Shia LaBeouf liebt es einfach, zu provozieren: Seine kontroversesten Momente

Der Schauspieler hat schon so einige Skandale ausgelöst

Shia LaBeouf liebt es einfach, zu provozieren: Seine kontroversesten Momente
Stars Insider

05/03/24 | StarsInsider

Promis Karrierehighlights

2019 erlebte Shia LaBeouf eine triumphale Rückkehr auf die Leinwand, erst mit "The Peanut Butter Falcon" neben Zack Gottsagen und Dakota Johnson und dann mit "Honey Boy", einem autobiographischen Werk. In "Honey Boy" spielte LaBeouf seinen eigenen Vater und traf die schwere Entscheidung, in die dunkelsten Ecken seiner Kindheit einzutauchen. Ein gewagter Schachzug, aber gleichzeitig keiner, der uns überrascht, wenn man sich die Lebensgeschichte von ihm anschaut.

Im Laufe seiner Karriere hielt der Star schon so einige Überraschungen für uns bereit. Von provokanter politischer Kunst zu verwirrenden Entscheidungen war schon alles dabei und man kann wohl ohne Zweifel behaupten, dass Shia LaBeouf zu einer der interessantesten Persönlichkeiten gehört, die Hollywood je gesehen hat. 2021 geriet er jedoch in den Fokus, als seine Exfreundin, die Musikerin FKA Twigs, ihn verklagte. Sie beschuldigte ihn der sexuellen Übergriffe, Tätlichkeiten und Zufügung emotionaler Not während ihrer, wie sie es nannte, unerbittlich missbräuchlichen Beziehung. Kurz darauf hieß es, er würde sich von seiner Schauspielerei zurückziehen und seine Talentagentur, CAA, gab ihm eine "Auszeit", so berichtet ET.

Der Schauspieler antwortete auf die Anschuldigungen in einer E-Mail an die NY Times: "Ich habe keine Entschuldigungen für meinen Alkoholismus oder meine Aggressionen, nur Rationalisierungen. Ich war mir und allen anderen um mich herum gegenüber jahrelang missbräuchlich. Ich habe eine lange Vorgeschichte damit, die Menschen, die mir am nächsten stehen, zu verletzen. Ich schäme mich für diese Geschichte und entschuldige mich bei denen, die ich verletzt habe. Es gibt nichts anderes, was ich wirklich sagen kann."

Klicken Sie sich durch die Galerie und erfahren Sie mehr über den Künstler und einige seiner sozial, persönlich und moralisch problematischsten Momente.

Erinnern wir uns zuerst an die Anfänge
1/33 photos © Getty Images

Erinnern wir uns zuerst an die Anfänge

Nach einer von Armut geplagten Kindheit schaffte der junge Schauspieler in der Disneysserie "Eben ein Stevens" seinen großen Durchbruch.
Seine quasi Method-Acting-Technik
2/33 photos © Getty Images

Seine quasi Method-Acting-Technik

2013 erzählte sein Costar aus "Lang lebe Charlie Countryman", Rupert Grint, der Schauspieler hätte am Set tatsächlich LSD genommen.
Wie weit ist zu weit?
3/33 photos © BrunoPress

Wie weit ist zu weit?

LaBeouf verriet, dass er in Vorbereitung auf seine Rolle in "Herz aus Stahl" der US-Nationalgarde beitrat. Er wurde getauft, tätowiert und zu einem Assistenten des Kaplans. Er lebte kurzzeitig auf einer vorgeschobenen Einsatzbasis, dann machte er sich zu den Dreharbeiten auf, während denen er sich für vier Monate nicht wusch.

Plagiatsvorwürfe
4/33 photos © Getty Images

Plagiatsvorwürfe

Im Dezember 2013 veröffentlichte LaBeouf seinen angeblich selbstgeschriebenen Kurzfilm "HowardCantour.com", aber es dauerte nicht lange, bis die Leute herausfanden, dass ein Großteil seiner Arbeit aus einem Comic von Daniel Clowes aus dem Jahr 2007 unrechtmäßig übernommen worden war.
Es kommt noch schlimmer
5/33 photos © Getty Images

Es kommt noch schlimmer

Der Schauspieler twitterte kurz darauf "I f**ked up", doch seine darauf folgenden Entschuldigungen auf Twitter waren ebenfalls kopiert.
Frühe Rente
6/33 photos © Getty Images

Frühe Rente

2014 LaBeouf verkündete LaBeouf, er würde sich aufgrund der "jüngsten Attacken auf seine künsterlische Integrität" aus dem öffentlichen Leben zurückziehen. Natürlich hielt diese Frührente nicht lange an.
Sein Statement auf dem Roten Teppich
7/33 photos © Getty Images

Sein Statement auf dem Roten Teppich

Bei der Premiere von "Nymphomaniac" im Jahr 2014 trug er eine Tüte auf dem Kopf, auf der "I am not famous anymore" geschrieben stand. Den Satz hatte er zuvor schon 22 Mal auf Twitter gepostet.
Seine erste große Performancekunst
8/33 photos © Getty Images

Seine erste große Performancekunst

2014 veröffentlichten LaBeouf und seine Kollegen ein Performancekunstwerk, bei dem man angeblich entweder eine Peitsche, eine Schale mit Hershey's Kisses, ein Paar Zangen, eine Flasche Brut-Cologne, eine Flasche Jack Daniels oder eine Schale mit gefalteten Notizen mit Twitter-Kommentaren über LaBeouf auswählen konnte.
Das Werk hieß "#IAMSORRY"
9/33 photos © Getty Images

Das Werk hieß "#IAMSORRY"

Die Besucher wurden in einen Raum geführt, in dem LaBeouf in tiefem Schweigen an einem Tisch saß – mit der berühmt-berüchtigten "Not Famous"-Tüte über dem Kopf.
Mehrere Verhaftungen
10/33 photos © BrunoPress

Mehrere Verhaftungen

Er wurde 2007 für Hausfriedensbruch verhaftet, 2008 für berauschtes Fahren, 2011 für eine Kneipenschlägerei, 2014 für eine Kabarett-Performance im Studio 54, bei der er angeblich die Gäste geschlagen und angespuckt haben soll. Und das ist noch nicht alles.

Entzug
11/33 photos © Reuters

Entzug

2013 begann er seine Alkoholsucht zu behandeln und entwickelte eine Leidenschaft für das Laufen. Er postete Fotos seiner täglichen Läufe über die Nike-App. Am Ende zeigte sich, dass die Routen alles Buchstaben formten, die das Wort "Metamarathon" formten.
"#ALLMYMOVIES"
12/33 photos © Getty Images

"#ALLMYMOVIES"

Im Jahr 2014 sah LaBeouf jeden Film, in dem er jemals zu sehen war, in umgekehrter chronologischer Reihenfolge, in einer Non-Stop-Vorführung über drei Tage hinweg, 24 Stunden am Tag, während sein Gesicht live übertragen wurde.
"#ALLMYMOVIES"
13/33 photos © Getty Images

"#ALLMYMOVIES"

Das Internet liebte die Aktion. Ein Highlight war der Moment nach dem Ende von "Transformers 3": Er schüttelte seinen Kopf und verließ für eine Stunde sein Kino.
Das #INTERVIEW
14/33 photos © BrunoPress

Das #INTERVIEW

LaBeouf wandte sich an eine Journalistin von Dazed, nachdem er einen ihrer Artikel über sich gelesen hatte. Nach Wochen der digitalen Korrespondenz bat er sie um ein Treffen. Das wäre nicht weiter aufregend gewesen, doch...
Er wollte ein metamodernistisches Interview führen
15/33 photos © BrunoPress

Er wollte ein metamodernistisches Interview führen

LaBeouf schlug vor, die beiden würde sich mit Kameras auf dem Kopf treffen und sich eine Stunde lang gegenüber sitzen. Es wurden keine Fragen gestellt, denn er wollte mit ihr auf einer "Seelenebene" eine Verbindung aufbauen. Sie können sich diese gesamte Stunde online anschauen.
Seine heftigen Behauptungen
16/33 photos © BrunoPress

Seine heftigen Behauptungen

Während des Interviews mit Dazed behauptete LaBeouf, dass während der Aktion #IAMSORRY eine Frau seine Beine für zehn Minuten ausgepeitscht habe, sich dann ausgezogen und ihn sexuell belästigt habe.
Einige klärende Worte seines Teams
17/33 photos © BrunoPress

Einige klärende Worte seines Teams

Kurz nach der Behauptung äußersten sich LaBeoufs Kollegen Luke Turner und Nastja Säde Rönkkö mit "wichtigen Klarstellungen". Sie sagten unter anderem, dass sie dem Ganzen natürlich sofort Einhalt geboten hätten, als klar wurde, was da gerade geschah.
Fehlgeschlagene Rap-Karriere
18/33 photos © Getty Images

Fehlgeschlagene Rap-Karriere

2015 wurde ein Video von LaBeouf beim "Freestylen" zum absoluten Renner im Internet. Aber dann wurde ihm vorgewurfen, den Songtext von MC Pri the Honeydark geklaut zu haben. LaBeouf war auch ein bisschen zu begeistert von seinen eigenen Fähigkeiten. Laut ihm sei er der Beste seit Tupac.
Man sollte ihn anrufen
19/33 photos © Getty Images

Man sollte ihn anrufen

2015 riefen LaBeouf und sein Team #TOUCHMYSOUL ins Leben, ein Projekt, bei dem Privatpersonen ihn auf einer öffentlich gelisteten Nummer anrufen sollten.
Es bewegte ihn zutiefst
20/33 photos © Getty Images

Es bewegte ihn zutiefst

Am Ende der Performance tätowierte Rönkkö ihm die Worte "You. Now. Wow." auf LaBeoufs Arm, ein Zitat aus einem der Anrufe.
Dann wollte er uns treffen
21/33 photos © Getty Images

Dann wollte er uns treffen

2016 begannen LaBeouf, Rönkkö und Turner ein neues Projekt, #TAKEMEANYWHERE. Sie posteten ihre Koordinaten online und forderten die Leute auf, zu ihnen zu kommen und sie irgendwo mit hin zu nehmen. Die Menschen konnten sie auch online tracken.
Der seltsame Rattenschwanz
22/33 photos © BrunoPress

Der seltsame Rattenschwanz

In "American Honey" erlebte der Rattenschwanz sein offizielles Filmdebüt, aber er blieb 2015 noch für eine ganze Weile im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.
Das "Just do it"-Video
23/33 photos © BrunoPress

Das "Just do it"-Video

Ein weiteres Video von LaBeouf verbreitete sich absolut rasend: Er versuchte seine Zuschauer mit einer fast schon beunruhigenden Intensität zu motivieren. Das Internet spielte verrückt, vor allem, weil das Video vor einem manipulierbaren Greenscreen aufgenommen wurde.
Es war ein weiteres Performancekunstwerk
24/33 photos © Getty Images

Es war ein weiteres Performancekunstwerk

LaBeouf nahm an einem Videokunstprojekt des London Arts College mit dem Titel #INTRODUCTIONS teil. Hierbei musste jeder Student ein kurzes Script für LaBeouf schreiben, dass dieser aufführen würde. Es stellte sich später heraus, dass dies eines der 36 Videos war, die er an diesem einen Tag aufnahm.
Politische Werke
25/33 photos © BrunoPress

Politische Werke

Am Tag der Amtseinführung von Donald Trump starteten LaBeouf und Jaden Smith ein vierjähriges Performance-Kunstprojekt, bei dem die Öffentlichkeit aufgefordert wurde, sich im New Yorker Museum of Moving Images vor eine Kamera zu stellen und für einen Online-Live-Stream zu sagen: "He will not divide us" (also: "Er wird uns nicht trennen").
Mehr Ärger mit dem Gesetz
26/33 photos © BrunoPress

Mehr Ärger mit dem Gesetz

Der Schauspieler wurde 2017 erneut für Trunkenheit in der Öffentlichkeit und ordnungswidriges Betragen verhaftet, womit der den Dreh von "The Peanut Butter Falcon" in Gefahr brachte. Das ärgerte seinen Filmpartner Zack Gottsagen wohl so sehr, dass er dem Guardina erzählte, er hätte sich mit LaBeouf hingesetzt, um über alles zu sprechen und am Ende hätten sie beide geweint.
#ALONETOGETHER
27/33 photos © Getty Images

#ALONETOGETHER

2017 verbrachten LaBeouf, Rönkkö und Turner einen Monat in drei getrennten Hütten in Lappland. Sie waren von der Welt und den anderen komplett abgeschnitten, es gab nur einen Videolink zu einer kleinen Kabine im Kiasma Museum of Contemporary Art.
#ALONETOGETHER
28/33 photos © Getty Images

#ALONETOGETHER

In der Hütte konnte die Öffentlichkeit mit den Künstlern über Textnachrichten sprechen. Die Künstler unter sich konnten jedoch nicht miteinander kommunizieren.
Er sprach die Gerüchte an, er hätte Tom Hardy nackt verletzt
29/33 photos © BrunoPress

Er sprach die Gerüchte an, er hätte Tom Hardy nackt verletzt

In "Hot Ones" erklärte LaBeouf, dass sein "Lawless"-Costar aus Spaß in sein Zimmer platzte. Doch da waren LaBeouf und seine Freundin gerade nackt. Er rannte Hardy hinterher und die beiden rangelten, zwar im Scherz, doch am Ende ein wenig zu nah an einer Treppe.
"Honey Boy" (2019)
30/33 photos © BrunoPress

"Honey Boy" (2019)

Es scheint, als wollte er mit diesem Werk seine Vaterkomplexe aufarbeiten. LaBeouf schrieb dieses brutal ehrliche Stück über seine Kindheit selbst. Er lud die Zuschauer damit dazu ein, seine eigenen Traumata kennenzulernen, während er sich selbst in die Schuhe seines Vaters versetzte.

Seine nächsten Unternehmungen
31/33 photos © Getty Images

Seine nächsten Unternehmungen

2019 erzählte LaBeouf gegenüber Dazed, dass er eine kostenlose Theaterkompanie mit dem Namen Slauson Rec. gründen wolle. Die Türen sollen für alle offen sein, man müsse nur eine Geschichte mitbringen, die man zu teilen bereit sei.

Entdecken Sie auch: Diese Schauspieler hassten ihren Filmcharakter.

Er war nicht für seine Diskretion bekannt
32/33 photos © Getty Images

Er war nicht für seine Diskretion bekannt

LaBeouf erzählte dem Details Magazine, dass er während der Dreharbeiten zu "Transformers" eine Affäre mit Costar Megan Fox anfing – die damals verheiratet war. Diese Nachricht tat ihrer Ehe wohl weniger gut. Später verriet er dann, dass er auch in der Fortsetzung mit seiner Filmpartnerin, diesmal Isabel Lucas, ins Bett ging. Auch sie war damals noch in einer Beziehung.

Shia LaBeouf liebt es einfach, zu provozieren: Seine kontroversesten Momente
33/33 photos © Getty Images

Shia LaBeouf liebt es einfach, zu provozieren: Seine kontroversesten Momente

2019 erlebte Shia LaBeouf eine triumphale Rückkehr auf die Leinwand, erst mit "The Peanut Butter Falcon" neben Zack Gottsagen und Dakota Johnson und dann mit "Honey Boy", einem autobiographischen Werk. In "Honey Boy" spielte LaBeouf seinen eigenen Vater und traf die schwere Entscheidung, in die dunkelsten Ecken seiner Kindheit einzutauchen. Ein gewagter Schachzug, aber gleichzeitig keiner, der uns überrascht, wenn man sich die Lebensgeschichte von ihm anschaut.

Im Laufe seiner Karriere hielt der Star schon so einige Überraschungen für uns bereit. Von provokanter politischer Kunst zu verwirrenden Entscheidungen war schon alles dabei und man kann wohl ohne Zweifel behaupten, dass Shia LaBeouf zu einer der interessantesten Persönlichkeiten gehört, die Hollywood je gesehen hat. 2021 geriet er jedoch in den Fokus, als seine Exfreundin, die Musikerin FKA Twigs, ihn verklagte. Sie beschuldigte ihn der sexuellen Übergriffe, Tätlichkeiten und Zufügung emotionaler Not während ihrer, wie sie es nannte, unerbittlich missbräuchlichen Beziehung. Kurz darauf hieß es, er würde sich von seiner Schauspielerei zurückziehen und seine Talentagentur, CAA, gab ihm eine "Auszeit", so berichtet ET.

Der Schauspieler antwortete auf die Anschuldigungen in einer E-Mail an die NY Times: "Ich habe keine Entschuldigungen für meinen Alkoholismus oder meine Aggressionen, nur Rationalisierungen. Ich war mir und allen anderen um mich herum gegenüber jahrelang missbräuchlich. Ich habe eine lange Vorgeschichte damit, die Menschen, die mir am nächsten stehen, zu verletzen. Ich schäme mich für diese Geschichte und entschuldige mich bei denen, die ich verletzt habe. Es gibt nichts anderes, was ich wirklich sagen kann."

Klicken Sie sich durch die Galerie und erfahren Sie mehr über den Künstler und einige seiner sozial, persönlich und moralisch problematischsten Momente.

Campo obrigatório

Verpasse nichts...


Die neuesten TV-Shows, Filme, Musik und exklusive Inhalte aus der Unterhaltungsindustrie!

Ich erkläre mich mit den AGB und Datenschutzvereinbarungen einverstanden.
Gerne möchte ich exklusive Angebote weiterer Partner erhalten (Werbung)

Eine Abmeldung ist jederzeit möglich
Danke fürs Abonnieren