch hier Grauzonen.
Es ist meistens schwierig für Menschen, über ihre Erfahrungen in der Sexbranche zu sprechen, da Whorephobia (die Angst vor und die Diskriminierung von Sexarbeitern) immer noch ein Problem ist. Manche Star riskierten, als abnorm, hypersexuell, sexuell risikofreudig oder abhängig abgetan zu werden und hätten (oder haben) versuchen können, ihre Erfahrungen zu vertuschen. Doch die Wahrheit ist so oder so ans Licht gekommen!
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Diese Promis haben sich mal an Sexarbeit versucht
Wenn die meisten Menschen das Wort "Sexarbeit" hören, denken sie sofort an Menschen, die gegen Geld Geschlechtsverkehr anbieten, doch der Begriff steht eigentlich für Mitarbeiter der Sexindustrie im Allgemeinen und kann so viel mehr bedeuten.
Sexarbeiter können auch andere Dienstleistungen erfüllen, etwa arbeiten sie als pornografisches Model oder Schauspieler, die in unterschiedlichem Maße eindeutige Handlungen vor der Kamera vollziehen, als Telefonanbieter, Geschäftsführer, Stripper, Pole Dancer oder sogar als Sexspielzeugtester.
Das Gewerbe ist mit einem riesigen Stigma behaftet, aber es ist auch eine unglaublich lukrative Branche. Der größte Unterschied zwischen Sexarbeit und Ausbeutung ist die Wahl und freie Entscheidung, sich selbst an diesem kommerziellen Austausch zu beteiligen. Natürlich gibt es auch hier Grauzonen.
Es ist meistens schwierig für Menschen, über ihre Erfahrungen in der Sexbranche zu sprechen, da Whorephobia (die Angst vor und die Diskriminierung von Sexarbeitern) immer noch ein Problem ist. Manche Star riskierten, als abnorm, hypersexuell, sexuell risikofreudig oder abhängig abgetan zu werden und hätten (oder haben) versuchen können, ihre Erfahrungen zu vertuschen. Doch die Wahrheit ist so oder so ans Licht gekommen!
Klicken Sie sich durch diese Galerie und finden Sie heraus, welche alternativen Karrierewege die Stars von heute beinahe eingeschlagen hätten, und was sie über ihre Zeit in der Sexbranche zu erzählen haben.
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Lady Gaga
Der Auftritt des Superstars bei der Met Gala war vielleicht ein Hinweis auf ihre Arbeit als Burlesque-Tänzerin in einem Club an der Lower East Side in Manhatten, als sie 19 war.
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Lady Gaga
"Ich habe mehr Geld beim Strippen als beim Kellnern verdient", erklärte sie Andy Cohen in einem Interview in "Watch What Happens Live". Sie sagt aber auch, sie hätte nicht zu viel gezeigt.
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Roseanne Barr
Die umstrittene Schauspielerin verriet in einem Artikel der Vanity Fair im Jahr 1994, dass sie in ihren Zwanzigern als Prostituierte sich und ihre Kinder über Wasser hielt. Das war, bevor sie in Hollywood groß raus kam. Sie schämt sich nicht dafür und findet, der Job sollte legalisiert werden.
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Roseanne Barr
Sie erklärt, sie hätte sich extrem mächtig und in Kontrolle gefühlt und dass Sexarbeiter extrem starke und intelligente Menschen seien, die in der Lage sein sollten, das Geschäft kontrollieren und regulieren zu können, aber auch geschützt werden müssten.
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Cardi B
Die Sängerin begann ihre Karriere als Stripperin, das ist kein Geheimnis. Sie war 18, pleite und lebte in einer missbräuchlichen Beziehung. Sie
erklärt, sie habe mit dem Strippen begonnen, um ihr eigenes Geld zu verdienen und ausziehen zu können.
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Cardi B
Der Job half ihr aus der brenzligen Situation heraus und beim Aufbau ihrer Musikkarriere, doch empfehlen würde sie es trotzdem niemanden – sie begann, sich extrem unsicher und unwohl in ihrem eigenen Körper zu fühlen.
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Sylvester Stallone
Ein Jahr bevor er durch "Rocky" groß raus kam, brauchte der Schauspieler verzweifelt Geld. Er fand einen Weg, 200 Dollar für zwei Tage Arbeit zu verdienen.
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Sylvester Stallone
Er übernahm eine Rolle in dem Softcore-Erotikfilm "Party at Kitty and Stud's". Der Film wurde später ein wenig umgeschnitten und in "Italian Stallone" umbenannt, um sich den Namen des mittlerweile berühmten Costars zu Nutze zu machen.
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Azealia Banks
Die kontroverse Künstlerin hat großen Respekt vor Strippern. Sie nennt den Beruf "super-athletisch" und "höllisch sexy", aber sie gab in einem Interview mit dem Magazin "Daily Beast" auch zu, dass es ein Tiefpunkt in ihrem Leben gewesen sei.
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Azealia Banks
Sie erkärt, es sei absolut nicht ihre Welt gewesen. Sie hätte nur zwei Wochenenden lang dort gearbeitet und dann sei zum Glück "212" zum Hit geworden.
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Chris Pratt
Der Schauspieler wurde vom Deppen in "Parks and Rec" in einen Marvel-Superhelden verwandelt, aber das ist vielleicht nicht einmal seine größte Transformation. In jungen Jahren – und nur ganz kurz – arbeitete er mal als Stripper.
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Chris Pratt
Er war kein wirklich guter Tänzer, darum arbeitete er nicht in einem Club, sondern auf Parties. Pratt beschrieb sich selbst gegenüber Ellen DeGeneres als "kostengünstigen Magic Mike".
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Carmen Electra
Einen großen Anteil an ihrem "Baywatch"-Erfolg hat ihr Sexappeal, den Carmen Electra schon seit den frühen Neunzigern auszunutzen wusste – sie arbeitete ebenfalls als Stripperin.
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Carmen Electra
Selbst als sie berühmt wurde, vergaß sie diese Wurzeln nie und brachte später sogar eine eigene Marke mit Stripper-Stangen und eine Sammlung an exotischen Tanz-Fitness-Videos raus.
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Matt LeBlanc
Jeder kennt und liebt ihn als Joey in "Friends", doch der Schauspieler übte sich schon vorher darin, Frauen auf der Leinwand um den Finger zu wickeln.
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Matt LeBlanc
Anfang der '90er war LeBlanc Teil der Softcore-Erotikshow "The Red Shoe Diaries".
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Maya Angelou
Die verstorbene Autorin hatte schon eine ganze Reihe Jobs in ihrem Leben, darunter arbeitete sie auch mal als Calypso-Sängerin, Broadway-Schauspielerin, Farbkratzer, Straßenbahnfahrerin, Bordellmanagerin und Prostituierte.
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Maya Angelou
Sie war eine junge Mutter mit Problemen, doch sie versuchte nie, diesen Teil ihres Lebens zu verstecken und beschreibt ihn sogar ganz offen in ihren 1974 erschienenen Memoiren "Was für immer mir gehört".
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Javier Bardem
Als junger Schauspieler mit Geldproblemen beschloss Bardem, sich als Stripper zu versuchen. Er hielt gerade mal einen Tag lang durch.
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Javier Bardem
Er gab in einem
Interview zu, dass er aus Spaß in einer Bar für seine Freunde strippte und man ihn dann für den nächsten Tag anstellte. "Ich war so schlecht, ich strippte zu "Leave Your Hat On" und ich musste meine Mutter und meine Schwester als Cheerleader beauftragen."
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Blac Chyna
Bevor sie als Unternehmerin und Übeltäterin in der Geschichte der Kardashians berühmt wurde, arbeitete Blac Chyna als Stripperin im berühmten Club "King of Diamonds" in Miami.
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Blac Chyna
Manche behaupten, sie hätte dort den Vater ihres Sohnes und Ex-Verlobten Tyga kennengelernt.
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Mark Consuelos
Lange bevor er ein begehrenswerter Vater in "Riverdale" wurde, nutzte der Schauspieler sein gutes Aussehen in einer anderen Branche. Seine Ehefrau, Kelly Ripa, sprach in einem Interview mit Vanity Fair im Jahr 2012 über seine Vergangenheit als Stripper.
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Mark Consuelos
Ripa sagte, jede Menge "heißer Jungs" in Hollywood hätten als Stripper begonnen. Consuelos wäre gerade vom College gekommen, sah unglaublich gut aus, wollte im Showbiz groß rauskommen und habe so als Roadie für eine Truppe Stripper begonnen, die ihn dann zum Mitmachen überredeten.
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Amber Rose
Das Model erzählte dem Magazin "Cosmopolitan", dass sie mit 15 unter dem Namen Paris das Strippen begann, doch schnell feststellte, dass es nichts für sie sei. Sie begann mit 18 erneut, als sie sich in ihrem Körper wohler fühlte.
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Amber Rose
Sie arbeitete für gut sieben Jahre als Stripperin und Rose sagt, es seien einige der besten Jahre ihres Lebens gewesen. "Meine Güte, ich hatte so viel Spaß. Wirklich", sagte sie mal. "Ich war jung, wunderschön, ich stand auf der Bühne und ich schämte mich nicht für meinen Körper."
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Brad Pitt
Der Frauenschwarm war am College Teil einer Strippergruppe mit dem Namen "Dancing Bares".
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Brad Pitt
Das Ensemble trat wohl mal nur mit einem Kissenbezug über den Köpfen bekleidet auf der Geburtstagsfeier eines Mädchens einer Studentinnenverbindung auf.
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Marilyn Monroe
In manchen Biografien über sie heißt es, Monroe habe zugegeben, mit Männern nur für das gute Essen und einem wenig zusätzlichem Geld für ihre Miete ausgegangen zu sein.
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Marilyn Monroe
Sie wurde eines der größten Sexsymbole der Welt, doch bevor es dazu kam, hatte sie verschiedene Jobs. Sie soll unter anderem als Begleitung von mächtigen Männern aus der Unterhaltungsbranche gearbeitet haben – für lässige 500 US-Dollar pro Tag.
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Channing Tatum
Mittlerweile weiß jeder, dass Tatum der echte Magic Mike ist. Er begann als Stripper, wurde zum Model und erst danach zum Schauspieler.
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Channing Tatum
Auf der Bühne nannte er sich Chan Crawford. 2014 erzählte er dem Hollywood Reporter, dass er an einem guten Abend 150 Dollar verdiente, in einer schlechten Nacht 70, manchmal sogar nur 50 Dollar.
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Anna Nicole Smith
Bevor das verstorbene Model sich für den
Playboy auszog, arbeitete sie als Stripperin. Sie hatte angeblich keine Lust mehr, bei Red Lobster zu arbeiten und hatte viel mehr Spaß am Strippen als am Kellnern.
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Anna Nicole Smith
Sie lernte ihren verstorbenen Ehemann, den texanischen Ölbaron J. Howard Marshall, im Club in Houston, in dem sie arbeitete, kennen.
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Mike "The Situation" Sorrentino
Der "Jersey Shore"-Star war mal Teil der "All American Male"-Strippercrew, berichtet TMZ. Sein Künstlername lautete Vito Durado.
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Mike "The Situation" Sorrentino
Der Reality-Star zeigte seine Moves auch in einer Folge der Serie, als die Crew eine Pole-Dance-Stange im Haus installierte.
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Eve
Nur zwei Jahre, bevor sie als Hip-Hopperin groß raus kam, arbeitete Eve in einem Stripclub in der Bronx in New York. Obwohl sie es als deprimierende Erfahrung beschreibt, neben so vielen Frauen zu arbeiten, die ihre Kinder versorgen wollen, sagt sie auch, dass sie hierdurch den Rapper Mase kennenlernte, der ihr zu ihrem Durchbruch verhalf.
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Eve
Sie erzählte dem Rolling Stone: "Ich bereue es nicht – ich war achtzehn und verwirrt und kämpfte mit persönlichen Problemen. Ich machte es für etwa einen Monat und war froh darüber. Der Job half mir, Eve zu finden, er half mir, ernsthafter zu werden."
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Al Pacino
Jeder kennt mittlerweile seinen Namen, aber bevor der Oscar-Preisträger so berühmt wurde, war er obdachlos und musste sich um jede Mahlzeit sorgen.
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Al Pacino
Er erzählte der New York Post, dass er die Schule schmiss und auf Sizilien lebte, wo er "das einzige Asset", das er besaß, verkaufte: seinen Körper. Eine ältere Dame tauschte Lebensmittel und eine Unterkunft gegen körperliche Zuwendung.
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Courtney Love
Die Grunge-Göttin finanzierte mit Strippen ihre Band, Hole. Sie erzählte der LA Weekly dass sie rund 300 Dollar am Tag verdiente. "Von allen fünf Dollar, die ich verdiente, gab ich Eric Erlandson drei. So haben wir unseren Van gekauft und die Instrumente."
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Courtney Love
"Man muss wirklich versiert sein, um es zu tun", fügte sie hinzu. "Damals war die Versuchung in Bezug auf Drogen riesig."
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Dee Dee Ramone
Der Mitgründer der Ramones war ernstlich von Heroin abhängig und arbeitete schließlich als Prostituierter, um seine Sucht zu finanzieren.
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Dee Dee Ramone
In einem Interview für Christopher Keeleys Buch "Addict" erklärt Ramone, er hätte an der Straßenecke 53rd Street und Third in Manhatten gestanden (was lose als Inspiration für ihren Song diente) und Männer herangewunken, um genug Geld für seine Drogen zu verdienen.
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James Lipton
Lange for seiner Show "Inside the Actors Studio", sammelte Lipton ein wenig Erfahrung als Zuhälter im Paris der 1950er. Er erzählte
Parade, dass er sich mit einem Callgirl anfreundete und als er pleite war, half sie ihm dabei, noch einige weitere Frauen zu vertreten. Er verdiente so für gut ein Jahr sein Geld.
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James Lipton
Er beschreibt, es sei keine Ausbeutung gewesen, er hätte eher als ihr Agent gearbeitet und einen Teil ihrer Einnahmen erhalten. "So habe ich gelebt. Ich durchlief mein Initiationritual, kein Zweifel. Es war ein großartiges Jahr in meinem Leben", sagt er heute.
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Kathleen Hanna
Weithin bekannt als Frontfrau von Le Tigre und als Begründerin der Riot-Grrl-Bewegung der 90er Jahre, war Hanna auch einmal Stripperin, was, wie sie behauptet, ihr zweitschlechtester Job (hinter
McDonald's) war.
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Kathleen Hanna
Sie mochte den Job nicht, aber er gab ihr die Flexibilität, auf Tour zu gehen und es sei auch nicht groß anders gewesen, als bei McDonald's zu arbeiten – wo weibliche Mitarbeiter auch in engen T-Shirts in die erste Reihe gestellt werden würden, um mehr Geld in die Kassen zu spülen.
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NeNe Leakes
Vor "The Real Housewives of Atlanta" arbeitete Leakes als Stripperin. Eigentlich wollte sie damit nur Miete bezahlen und ihren Sohn versorgen, doch in einem Interview erzählte sie später, wie sie nach Haus kam und sich dachte: "Ich habe heute 1.000 Dollar in einer Nacht verdient. Baby, wir machen genau das morgen Nacht auch."
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NeNe Leakes
Sie strippte als Silk im Gold Club in Atlanta für Jahre, bis sie Gregg Leakes traf, der sie zum Aufhören überredete. Sie beschreibt aber auch heute noch, wie machtvoll sie sich vor all diesen Männern fühlte.
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